Wie schon auswärts Niederlage in den Schlussminuten besiegelt
17.04.2010
UBBC Gmünd - Dt. Wagram 62:73 (13:12, 33:25, 48:41)
Spieler:
Milan Filip: 24, Clemens Köhler: 11, Martin Röck: 10, Filip Kasperides: 8, Maximilian Macho: 6, Georg Strobelberger: 2, Christoph Staud: 1, Bernhard Staud: 0, Christian Wöchtl: 0, Rene Göschl: 0, Enrique Ganter: 0,
Nachdem sich der UBBC im Auswärtsspiel schon nur in der Schlussphase der Gastgeber geschlagen geben mussten, nach das Spiel diesmal wieder einen ähnlichen Verlauf. Wie schon auswärts wurde das Spiel von einem in Überform befindlichen Spieler der Gäste (Efstathiades) im Alleingang entschieden.
Zunächst fanden beide Teams nur langsam ins Spiel, Defense war Trumph. Beim UBBC wurde aus der Distanz quasi nichts getroffen. Nur Filip unter dem Korb war nicht zu stoppen und erzielte die ersten 10 Punkte der Gmünder im Alleingang. Nach einer knappen Führung musste der UBBC die Gäste zunächst passieren lassen, ehe der UBBC-Faktor Röck ins Spiel kam. Er, sowie Köhler und Filip brachten den UBBC wieder in Front. Mit 20:13 ging das Viertel an die Gmünder und der Vorsprung zur Halbzeit betrug 8 Punkte.
Nach der Pause führte eine kollektive Schwächephase des UBBC wieder zu einer 3 Punkteführung der Gäste. Doch wieder kehrten die Gmünder das Spiel um. Dem Run der Gastgeber folgte ein 12:0 Rund des UBBC und der Vorsprung blieb wieder auf 7 Punkte hängen. Leider kam es im letzten Viertel zu einer Spielumkehr. Die ersten 2 Minuten waren im Zeichen von zahlreichen Fehlern und falschen Entscheidungen in der Offensive. 3 Dreier und insgesamt ein 13:0 Run der Gäste waren die Folge und der UBBC lag wieder mit 6 Punkten zurück. Kampf um jeden Ball, Duelle um jede Position, das Spiel nahm Play-Off Charakter an. Die Gäste stellten sich mit 32 Punkten im letzten Viertel ein. Treffen nach Belieben, ausspielen und verwerten, der UBBC war in dieser Phase des Spieles machtlos. Auch der letzte Dreier von Köhler (bei auf 5 Punkte heran) konnte die Niederlage nicht mehr verhindern.
Damit belegt der UBBC wie schon im Grunddurchgang den 6. Tabellenplatz, wo die Gmünder nach der gezeigten Saison auch hingehören.
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Dt Wagram dreht komfortable Pausenführung des UBBC noch zum Sieg um
11.04.2010
Dt. Wagram -
UBBC Gmünd 84:73 (14:24, 34:49, 56:57)
Spieler:
Milan Filip: 31, Clemens Köhler: 12, Filip Kasperides: 10, Rene Göschl: 7, Georg Strobelberger: 5, Maximilian Macho: 4, Daniel Spazierer: 3, Christoph Staud: 2, Bernhard Staud: 0,
Im ersten Spiel um Platz 5 der Landesliga setzten sich die Hausherren aus Dt.Wagram nach einem harten und spannenden Spiel mit 83:74 gegen die Gmünder Basketballer durch.
Der UBBC startete sehr gut ins Match. Filip wurde unter dem Korb angespielt und verwertete trotz Fouls sicher. Der anschließende Freiwurf fand auch sein Ziel. Dann scorte Köhler von der 3 Punkte Linie.
Die ersten Punkte für Dt. Wagram erzielte Vavra aus 4 Freiwürfen. Aus dem Feld gelang den Hausherren wenig. Zu gut agierten die Waldviertler in der Zonen Defense. Diesen Vorteil nutzten die UBBCler auch weiterhin geschickt. Immer wieder passte man zu Filip und dieser ließ sich nie lange bitten und versenkte einen Ball um den anderen im Dt. Wagramer Korb. Zu Viertelende streute auch noch Kasparides 5 Punkte ein und der UBBC Gmünd lag nach 10 Spielminuten 24:14 in Front.
Im zweiten Viertel wurde dieser Vorsprung dann noch weiter ausgebaut. Gute Defensiv- und Reboundarbeit, geduldiges Spiel in der Offense und eine gute Wurfauswahl waren die Garanten für eine solide Führung. Beinahe alle Gmünder Spieler konnten sich in diesem Spielabschnitt in die Scorerliste eintragen. Überraschender Halbzeitstand: 34:49 für den UBBC.
Nach der Pause änderte sich aber das Spielgeschehen. Die Gastgeber versuchten durch Pressverteidigung an die Gmünder heranzukommen. Dies gelang zwar nicht sofort, aber mit Fortdauer des Spiels wurden die Waldviertler immer öfter zu Fehlern im Spielaufbau und beim Wurf gezwungen. Und auf der anderen Spielfeldseite gelang ein Korb nach dem anderen. Hauptverantwortlich dafür war Efstathiades. Ließ er in den ersten beiden Vierteln seinen Mitspielern die Möglichkeit zu scoren und zu verwerfen so führte er nun quasi im Alleingang seine Mannschaft an die Waldviertler Basketballer heran. Unter anderem gelangen ihm 4 3Punkter in diesem Viertel.
Zu Beginn des Schlussabschnitts war der Vorsprung der Gmünder auf 2 Punkte zusammengeschmolzen. 5 Minuten lang hielt man auch diesen knappen Vorsprung, doch dann verwertete Efstathiades 3 Angriffe und einen Freiwurf und die Dt. Wagramer waren mit 71:65 in Front. 1.30 Minuten vor Schluss brachte Routinier Spazierer die UBBCler noch einmal auf 4 Punkte heran, doch Efstathiades antwortete postwendend mit einem weiteren 3er und besiegelte somit die erste Nierderlage in der Spielserie um Platz 5.
"Eine Hälfte lang haben wir toll Basketball gespielt. Dann waren wir nicht in der Lage die Press Verteidigung zu knacken und gegen Efstathiades hatten wir überhaupt kein Mittel. In der heimischen Halle werden wir am Samstag alles versuchen um ein drittes Spiel zu erzwingen.", so Coach Vogl nach dem Spiel.
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UBBC macht den Sack zu - knapper Sieg in Baden bringt Chance auf Platz 5
18.03.2010
Baden 2 -
UBBC Gmünd 59:61 (12:23, 30:33, 51:50)
Spieler:
Milan Filip: 16, Michael Traxler: 12, Enrique Ganter: 9, Filip Kasperides: 8, Maximilian Macho: 5, Daniel Spazierer: 3, Bernhard Staud: 3, Christoph Staud: 3, Martin Röck: 2, Georg Strobelberger: 0,
Der UBBC konnte auch das zweite Spiel der Playoff Serie gegen Baden gewinnen und bleibt somit im Rennen um Platz 5 der Landesliga.
Trotz des ungewöhnlichen Spieltermines am Donnerstagabend konnte der UBBC bis auf Köhler und Göschl auf alle Stammspieler zurückgreifen und begann konzentriert und zielstrebig. So stand es nach zwei Minuten 6:0 für die Gmünder. Die Gastgeber konnten der guten Defensivleistung der Gmünder im ersten Viertel nichts entgegensetzen, und auch in der Offensive verwertete der UBBC seine Chancen sicher. Die elf Punkteführung zur Viertelpause war die logische Konsequenz.
Doch wie schon so oft in dieser Saison hatte der UBBC Probleme, an dieses gute Viertel anzuschließen. Es folgte eine Schwächephase der Gmünder, in der die Waldviertler vier Minuten lang nur durch Freiwürfe zu Punkten kamen. Sitzer um Sitzer wurde unter dem gegnerischen Korb vergeben, und auch Baden stellte sich besser auf die Verteidigung der Gmünder ein. Durch unnötige Ballverluste machte man den Gegner zusätzlich stark. Durch zwei Freiwürfe von Center Filip rettete der UBBC drei Punkte Vorsprung in die Halbzeit.
Im dritten Viertel entwickelte sich dann ein offenes Spiel, in dem Baden zu Beginn die Führung übernahm und bis zum Viertelende nicht mehr abgab. Der UBBC lag jedoch nie mehr als drei Punkte zurück und blieb den Gastgebern somit dicht auf den Fersen.
Ist es sonst eher die Seniorenabteilung des UBBC, die einen knappen Sieg nach Hause bringt, so waren es diesmal die jungen Spieler der Gmünde, die die Verantwortung übernahmen und im letzten Viertel vor allem durch einen 10:1 Run den Sack zumachten. Zwar ließ man die Badener in den letzten Minuten des Spieles noch mal herankommen und gab ihnen sogar die Möglichkeit zehn Sekunden vor Schluss das Spiel mit einem Dreipunkter zu gewinnen, doch dieser verfehlte sein Ziel.
Der 6. Sieg im 8. Spiel im Frühjahr, also eine stolze Bilanz im Jahr 2010 brachten dem UBBC den Sieg im Duell mit Baden.
Jetzt geht es nach Ostern in der Serie best off three gegen den Sieger aus Dt. Wagram/Bruck um Platz 5 in der Landesliga.
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UBBC legt Grundstein für Duell gg. Baden zu Hause mit sicherem Sieg
13.03.2010
UBBC Gmünd - Baden 2 67:57 (16:14, 31:26, 56:38)
Spieler:
Filip Kasperides: 14, Milan Filip: 12, Clemens Köhler: 10, Martin Röck: 10, Rene Göschl: 9, Michael Traxler: 8, Christoph Staud: 4, Bernhard Staud: 0, Georg Strobelberger: 0, Enrique Ganter: 0,
Nach dem eindeutigen Aufwärtstrend im Jahr 2010 bleibt der UBBC weiter auf der Erfolgswelle und legte im ersten Play-Off Spiel den ersten Grundstein für den Erfolg im direkten Duell gegen Baden. Das Team um Spielmacher Kasparides siegte im 7. Spiel 2010 zum 5. Mal und diesmal auch wieder sicher und verdient. Der UBBC mussste ohne Coach Vogl(Schikurs), sowie Spazierer und Macho antreten. Mit einer kompakten Mannschaftsleistung in der Offensive (sechs Spieler punkteten mit acht und mehr Zählern) war der UBBC in diesem Spiel nur schwer auszurechnen. Besonders unter dem Korb und aus der Dreierposition waren die Gmünder erfolgreich, obwohl auch zahlreiche Sitzer ausgelassen wurden.
Zu Beginn hatte der UBBC vor allem in der Defensive Vorteile. Die Gäste kamen nur durch den sicheren Werfer Brezina zu Korberfolgen. Der UBBC wiederum konnte die Chancen unter dem Korb nicht nutzen. Die Dreier von Köhler und Kasparides hielten den Spielstand ausgeglichen. Auch im 2. Viertel verlief das Spiel zunächst ähnlich. Die Gäste hielten gut mit und ließen den UBBC nicht davon. Auch die zahlreichen unnötigen Ballverluste (gleich sechs Stück in drei Minuten) trugen nicht wirklich zu einer kontrollierten Offensive bei. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit schien der UBBC auf Schiene zu kommen. Die Offensive wurde besser und Köhler, Göschl und Traxler konnten einen kleinen Vorsprung herausarbeiten.
Pressing dann nach der Halbzeit brachte die Gäste etwas außer Fassung. Der UBBC konnte binnen drei Minuten auf zehn Punkte Vorsprung erhöhen. Was dann passierte, glich einer kleinen Demonstration, wie man eine Verteidigung aushebelt. Passend, auf die Chance wartend und den entscheidenden letzten Pass in die Hände eines völlig freien Spielers unter dem Korb werfen - der UBBC war nicht mehr zu halten. Als dann noch Röck unter dem Korb die Gegner schlecht aussehen ließ, war es um die Gäste geschehen. 24 Punkte betrug der Vorsprung zu Beginn des Schlussviertels. Dies hielt auch bis vier Minuten vor dem Ende des Spieles. Ab dann waren die UBBC-Spieler, wie auch die sonst guten Schiedsrichter, wohl schon in der Kabine oder unter der Dusche. Die Gäste konnten einige Punkte erzielen und noch etwas verkürzen, bedingt auch durch einige merkwürdige Entscheidungen der Unparteiischen. Doch der Sieg war nicht mehr in Gefahr, die Uhr tickte unaufhaltsam zugunsten des UBBC herunter.
"Die Defensivleistung der Mannschaft war schwer in Ordnung, in der Offensive gibt es noch einiges zu verbessern," so Ersatzcoach Chwatal.
Auffällig die tolle Leistung von Ch. Staud, der am Rebound überall zu finden war, sowie die Trefferquote vom Dreier und von der Freiwurflinie - wichtige Faktoren, die ein Spiel immer entscheiden können. Auch UBBC-Punktelieferant Filip trat diesmal als Entscheidungspassgeber positiv in Erscheinung.
Bereits am kommenden Donnerstag gibt es das Rückspiel in Baden, wo der UBBC theoretisch bereits den entscheidenden Sieg im Duell mit Baden erringen kann.
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UBBC Gmünd sichert sich mit starker Defensivleistung Platz 6!
06.03.2010
UKJ Bruck -
UBBC Gmünd 39:68 (16:20, 2328, 33:56)
Spieler:
Michael Traxler: 17, Filip Kasperides: 12, Milan Filip: 10, Martin Röck: 8, Maximilian Macho: 6, Daniel Spazierer: 4, Enrique Ganter: 4, Rene Göschl: 3, Bernhard Staud: 2, Christoph Staud: 2,
Nach zwei Niederlagen gegen Mödling und BK 6 ging es im letzten Spiel des Grunddurchganges für den UBBC Gmünd noch um Platz 6 in der Tabelle. Mit einem Sieg bei Bruck konnte sich der UBBC diesen Rang und somit Heimrecht in einem allfälligen entscheidenden dritten Spiel der Playoffserie gegen Baden sichern.
Der UBBC begann auch sofort konzentriert und zog schnell auf 8:3 davon. Die Brucker hatten mit der gut stehenden Verteidigung der Gmünder Probleme, und so blieb der Abstand über weite Strecken des Viertels konstant. Mehr und mehr schlichen sich jedoch dann beim UBBC Unsicherheiten im Abschluss ein, und eine erschreckende Freiwurfbilanz von 8:0 im ersten Viertel sorgte dafür, dass Bruck bis auf zwei Punkte herankam.
Im zweiten Viertel dann das selbe Bild. Die Brucker fanden nach wie vor kein Rezept gegen die Defense der Gmünder, während der UBBC seinerseits von der eng stehenden Zonenverteidigung zu schlechten Würfen von außen gezwungen wurde. Und wenn einmal der freie Mann unter dem Korb gefunden wurde, scheiterten die Waldviertler meist kläglich. Die Folge war ein wenig sehenswertes Spiel und ein ungewöhnliches Viertelergebnis von 8:7.
Wie verwandelt dann die Mannen aus Gmünd im dritten Viertel. Die Zone der Brucker wurde konsequent ausgepasst und auch die Wurfauswahl stimmte plötzlich. Punkt um Punkt zog der UBBC davon, und als dann Kasperides zwei Dreipunkter hintereinander versenkte, war der Vorsprung auf 19 Punkte gewachsen. Die Brucker versuchten noch einmal heranzukommen, doch zu konsequent zog der UBBC sein Spiel durch, und so ging es mit 56:33 ins letzte Viertel.
Dort ließen die Gmünder dann nichts mehr anbrennen. Aufbauend auf einer weiterhin starken Defense (so konnte Bruck im letzten Viertel nur mehr sechs Punkte erzielen) wurde das Spiel sicher über die Bühne gebracht. Ein 68:39 bedeutete letztendlich einen deutlichen Sieg. Dass noch einiges mehr möglich gewesen wäre, zeigen die unzähligen „Sitzer“, die vor allem in der ersten Hälfte vergeben wurden, und eine inferiore Freiwurfquote von einem (!) Treffer aus 16 Versuchen.
Für die Gmünder geht es bereits nächste Woche, Samstag 19.00, mit dem ersten Spiel der best-of-three Serie daheim gegen Baden weiter. Nachdem das Auswärtsspiel in Baden im Jänner gewonnen wurde, gehen die Gmünder mit einigen Erwartungen in die Spiele. „Mit einer Leistung wie gegen Bruck im dritten Viertel können wir wohl fast jeden Gegner schlagen – wenn wir aber offensiv so agieren wie in der ersten Halbzeit, dann wird es sehr schwer gegen Baden“, so Ersatzcoach Spazierer über die Chancen für die anstehende Serie.
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Nach Aufholjagd und Ausgleich an kompakterem Team gescheitert
27.02.2010
UBBC Gmünd - BK 6 59:71 (25:23, 35:37, 44:55)
Spieler:
Milan Filip: 16, Clemens Köhler: 13, Rene Göschl: 10, Filip Kasperides: 8, Michael Traxler: 7, Maximilian Macho: 4, Martin Röck: 1, Bernhard Staud: 0, Georg Strobelberger: 0, Christoph Staud: 0, Enrique Ganter: 0,
Die gute Form des UBBC-Teams spiegelte sich vor allem in der ersten Halbzeit wieder. Zwar waren die UBBC-Legionäre Filip (leicht erkrankt) und Kasparides (für das Spiel fast dem Krankenhaus entflohen) nicht fit angetreten, doch der UBBC kompensierte dieses Manko zunächst mit kollektiver, grandioser kämpferischer Leistung. Die Gäste, angeführt vom überragenden Aufbauspieler Pongratz, wirbelten durch die Gmünder Zone. Doch zunächst konnten die UBBC-Spieler die Gäste-Offensive aufhalten und ihrerseits den Gästen durch Göschl und Filip gehörig einschenken. Schnell und schneller ging es hin und her, der UBBC schaffte bis zur 8. Minute eine sieben Punkte Führung ehe die Gäste mit drei Dreiern plötzlich wieder in der Tür standen und nur zwei Punkte zurück lagen. Im 2. Viertel kämpften die Gmünder weiter verbissen, den geringen Vorsprung zu halten. Doch fünf Minuten lang gab es in der Offensive eher nichts Konstruktives zu sehen. Die Gmünder verschenkten die Bälle mit zahlreichen Ballverlusten an die Gäste. Doch zum Glück für den UBBC kamen auch die Gäste unter dem Gmünder Korb nicht richtig ins Spiel, und so betrug der Rückstand am Ende des Viertels nur zwei Punkte.
Nach dem Ausgleich im 3. Viertel legten die Gäste in der Defense noch einen Zahn zu, und die Gmünder kamen mit ihren Angriffen kaum zum Korb. Auch Pivot Filip wurde kaum angespielt. Diese wichtige Karte stach in dieser Phase des Spieles auch nicht. So gelang es den Gästen sich mit elf Punkten abzusetzen. Diesen Vorsprung konnten sie zu Beginn des letzten Viertels allerdings nicht mehr verteidigen. Der UBBC setzte das Team aus Klosterneuburg mächtig unter Druck und zwang es zu vielen Fehlern. Die Gmünder kamen durch Punkte aller Teamplayer und schließlich durch Köhler zum verdienten Ausgleich. Doch das starke Team von Coach Rabl ließ sich nicht verunsichern und erfing sich leider vor Ende des Spieles. Die Gmünder mussten mit viel Pech am Korb herumschleichende und herausspringende Bälle beklagen, und die Gäste kamen am Ende zu leichten Konterpunkten, die ihnen schlussendlich den Sieg einbrachten.
"Gut gefischt und doch nichts gefangen". "Das Spiel spiegelt eigentlich die Saison wieder. Die ersten vier Teams in der Tabelle stets geärgert, aber zum Sieg reichte es nie," so Coach Vogl. Dennoch war dieses Spiel wohl als eines der besten, vor allem in der Defensive, einzuordnen. "Das Team zeigt im heurigen Jahr, dass nur ein Quentchen fehlt, um unter die ersten Vier vorzustoßen," so Manager Chwatal.
Am kommenden Wochenende spielt der UBBC in Bruck. Bei einem Sieg bestreitet der UBBC bereits am Wochenende drauf das erste Qualifizierungsspiel zu Hause gegen Baden.
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Negativserie von 27:2 in Viertel 3 bescherte Niederlage
20.02.2010
Mödling -
UBBC Gmünd 75:65 (20:14, 41:27, 71:45)
Spieler:
Milan Filip: 21, Clemens Köhler: 16, Michael Traxler: 9, Rene Göschl: 6, Martin Röck: 6, Christoph Staud: 4, Enrique Ganter: 2, Georg Strobelberger: 1, Bernhard Staud: 0, Maximilian Macho: 0,
Voll Selbstvertrauen, nach den drei Siegen gingen die Gmünder an das Spiel gegen die starken Mödlinger heran. Doch kurz vor Abfahrt musste man die Erkrankung des tschechischen Spielmachers Kasparides verdauen. So ging man ersatzgeschwächt in diese Landesligapartie.
Die Hausherren fackelten nicht lange. Nach dem ersten Korb wurden die Waldviertler sofort durch Pressing unter Druck gesetzt - erfolgreich: 4:0. Doch die Routiniers Köhler und Filip konnten ausgleichen. Nach einem weiteren Korb von Köhler und zwei erfolgreich verwandelten Freiwürfen von Göschl lagen die UBBCler in Front. Doch die konsequente Press - Verteidigung machte sich bezahlt. Die Gäste aus dem Waldviertel wurden so zu Fehlern gezwungen und als Geschenk gab's reihenweise einfache Körbe.
Nach dem ersten Viertel stand es 20:14 für die Hausherren.
Das zweite Viertel glich dem ersten. Die Gmünder taten sich schwer gegen die Press - Verteidigung. Einzig Filip, Göschl und Köhler behielten die Nerven und scorten für die Waldviertler. Pausenstand: 41:27.
Wie verwandelt kamen die UBBCler aus der Kabine. In der Verteidigung besser organisiert und wesentlich ruhiger und entschlossener im Angriff, kämpften sich die Gmünder immer näher an die Mödlinger heran. Nachdem Köhler zwei Dreier versenkte war der Rückstand auf 4 Zähler zusammengeschmolzen. Das Spiel schien offen zu sein. Doch dann gab's eine Auszeit. Diese dauerte für manche der Gmünder Akteure sagenhafte fünf Minuten. In dieser Zeit produzierte man einen 2:27 "Antilauf". Turnovers am laufenden Band und Fehlwürfe in Hülle und Fülle.
71:45 vor dem Schlussviertel.
Doch die Mödlinger waren nette Gastgeber. Mit der "zweiten Garnitur" auf dem Feld wollten sie den Vorsprung verwalten. Dies gelang auch vier Minuten lang: 75:47. Doch dann startete der UBBC zur Aufholjagd. Zunächst verkürzten Filip, Röck und Staud Ch. den Rückstand innerhalb von zwei Minuten auf 75:57. Röck wirbelte weiter in der Mödlinger Zone und Filip traf ebenso sicher. Mittlerweile war wieder die "starting 5" der Hausherren am Feld. Doch auch sie war völlig von der Rolle.
90 Sekunden vor Schluss lagen die Gmünder nur mehr 11 Punkte zurück. Und plötzlich waren die Chancen das Spiel noch enger zu machen da. Doch stümperhaft wurde in der Offensive mit den Möglichkeiten umgegangen. Zwei nicht verwandelte Freiwürfe und vier Überzahl - Situationen beim Fast break ließ man ungenützt. So musste man sich schlussendlich 75:65 geschlagen geben.
"Das war ein komisches Match." meinte Coach Vogl. "Eigentlich waren wir schon geschlagen, doch auf einmal haben wir doch noch die Möglichkeit gehabt, ganz knapp heranzukommen. Und dann wieder diese leichtfertigen Fehler. Die Moral meiner Mannschaft stimmt. Sie hat sich nie aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft. Im nächsten Spiel gegen Klosterneuburg werden wir auf diese Qualität sicher bauen können."
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UBBC-Jänner nach Maß - UBBC mit 3. Sieg in Folge - Sieg gg. Baden
30.01.2010
Baden -
UBBC Gmünd 70:82 (14:21, 27:42, 53:58)
Spieler:
Milan Filip: 25, Filip Kasperides: 14, Rene Göschl: 13, Michael Traxler: 11, Enrique Ganter: 6, Martin Röck: 5, Maximilian Macho: 4, Bernhard Staud: 4, Daniel Spazierer: 0, Georg Strobelberger: 0, Christoph Staud: 0,
Nach dem Heimsieg gegen Dt. Wagram und der gewonnenen Auswärtspartie in Wr. Neustadt musste der UBBC zum direkten Tabellennachbarn nach Baden. Im Herbst hatte man das bereits gewonnen geglaubte Heimspiel gegen die Badener noch aus der Hand gegeben – so brannte das Team aus Gmünd diesmal auf Revanche. Zumal man mit einem Sieg die Badener in der Tabelle überholen und auf den sechsten Platz vorstossen konnte.
Dementsprechend motiviert begann der UBBC auch, jedoch wollte in der Offensive nicht viel zusammenlaufen. Erst in der vierten Minute konnten die ersten Punkte gescort werden, doch dann ging alles blitzschnell. Die Defense der Gmünder stand felsenfest, und auf der anderen Seite des Feldes wurde Korb um Korb erzielt – 7 Punkte Vorsprung zu Ende des ersten Viertels. Speziell die beiden Langen, der leicht erkrankte Filip und Göschl, konnten sich dabei hervorragend in Szene setzen und erzielten gemeinsam 12 der insgesamt 21 Punkte in diesem Viertel.
Im zweiten Viertel gab das gleiche Bild. Baden hatte immer wieder Schwierigkeiten mit der gut situierten Defense der Gmünder, während beim UBBC nun auch von außen mehr getroffen wurde. Angeführt von Guard Kasperides, der 8 Punkte in Viertel 2 erzielte, gingen die Gmünder mit einer komfortablen 15 Punkte-Führung in die Halbzeitpause.
Zu Beginn des dritten Viertels dann ein Durchhänger bei beiden Mannschaften. 3 Minuten lang wurden keine Punkte erzielt, und als Kasperides dann mit einem 3-Punkte Wurf die Korbsperre durchbrach, sah alles nach einem deutlichen Sieg der Gmünder aus. Doch anstatt die Größenverhältnisse weiter konsequent auszunutzen wurde der UBBC hektisch und ließ sich von den Badenern, die nun auf Pressing umgestellt hatten, zu wiederholten Ballverlusten und überhasteten Würfen zwingen. Zusätzlich begann die zuvor so sichere Defense der Gmünder zu bröckeln und so schmolz der Vorsprung Punkt um Punkt.
Als dann nach einer unglücklichen Entscheidung der sonst souveränen Schiedsrichter Filip mit einem technischen Foul sein 4. persönliches bekam (Filip „dunkte“ sich den Ball auf den eigenen Fuß, was die Schiedsrichter als absichtliches Ballwegschiessen werteten), schien sich das Blatt endgültig zu wenden. Baden verwertete beide Freiwürfe sicher und machte 2 weitere Punkte im folgenden Angriff und war somit auf 3 Zähler herangekommen. Im letzten Angriff des Viertels bewahrte jedoch Ganter die Nerven und verwertete beide Versuche von der Linie zu einer 5-Punkte Führung.
Wie verwandelt begannen dann die Gmünder das letzte Viertel. Die Anweisungen von Coach Spazierer wurden wieder konsequent umgesetzt, und die Gegner so zu schlechten Würfen gezwungen. Entscheidend vor allem, dass der Rebound auf beiden Seiten des Feldes wieder beherrscht wurde, und so war mit einem Zwischenspurt in der 3ten Minute schnell ein Vorsprung von 13 Punkten herausgespielt. Trotz aller Bemühungen der Gastgeber noch heranzukommen spielten die Gmünder den Vorsprung locker über die Distanz, und siegten schließlich mit 82-70.
Alles in allem eine geschlossene Mannschaftsleistung der Gmünder, bei denen 4 verschiedene Spieler eine zweistellige Punktezahl erzielen konnten. Hervorzuheben sicher die konsequente Leistung der Langen Filip, Göschl und Staud am Offensiv-Rebound, was sich in vielen verwerteten zweiten Chancen zu Buche schlug. Der UBBC hat nun 3 Wochen Pause, bevor man am 20.Februar zu den im Moment ebenso stark aufspielendem Team aus Mödling muss. „Es ist nie leicht in Mödling zu gewinnen, aber wenn wir auf den zuletzt gezeigten Leistungen aufbauen, ist eine Überraschung nicht ausgeschlossen!“, glaubt der UBBC an seine Chance.
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UBBC siegt weiter - wichtigen Pflichtsieg gegen Wr. Neustadt eingefahren
24.01.2010
Wr. Neustadt -
UBBC Gmünd 57:84 (10:17, 31:42, 48:60)
Spieler:
Milan Filip: 26, Michael Traxler: 14, Filip Kasperides: 13, Bernhard Staud: 10, Rene Göschl: 6, Clemens Köhler: 6, Martin Röck: 6, Enrique Ganter: 1, Georg Strobelberger: 1, Christoph Staud: 1, Daniel Spazierer: 0,
Der UBBC reiste mit dem Wissen eine schwere Partie gegen einen unangenehmen Gegner vor sich zu haben nach Wr. Neustadt. Man war sich bewusst, gegen eine größenmäßig klar unterlegene Mannschaft anzutreten, die jedoch durch ihre Schnelligkeit und Treffsicherheit dem UBBC schon des Öfteren Probleme bereitet hat.
So war die Taktik von Ersatzcoach Spazierer (Coach Vogl war leider verhindert) auch von Anfang an klar: Das Spiel langsam machen, Ballverluste im Spielaufbau vermeiden und im Set-Play die langen Spieler einsetzen.
Beide Mannschaften starteten verhalten in die Partie und konnten in der Offensive keine richtigen Akzente setzen. Das Spiel war von guter Defense auf beiden Seiten geprägt und so stand es nach fünf Minuten 5:5. Nach einer Time-Out konnte sich der UBBC jedoch etwas fangen und sich bis zur Viertelpause eine sieben Punkte Führung erarbeiten.
Zu Beginn des zweiten Viertels hatte Wr. Neustadt dann seine beste Phase und kam mit sieben schnellen Punkten wieder heran: 19:19. Doch der UBBC konnte mit Traxler, Kasparides und Filip kontern und zog auf +13 davon. Kurzzeitig lag man dann sogar weiter vorne, verspielte diese Führung jedoch durch Ballverluste und ging mit lediglich elf Zählern Vorsprung in die Halbzeit.
Gleich nach Wiederbeginn zeigte der UBBC, dass man sich die Anweisungen von Coach Spazierer zu Herzen genommen hatte und verstärkte die Gangart. Am Anfang konnte Wr. Neustadt noch mithalten, doch die konsequente Zonenverteidigung der Gmünder machte den Gastgebern merklich zu schaffen und zwang sie immer mehr zu schlechten Würfen. In der Offensive konnte sich Filip des Öfteren in Szene setzen und zwischenzeitlich lag der UBBC sogar mit 18 Punkten voran. Gerade als man glaubte, die obligatorische Schwäche des UBBC im dritten Viertel überwunden zu haben, ließ man den Gegner wie im zweiten Viertel in den letzten beiden Spielminuten erneut zu leichten Punkten kommen. So betrug der Vorsprung des UBBC am Ende nur mehr zwölf Punkte.
Im vierten Viertel jedoch ein komplett anderes Bild: Der UBBC verstand es, in der Verteidigung die Gegner unter Druck zu setzen und viele Turnovers zu provozieren. Diese wurden dann in Fastbreaks oder guten Set-Plays in Punkte verwertet. Die Gastgeber erzielten bis zur 6. Minute nur einen einzigen Zähler aus einem Freiwurf. Der UBBC lag mit 30 Zählern voran und spielte in weiterer Folge den Sieg routiniert nach Hause. Kurios: Enrique Ganter wurde mit fünf Fouls vom Platz gestellt, obwohl im Spielbericht nur drei eingetragen waren - komisch. Der Tisch hatte schlicht und einfach Gast- und Heimmannschaft verwechselt.
Zwei Gründe waren sicherlich ausschlaggebend für den klaren Erfolg der Gmünder in Wr. Neustadt: Erstens die tolle Defense, die den Gegner des Öfteren zu Fehlern zwang und zweitens die geschlossene Mannschaftsleistung des UBBC. Hervorzuheben ist auch die Leistung der jungen Garde des UBBC, die ein weiters Mal zeigen konnte, dass sie für die kommenden Aufgaben in der Landesliga gerüstet ist. Angeführt von Milan Filip konnten die Langen des UBBC in fast allen Phasen des Spieles überzeugen. Besonders Bernhard Staud gelang es, sich mit zehn Punkten in die Scorerliste einzutragen. Doch nicht nur in der Offensive zeigte er sein Können, sondern war auch am Rebound und in der Verteidigung sehr stark.
Nächste Woche steht eine weitere harte Auswärtspartie gegen Baden auf dem Spielplan. Der UBBC tritt diese Reise nach den Siegen der letzten beiden Wochen sicherlich mit einigem Selbstvertrauen und dem festen Willen, einen weiteren Sieg in der Ferne zu holen, an.
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UBBC legt mit acht Dreiern den Grundstein zum Sieg
16.01.2010
UBBC Gmünd - Dt. Wagram 87:75 (30:21, 49:38, 71:52)
Spieler:
Filip Kasperides: 26, Michael Traxler: 18, Milan Filip: 16, Clemens Köhler: 13, Rene Göschl: 8, Martin Röck: 4, Christoph Staud: 2, Christian Wöchtl: 0, Enrique Ganter: 0, Georg Strobelberger: 0,
Patronanz f. das Heimspiel übernahm A. Weber (Avia Station Gmünd).
Einerseits standen die Vorzeichen für einen Sieg nicht schlecht - (DW war mit einer glatten Niederlage in das neue Jahr gestartet). Andererseits fehlten dem UBBC B. Staud und Spazierer, sowie kurzfristig Coach Vogl, der in Nachwuchs-Erwartung war. Dass die Mannschaft in diesem Spiel erstmals in dieser Saison fast das Maximum ihres wahren Könnens zeigte, konnte man zwar hoffen, aber nicht erwarten. Ein überragender Kasperides führte sein Team zu einem mehr als verdienten Heimsieg gegen Dt. Wagram.
Zu Beginn zeigten sich die UBBC-Guards in Wurflaune. Köhler mit zwei Dreiern startete die Serie, Kasperides setzte nach, und dann war es Traxler, der seine Würfe sehenswert versenkte. Unter dem Korb war eher Göschl die große Gefahr für die Gäste. Filip verletzte sich bald am Rücken und hielt sich zunächst vornehm zurück. Gleich 30 Punkte im ersten Viertel und noch dazu ein Stand von 30:21 versprachen ein Offensive-spektakel. Der Start des 2. Viertels gehörte Kasperides, der mit zwei seiner sechs Dreier den UBBC mit 40:28 in Führung brachte. Danach machten erstmals die Gäste von sich Reden und kamen bis auf vier Punkte heran. Die Schlussphase vor der Halbzeit gehörte wieder dem UBBC, mit elf Punkten Vorsprung ging es in die Halbzeitpause. Das 2. Viertel verlief zunächst ausgeglichen, Filip (UBBC) und Demuth (DW) wechselten sich im Körbemachen ab. Danach zog der UBBC wieder dank Traxler mit sechs Punkten in Serie und einem Korb von Filip bis auf 23 Punkte davon. Zu Beginn des Schlussviertels war es wieder Kasperides, der einen Dreier einstreute. 22 Punkte Vorsprung, das sollte genug sein. Doch wer glaubte, das war es schon, der kennt den UBBC nicht. Binnen fünf Minuten gestattete man den Gästen einen 18:0 Run. Unter dem Korb wurden die Chancen von den Gmünder Langen vergeben, die Wurfauswahl der Distanzschützen, ein kleine Katastrophe. Erst als Filip in der 6. Minute den ersten Feldkorb der Gmünder nach langer Zeit erzielte, wurde die Aufholjagd der Gäste gestoppt. Am Ende versuchte DW das Spiel mit Fouls zu stoppen, doch die Freiwürfe wurden von Kasperides und Köhler glatt verwertet. Damit hatte der UBBC endlich wieder ein Heimspiel zum Sieg, schon so viele wären heuer möglich gewesen, das heißt ins Positive gekehrt.
"Ein wichtiger Sieg im Kampf um die Plätze 7-8," so Ersatzcoach Chwatal. "Um Platz 7 zu halten, müssen wir Bruck auf Distanz halten können. Dies geht nur mit dem einen oder anderen Sieg." "Vier Spieler im zweistelligen Punktebereich, ein wichtiger Garant für einen möglichen Sieg," so Clemens Köhler.
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Fünf Minuten Unkonzentriertheit reichten zur nächsten Heimniederlage
19.12.2009
UBBC Gmünd - UKJ Mistelbach 70:82 (23:21, 43:45, 56:69)
Spieler:
Milan Filip: 29, Michael Traxler: 11, Rene Göschl: 9, Clemens Köhler: 9, Filip Kasperides: 5, Martin Röck: 2, Enrique Ganter: 2, Christoph Staud: 2, Daniel Spazierer: 1, Maximilian Macho: 0, Bernhard Staud: 0, Georg Strobelberger: 0,
Nach der überdimensionalen Auswärtsniederlage in Mistelbach waren die Gmünder natürlich auf Wiedergutmachung aus. Aufgrund der Witterung hatten die Gäste eine beschwerliche Anreise. Noch dazu gab es Probleme mit der Halle (Öleintritt im Nachwuchsspiel), sodass das Spiel erst 20 Minuten später als geplant beginnen konnte.
Der UBBC begann wie aus der Pistole geschossen. Filip und ein treffsicherer Köhler schenkten den Gästen gehörig ein, und bald schien der UBBC auf und davon zu ziehen. Stand es nach sechs Minuten bereits 19:6 für den UBBC, so kamen dann leider die Gäste etwas auf Touren und kämpften sich heran. Dennoch lieferte der UBBC ein sehr gutes Spiel. Die Gäste trafen wie schon im Hinspiel wieder auf vielen Positionen. Dennoch konnte ein Vorsprung von fünf Punkten bis zur Viertelpause gehalten werden.
Zu Beginn des 2. Viertels war Gästelegionär Wiedner nicht zu halten und brachte gemeinsam mit Ollinger, der sich ebenfalls keinen Fehlwurf leistete, an den UBBC heran. Zwar war Filip immer wieder für den UBBC erfolgreich, doch an der Freiwurflinie wurden einige Chancen vergeben. So kam es, dass sich Mistelbach zur Pause einen kleinen Vorsprung erarbeitet hatte.
Völlig von der Rolle begann das Team nach der Pause. Gleich drei Ballverluste in Serie wurden von Mistelbach schamlos ausgenützt, und die Wurfleistung aus der Distanz wurde prolongiert. So fand sich der UBBC nach fünf Minuten mit einem Rückstand von 15 Punkten konfrontiert. Doch die Gmünder gaben nicht auf und fighteten weiter. Der Rückstand wurde zumindest etwas reduziert. In Viertel vier wurden dann die Gmünder freundlich darauf hingewiesen, dass man die Regelauslegung überdimmensional spannen kann. Nach einem Foul von Max Macho wurde dieser vor den Augen des Schiedsrichters von seinem Gegner insultiert, der von allen erwartete Pfiff blieb überraschend aus. Als man den zu diesem Zeitpunkt völlig orientierungslosen Unparteiischen darauf hinweisen wollte, dass der verletzte Spieler (Jochbeinverletzung) das Spielfeld verlassen werde (Spieler müssen sich beim Verlassen des Spielfeldes immer abmelden), wurde die Bank noch dazu mit einem technischen Foul konfrontiert. Ab diesem Zeitpunkt hatten die Gmünder keine guten Karten mehr. Bis auf neun Punkte kamen sie des öfteren noch heran, doch die routinierten Gäste ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. In der Schlussphase zeigten die eingesetzten Nachwuchskräfte des UBBC, dass sie keine Scheu vor großen Namen haben und hier durchaus mithalten können.
"Ein gutes Spiel unserer Mannschaft, dennoch gab es noch eine kleine spielerische und technische Überlegenheit der Gäste, die schlussendlich den Ausschlag für den Sieg gab," so Manager Chwatal.
Über Weihnachten wird der UBBC ein paar Trainings einschieben um dann am 16. Jänner beim nächste Heimspiel gegen Dt. Wagram gerüstet zu sein.
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UBBC verpasst Sensation nur knapp – Niederlage gegen Korneuburg in der Verlängerung
05.12.2009
Korneuburg -
UBBC Gmünd 81:76 (, 28:27, , 65:65)
Spieler:
Milan Filip: 28, Michael Traxler: 15, Rene Göschl: 7, Maximilian Macho: 5, Daniel Spazierer: 5, Filip Kasperides: 5, Martin Röck: 5, Enrique Ganter: 4, Georg Strobelberger: 2, Bernhard Staud: 0, Christoph Staud: 0,
Nach dem knappen Sieg in der Vorwoche gegen Bruck ging der UBBC mit Selbstvertrauen und Motivation in das erste Spiel der Rückrunde in Korneuburg. Zudem hatten die Gmünder das Heimspiel im Oktober knapp verloren und brannten auf eine Revanche gegen das Team von Renaldo O’Neal, das erst eine Niederlage in dieser Saison aufzuweisen hatte. Allerdings mussten die Gmünder den erkrankten Köhler vorgeben und auch Legionär Kasperides war nach einer fiebrigen Erkrankung noch rekonvaleszent.
Das Spiel war vor allem zu Beginn von starker Defensive auf beiden Seiten geprägt, so dass es nach fünf Minuten lediglich 5:3 für den UBBC stand. Die Gastgeber fanden daraufhin besser ins Spiel und gingen nach den ersten zehn Minuten mit einer 4-Punkte Führung vom Feld. Die Gmünder schlugen jedoch postwendend zurück und eroberten durch einen Dreipunkter von Max Macho wieder die Führung. Die Antwort der Korneuburger folgte prompt: Dreier von Playing Coach O’Neal und ein knapper Abstand, der bis zur Pause bestehen blieb.
Der Beginn der zweiten Halbzeit gehörte wieder den Gmündern, die mit sechs Punkten in Serie wieder in Führung gingen. Das Spiel wogte nun hin und her, und schließlich konnte sich der UBBC angeführt von einem starken Milan Filip erstmals mit vier Punkten absetzen. Die starke Phase der Gmünder wurde jedoch jäh durch zwei zumindest fragwürdige Technische Fouls gestoppt, was die Korneuburger zu acht Punkten innerhalb von weniger als einer halben Minute nutzen konnten.
Auch im letzten Viertel konnte sich dann keine Mannschaft entscheidend absetzen, wobei die Gastgeber den UBBC konstant auf Distanz hielten. Als schlussendlich Bandovic sieben Sekunden vor Schluss zwei Freiwürfe zu einer vermeintlich sicheren 3-Punkte Führung verwertete, erinnerte sich Michael Traxler an seinen Siegeswurf der Vorwoche und glich mit einem „Buzzer-Beater“ in letzter Sekunde aus.
Der UBBC ging nun gestärkt in die 5-minütige Verlängerung, und war auch bald nach einem Dreier von Kasperides voran. Die Korneuburger präsentierten sich dann allerdings als das sichere Team von der Freiwurflinie und zogen Punkt um Punkt davon. Ein Verzweiflungswurf der Gmünder kurz vor Schluss fand sein Ziel nicht mehr, und so gingen die Gastgeber als Sieger einer engen Partie vom Platz.
Die Partie war von insgesamt 14 Führungswechseln geprägt, und der höchste Abstand zwischen den beiden Teams betrug sechs Punkte. „Die Burschen haben echt toll gekämpft, und haben wirklich alles gegeben. Dass es am Schluss nicht ganz gereicht hat, ist leider sehr schade“, so Ersatzcoach Spazierer. Der UBBC ist nun nächste Woche spielfrei und hat dann im letzten Spiel dieses Jahres am 19. Dezember Mistelbach zu Gast. Coach Vogl: „Die Ergebnisse dieser Woche beweisen, dass im Moment jeder in dieser Liga jeden schlagen kann – wir werden uns daher auch gegen Mistelbach nicht verstecken und glauben an unsere Chance“.
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Traxlers Buzzerbeater bringt 2. Heimsieg des UBBC
28.11.2009
UBBC Gmünd - UKJ Bruck 71:68 (25:11, 41:31, 52:48)
Spieler:
Clemens Köhler: 22, Filip Kasperides: 17, Milan Filip: 9, Martin Röck: 8, Michael Traxler: 6, Maximilian Macho: 5, Enrique Ganter: 2, Rene Göschl: 2, Bernhard Staud: 0, Christian Wöchtl: 0, Georg Strobelberger: 0,
Nach den Coach-Verletzungssorgen (Coach Vogl musste am Knie operiert werden und betreute seine Mannschaft mit Krückenunterstützung) wollten die Gmünder endlich wieder einmal einen vollen Erfolg landen. Bruck, eigentlich immer ein unangenehmer Gegner zu Hause, sollte das "Opfer" werden. Doch dass es am Ende gerade noch reichte, und die Halle in der Schlusssekunde durch einen Jubelschrei fast aller Anwesenden bebte, war einigen glücklichen Umständen zu verdanken.
Zunächst legten die Gmünder los, wie schon lange nicht mehr. Endlich einmal ein erstes Viertel, wo man das in den Spielern schlummernde Potential erkennen konnte. Köhler, als Shooting-Guard nicht zu halten, punktete aus allen Positionen und führte sein Team zu einer komfortablen 14 Punkte Führung nach zehn Minuten. Zunächst schien es in Viertel zwei in dieser Tonart weiterzugehen, doch beim Stand von 30:15 nach drei Minuten kam die in der Vorwoche gezeigte Offensiveschwäche wieder zum Vorschein. Defensiv standen die Gmünder gut, doch vorne war das Pulver verschossen. Binnen vier Minuten starteten die Gäste einen 9:0 Run, und der UBBC-Vorsprung war zur Hälfte dahin. In der letzten Minute vor der Halbzeit brachten Köhler und Kasperides den UBBC wieder mit zehn Punkten in Front.
In Viertel 3 waren beide Mannschaften in der Offensive zunächst nicht wirklich vorhanden, Spielstand nach fünf Minuten 2:2, grauenhaft. Danach kamen die Gäste immer besser ins Spiel und entschieden das Viertel mit 17:11 zu ihren Gunsten. Im Schlussviertel gab es auf beiden Seiten einige Dreier (Kasperides versenkte gleich zwei Stück). Doch die Gäste wurden immer stärker, und die UBBC-Defensive schwächelte extrem. In der Schlussminute überschlugen sich dann die Ereignisse. Zunächst hatten Macho und Strobelberger mit je zwei Freiwürfen die Möglichkeit, den UBBC uneinholbar in Führung zu bringen. Beide scheiterten jeweils zweimal. Die Gäste stürmten nach vorne, ein erfolgreicher Dreier - Ausgleich - Auszeit des UBBC 2,4 Sekunden vor dem Ende. Dort fiel die richtige und am Ende wichtige Endscheidung, Michi Traxler einzuwechseln.
Chronologie des Erfolges:
Einwurf an der Mittellinie - "Träx" kam zum Ball - Dreier aus acht Metern - "sicher" verwertet - Spiel aus - Satz und Sieg für den UBBC.
Die Begeisterung (siehe Video) war grenzenlos. Sieg knapp aber sicher ?? Doch eher nicht so sicher, denn mit viel Glück und einigem Geschick war der Sieg für die Moral der Mannschaft ein wichtiger Meilenstein.
"Frust gegen Baden - Glücksgefühle gegen Bruck - das ist eben Sport. Vielleicht hat sich jetzt das Glück, das uns heuer bisher gefehlt hat, endlich zu unseren Gunsten gewendet," so Co-Coach Chwatal.
Kommende Woche geht es zum ersten Spiel der Rückrunde nach Korneuburg, wo der UBBC die begonnene "Serie" fortsetzen möchte.
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Hilflose Offensive in Halbzeit zwei beschert neuerliche Niederlage
22.11.2009
BK6 -
UBBC Gmünd 68:48 (20:10, 36:31, 53:40)
Spieler:
Michael Traxler: 15, Milan Filip: 12, Filip Kasperides: 8, Martin Röck: 7, Rene Göschl: 3, Daniel Spazierer: 2, Christian Wöchtl: 1, Clemens Köhler: 0, Georg Strobelberger: 0, Bernhard Staud: 0, Enrique Ganter: 0,
Sah es noch in der ersten Halbzeit so aus, als könnten die Gmünder auswärts eine Überraschung liefern, so wendete sich das Blatt in Halbzeit zwei, wo die Gmünder in der Offensive eigentlich nicht vorhanden waren und den Gastgebern nur matte 17 Punkte "einschenken" konnten.
Zunächst gelang es den Gmündern mit Punkten von Traxler und Filip gut ins Spiel zu finden. Die Defensivarbeit, die etwas an Kraft kostete, zeigte bei den Gastgebern ihre Wirkung. Leider waren die Gmünder nach den ersten Minuten nicht mehr so kompakt und einige wenige Fehler wurden, wie von jedem unserer Gegner eiskalt ausgenützt. Auch die Freiwurflinie blieb diesmal wieder eine unbekannte Größe, 50% Ausbeute sind in so einem Spiel einfach zu wenig.
So ging BK bis zur Viertelpause mit zehn Punkten in Führung. Danach wohl die beste Zeit der Gmünder. Filip, Kasperides mit Dreier und Traxler brachten den UBBC wieder bis auf zwei Punkte heran. Bis zum Ende des Viertels lief es zunächst nochg einigermaßen nach Wunsch. Offensiv war leider nur mehr Traxler erfolgreich. Der UBBC hielt den Rückstand von fünf Punkten, im Basketball eigentlich nichts, im Rahmen.
Doch dann kam die 2. Halbzeit, und der UBBC war mit seinem Latein am Ende. Das Spiel allgemein, insbesondere das der Gmünder und auch leider die Schiedsrichter passten sich einem Hobbyspiel auf hohem Niveau an. Kaum Aktionen, die zu einem durchdachten Korberfolg führen könnten, Würfe zumindest in die Nähe des Korbes kommend, die Offensive der Gmünder war komplett zusammengebrochen. Einzig Röck konnte einige Teilerfolge erringen. Aber das war es auch schon. BK6 zog unaufhörlich davon, der Vorsprung am Ende vielleicht zu hoch oder doch nicht ???
Damit war wohl auch Klosterneuburg diesmal keine Reise wert. "So leicht wie dieses Mal, wird es nicht mehr werden," so Coach Chwatal. Pongratz und Veith nicht eingesetzt, Zopf weit weg von einer Topform, so reichte Coach Rabl eine wirklich durchschnitteliche Leistung seiner Mannschaft, um die in Halbzeit zwei zahnlosen Gmünder zu schlagen.
Am kommenden Wochenende folgt nun das nächste Heimspiel, wo sich Coach Chwatal einen Sieg und eine deutliche Wiederbelebung der Gmünder Offensive erwartet.
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Heimniederlage trotz grandioser Aufholjagd
14.11.2009
UBBC Gmünd - Mödling 67:77 (9:19, 23:38, 46:63)
Spieler:
Clemens Köhler: 15, Martin Röck: 13, Filip Kasperides: 10, Milan Filip: 7, Michael Traxler: 6, Rene Göschl: 6, Daniel Spazierer: 4, Christoph Staud: 3, Enrique Ganter: 2, Maximilian Macho: 1, Bernhard Staud: 0, Georg Strobelberger: 0,
Bereits vor dem Spiel ging dem UBBC das erste Stück verloren, Coach und Trainer Vogl fiel wegen einer Knieverletzung im Vorspiel aus. So musste wieder Ersatzcoach Chwatal ran, der schon so manche Niederlage zu Hause ercoacht hatte. Auch diesmal war ein nicht unbezwingbarer Gegner angereist, retorisch im Gesprach mit den durchschnittlich agierenden Schiedsrichtern zwar überlegen, nicht aber auf dem Spielfeld. Einzig einem wirklich schwachen ersten Viertel und einer kleinen Schwächephase im 3. Viertel verdankt der UBBC diese unnötige Heimniederlage.
Völlig von der Rolle präsentierte sich die Mannschaft zu Beginn des Spieles. Kaum durchdachte Offensivaktionen, in der Defensive trotz körperlicher Überlegenheit am Rebound unterlegen. So kamen die Gäste zu zahlreichen Chancen, die sie Gott sei dank nicht alle annahmen. Erst ab der 7. Minute schafften es die Gmünder sich zu konsolidieren. Ein Dreier in der Schlusssekunde verschönerte das Ergebnis bis zum Viertelende noch unverdient. Auch im 2. Viertel lief es zunächst nicht nach Wunsch. 33:15 nach sechs Minuten. Es trat keine Besserung ein. Nur Kasperides (5 Punkte) und Göschl hielten den UBBC auf Halbdistanz.
Im 3. Viertel kamen die Gmünder dank Röck und Köhler kurzfrsitig auf. Der UBBC konnte den Rückstand unter zehn Punkte verkürzen. Doch plötzlich wieder ein kompletter Einbruch der Mannschaft. Binnen drei Minuten lagen die Gmünder wieder mit 20 Punkten zurück.
Großes Aufbäumen dann im letzten Viertel. Endlich einigermaßen Normalform, die Gmünder konnten mit Pressing und guter Defensive den Gästen merklich zusetzen. Ein Dreier von Köhler und acht erfolgreich versenkte Freiwürfe, der Rückstand betrug plötzlich nur mehr fünf Punkte. Als dann noch Ch. Staud ein Dreipunktespiel versenkte, war der UBBC zwei Minuten vor dem Ende auf vierPunkte dran. Leider passierte dann wieder einiges Unbedachte, und auch diese Gäste kamen zu einem billigen Sieg.
"Wir spielen besser als letztes Jahr und können kein Spiel gewinnen, es ist wie verhext. Immer wieder kosten uns kleinere Schwächephasen den Sieg. Clevere Gegner nutzen dies beinhart aus," so Coach Chwatal.
Von den bisherigen Heimspielen und auch auswärts in Dt. Wagram war jedes Spiel zu gewinnen. Kein Gegner hier war übermächtig. Kommende Woche spielt der UBBC bei BK6, der nächste Gegner, den es zu fordern gilt.
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UBBC verspielt sicher scheinenden Sieg in den Schlussminuten
31.10.2009
UBBC Gmünd - Baden 66:68 (15:12, 34:32, 55:42)
Spieler:
Milan Filip: 17, Martin Röck: 12, Filip Kasperides: 12, Clemens Köhler: 9, Michael Traxler: 6, Daniel Spazierer: 5, Rene Göschl: 3, Enrique Ganter: 2, Maximilian Macho: 0, Bernhard Staud: 0, Georg Strobelberger: 0, Christoph Staud: 0,
Der UBBC Gmünd konnte im 3. Heimspiel größtenteils die Erwartungen erfüllen und die wesentlich höher eingeschätzten Gäste aus Baden zumindestens an den Rand der Niederlage zu bringen. Dass es am Ende nicht zum Sieg reichte, lag vor allem an der Angst der Spieler, endlich die ersehnte Sensation, einem Favoriten ein Bein stellen, zu können.
Der UBBC gab schlussendlich eine 15 Punkte Führung aus der Hand und ließ die Gäste euphorisch jubelnd mit einem unverdient erreichten Sieg von Dannen ziehen.
Noch ein kurzes Wort zu den Schiedsrichtern, die nicht versuchten, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken und mehr als souverän das Spiel über die Bühne brachten.
Die Gmünder begannen stark. Konzentriert in der Defenive und offensiv gut agierend, lagen sie nach vier Minuten mit 8:0 in Führung. Die Gäste begannen erst ab diesem Zeitpunkt ins Spiel zu finden und holten den Rückstand bis zur Schlussminute auf. Erst als Kasperides eine Dreier versenkte, hielt der Vorsprung der Gmünder. In Viertel zwei verlief das Spiel zunächst ausgeglichen. Beide Teams glänzten durch starke Defense und sichere Würfe. Die Gmünder konnten vor allem am Rebound Vorteile erarbeiten.
Im dritten Viertel schafften es die Gmünder, den Gästen einige Punkte einzuschenken. Besonders Röck unter dem Korb war nicht zu halten. Defensiv ließen die Gmünder nur wenige Chancen der Gäste zu, und so vergrößerte sich der Vorsprung der Gmünder bis auf zehn Punkte. In der Schlusssekunde des Viertels setzte Kasperides aus zehn Metern einen Dreier nach. Als Göschl zu Beginn des Schlussviertels zwei Freiwürfe versenkte und Köhler mit einem Dreier auf einen Korb der Badener antwortete, schien das Spiel zugunsten der Gmünder gelaufen. Doch plötzlich verlor der UBBC seine Effektivität unter dem Korb. In der Defensive wurde etwas zu zaghaft agiert. Prompt verkürzten die Gäste aus dem Nichts bis auf zehn Punkte. Filip erhöhte kurzfristig auf 11. In der 8. Minute, also zweieinhalb Minuten vor dem Ende begann das Martyrium aller anwesenden UBBC-Anhänger. Die Angst, den Sieg nach Hause zu bringen, war allen Akteuren plötzlich ins Gesicht geschrieben. Die Gäste trafen, die Gmünder nicht, die Gäste machten keine Fehler, die Gmünder doch. Oft zu schnell und zu unkontrolliert wurden die Angriffe abgeschlossen. So begann ein 12:0 Run der Gäste, der schließlich in der mehr als unverdienten Heimniederlage der Gmünder endete.
"Nicht zu glauben, dass man in den Schlussminuten eine 15 Punkte Führung gegen Baden noch herschenken kann. Das lief ab wie ein schlechter Film. 39 Minuten und 40 Sekunden vorne, und dann gehst du mit leeren Händen nach Hause, das ist zermürbend," so Manager Chwatal.
"Es schien, als habt ihr den Sieg nicht gewollt, so haben wir ihn mitgenommen," so der Coach der Gäste.
In der kommenden Woche ist der UBBC spielfrei. Danach folgt das nächste Heimspiel gegen Mödling.
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Knappe Niederlage bei DW - Schiris behindern erfolgreiche Aufholjagd
26.10.2009
Dt. Wagram -
UBBC Gmünd 79:72 (19:17, 40:30, 61:45)
Spieler:
Milan Filip: 21, Filip Kasperides: 18, Clemens Köhler: 11, Martin Röck: 9, Rene Göschl: 6, Michael Traxler: 4, Christoph Staud: 2, Georg Strobelberger: 1, Maximilian Macho: 0, Christoph Vogl: 0, Enrique Ganter: 0,
Nach dem Sieg im letzten Spiel gegen Wr. Neustadt gingen die UBBCler voller Selbstvertrauen in die Partie gegen Deutsch Wagram.
Wie gewohnt startete der UBBC nach gewonnenem Jump mit einem Turn over, und die Hausherren übernahmen die Führung. Doch zwei gezielte Angriffe über Milan Filip brachten die Gmünder 4:2 in Front. Köhler und wieder Filip hielten den Vorsprung konstant bis zur fünften Minute. Dann zogen die Dt. Wagramer vor und konnten bis zur Viertelpause den knappen Vorsprung halten.
Im zweiten Viertel führten vier Ballverluste der Gmünder zu einer komfortablen Führung der Hausherren. Doch ab der fünften Spielminute kam die Verteidigung der Waldviertler wieder in Schuss und forderte die Gegner. Ab diesem Zeitpunkt ließ man die Gastgeber nur mehr von der Linie werfen. So konnte der Rückstand konstant bei 10 Punkten gehalten werden.
Auch im dritten Viertel setzten die Dt. Wagramer die Akzente. Milan Filip bekam zu wenig Unterstützung. Einzig Traxler und Röck sprangen in die Bresche. So war der Spielstand vor dem letzten Spielabschnitt 61:45 für Dt. Wagram.
Doch im Schlussviertel rissen sich die UBBCler am Riemen und konterten mit noch aggressiverer Defense und kamen kontinuierllich heran. Filip, Kasperides und Köhler scorten aus toll herausgespielten Situationen und nach einem 11:0 Run lag man nur mehr 8 Punkte zurück. Doch just in dieser Situation brachte sich Schiedsrichter Valentin ins Spiel. Ein paar Pfiffe zum "richtigen" Zeitpunkt, und die Gmünder standen ohne ihren Center Filip da (ausgefoult) und bei jedem Kontakt gab es sofort Freiwürfe für die Gegner. Auch als Strobelberger den Ball sicher in beiden Händen hielt und ihn wie ein Fußballtormann sicherte, entschieden die Unparteiischen nach einer Attacke im griechisch -römischen Ringstil vom Dt. Wagramer 19er gegen die Gmünder. Trotz dieser Schwächungen gaben sich die Waldviertler nicht auf und beendeten das Spiel zu neunt mit minus 7.
"Wir haben gut gespielt, gut verteidigt und auch meistens die richtigen Entscheidungen in der Offense getroffen. Leider kann man das vom Schiedsrichtergespann nicht sagen. In der Schlussphase des Spieles war jeder Pfiff gegen uns, oft auch nicht nachvollziehbar. Das wird noch ein Nachspiel haben. Der Protest wird eingereicht." So ein erzürnter Coach Vogl.
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UBBC nach guter Leistung mit Sieg gg. starken Gegner
17.10.2009
UBBC Gmünd - Wr. Neustadt 89:82 (26.25, 47:36, 68:62)
Spieler:
Milan Filip: 24, Filip Kasperides: 18, Michael Traxler: 9, Clemens Köhler: 9, Martin Röck: 8, Rene Göschl: 7, Daniel Spazierer: 5, Enrique Ganter: 4, Maximilian Macho: 3, Bernhard Staud: 2, Georg Strobelberger: 0, Christoph Staud: 0,
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Nach den Niederlagen in den letzten zwei Wochen wollte der UBBC zu Hause endlich den ersten Erfolg einfahren. Aber mit Wr. Neustadt kam eine Mannschaft nach Gmünd, die in den beiden ersten Spielen trotz knapper Niederlagen eine gute Leistung geboten hatte. Auch in Gmünd war dieser Trend weiter zu beobachten. Der UBBC musste eine überdurchschnittliche Leistung bringen, um diesen starken Gegner zu bezwingen.
Nach der Niederlage gegen Mistelbach gab es bei den Gmündern eine klärende Mannschaftssitzung, in der das Erlebte noch einmal aufgearbeitet wurde. Die UBBC-Spieler konnten das Projekt "Wiedergutmachung" starten. Dies gelang der Herrenmannschaft gegen Wr. Neustadt eindeutig. Mit massivem Einsatz und kollektiv guter Leistung wurde dieses Spiel zugunsten der Gmünder entschieden.
Die Gmünder starteten gut. Filip und Kasperides punkteten aus der Distanz und unter dem Korb. Doch die Gäste hatten ihr Visier gut eingestellt und versenkten wie schon die anderen Teams ihre Würfe sicher. Der UBBC tat sich in der Verteidigung etwas schwerer und ermöglichte den Gästen immer wieder zweite Chancen, die sie auch prompt nützten. So geriet der UBBC in einen kleinen Rückstand, der allerdings vor dem Viertelende von Filip und Macho (Dreier am Ende des Viertels) rasch wettgemacht wurde.
Zu Beginn des 2. Viertels gab es wohl die vorentscheidende Phase des Spieles. Der UBBC stellte auf "Zonendefense" um. Aggressiv und treffsicher präsentierten sich Spazierer, Köhler und Co. Binnen sechs Minuten zog der UBBC mit einem 19:3 Run auf 45:28 davon. Danach beruhigte man das Spiel wieder, leider etwas zu viel, und die Gäste konnten einige Punkte aufholen.
In Viertel drei waren es zunächst Kasperides (zwei Dreier) und Traxler, die den UBBC wieder mit 20 Punkten in Führung brachten. Danach wachten die Gäste plötzlich auf. Der UBBC wurde aggressiver verteidigt, etwas zu aggressiv. Zahlreiche Fouls an den Gmündern im Aufbau wurden "übersehen". Binnen vier Minuten kamen die Gäste wieder auf zehn Punkte heran. Doch Kasperides schloss das Viertel mit seinen nächsten beiden Dreiern zugunsten des UBBC ab. Im Schlussviertel ging es zunächst hin und her. Der UBBC konnte aus der Distanz zahlreiche Punkte erzielen. Doch Mitte des Viertels packten die Gäste ihre enorme Wurfstärke aus und setzten dem UBBC deutlich zu. Auch im Aufbau kam es zu einigen Problemen. So wurden in der gegnerischen Zone die "Langen" zum Teil nicht richtig oder ganz falsch angespielt. Näher und näher rückten die Gäste, ehe Spazierer und Filip mit ihren Punkten den Sack zumachten.
Fazit:
Gutes Spiel der gesamten Mannschaft, mit einigen grandiosen Aktionen, aber auch einigen "schwarzen Löchern". Die arrivierten Teamspieler wie Röck und Köhler zeigten der Mannschaft, wie man mit Motivation und Kampfkraft ein Spiel führen kann und das Team zu so einer Leistung mit motivieren kann. Rene Göschl holte noch dazu mit gleich sieben Blocks die Gästewürfe aus der Luft. Ersatzcoach Chwatal zeigte sich größtenteils zufrieden: "Wir sind erstmals als Team aufgetreten und haben gemeinsam gesiegt. Wenn wir zusammenhalten und sich jeder für den anderen aufopfert, können wir auch die "Großen" fordern."
Gelegenheit dazu gibt es bereits nächste Woche, wo der UBBC-Tross nach Dt. Wagram zieht. Dort müssen alle männlichen UBBC-Teams - im Gym. Wolkersdorf- (U14, U18 und Herren) am Feiertag antreten.
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Untergang im Weinviertel - UBBC aus der Halle geschossen
11.10.2009
UKJ Mistelbach -
UBBC Gmünd 133:49 (36:17, 68:26, 96:40)
Spieler:
Milan Filip: 16, Clemens Köhler: 9, Filip Kasperides: 8, Michael Traxler: 6, Christoph Staud: 4, Christian Wöchtl: 3, Georg Strobelberger: 2, Enrique Ganter: 1, Maximilian Macho: 0, Rene Göschl: 0, Christoph Vogl: 0,
Nicht zu glauben, dass das UBBC-Einserteam gegen Mistelbach eine so hohe Niederlage einstecken musste. Hatte das Team aus dem Weinviertel doch vergangene Woche bei BK6 eine ordentliche Niederlage einstecken müssen. So hegte man in Gmünd die Hoffnung,in Mistelbach ordentlich zu bestehen und vielleicht sogar eine kleine Sensation zu schaffen. Dass es dann so enden musste, ist unbegreiflich.
Zwar fehlten den Gmündern Röck, Spazierer, B. Staud und der noch immer erkrankte Uli Fraberger. Doch war diesmal Pointguard Clemens Köhler als Punktelieferant mit von der Partie.
Zu Beginn des Spieles verlief alles ausgeglichen. Die Gastgeber produzierten einige Turnover. Der UBBC blieb mit 9:8 in der 4. Minute auf Tuchfühlung. Danach stellten die Gastgeber ihre Fehler ein. Der UBBC übernahm dieses Laster und unter der Führung des tschechischen Legionärs Wiedner, der einfach alles traf, setzten sich die Mistelbacher ab. Blieb das Ganze bis zum Stand von 26:17 in einem erträglichen Mass, so änderte sich das schlagartig ab der 8. Minute des ersten Viertels. Beim UBBC brach das ungeordnete Chaos aus, nichts lief mehr zusammen und die Gastgeber vollendeten in der 7. Minute des 2. Viertels einen 30:0 Run. Der UBBC konnte erst nach 10 Minuten korbloser Zeit durch Traxler wieder punkten. Danach verlief das Spiel kurzzeitig ausgeglichen. Doch wer gedacht hätte, das war es schon mit der kurzzeitigen Ehrfurcht vor dem Gegner, der hat sich getäuscht. In Halbzeit zwei ging es munter in dieser Tonart weiter. Nur Filip und Kasperides kamen zu Punkten, wobei auch dieses Viertel klar mit 32:9 verloren ging. Im Schlussviertel gab sich dann die Mannschaft endgültig auf. Die Gastgeber punkteten nach Belieben, während bei Gmünd einfach nichts zusammenlief. Wieder folgte ein 9 Minuten Run von 36:5 Punkten, ehe den UBBC endlich der Schlusspfiff erlöste.
Man muss schon ziemlich weit in die UBBC-Statistik der vergangenen Jahre zurückblicken, um solch eine fatale Niederlage zu orten. Vorerst noch völlig unverständlich der Endstand. Auch wenn ein Gegner besser, wurfsicherer und taktisch besser eingestellt ist, darf solch eine Niederlage einfach nicht passieren. Man muss sich zumindest dagegen wehren, dass aufgrund der Höhe des Endstands wohl nichts passiert ist.
Kommende Woche hat das Team aber die Gelegenheit, sich für diese Schmach zu revanchieren und endlich aus dem vermeintlichen Sommerschlaf aufzuwachen. Denn heuer sind es vier Spiel weniger bis zum Play-Off, da kann jede Niederlage auch am Anfang der Saison schon entscheidend sein.
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UBBC verpatzt Saisonauftakt - Wurfschwäche im ersten Viertel kostet Heimsieg
03.10.2009
UBBC Gmünd - Korneuburg 69:74 (8:14, 29:27, 47:47)
Spieler:
Milan Filip: 26, Filip Kasperides: 13, Michael Traxler: 11, Martin Röck: 6, Maximilian Macho: 4, Daniel Spazierer: 4, Rene Göschl: 2, Enrique Ganter: 2, Georg Strobelberger: 1, Bernhard Staud: 0, Christian Wöchtl: 0, Christoph Staud: 0,
Saisonauftakt in Gmünd. Der UBBC musste als erstes Team ran und eröffnete die Meisterschaft, leider aber mit einer vermeidbaren Heimniederlage.
Das UBBC-Team präsentierte sich erstens mit neuen Dressen, gesponsert von Fa. Thomas Eigenschink, und zweitens mit einigen neuen Spielern. So wurden heuer erstmals die Brüder Staud (Christoph und Bernhard) in den Kader des UBBC aufgenommen und natürlich war der neue Pointguard Filip Kasperides (Budweis) mit von der Partie. Auch dabei "Fossil" Dani Spazierer, der noch immer seine unendliche Routine in das Team einbringen konnte.
Dass es am Ende nicht zu einem Erfolg reichte, lag wahrscheinlich an der schlechten Wurfausbeute (besonders in Viertel 1 gelangen nur 8 Punkte) und an der löchrigen Defensive in Halbzeit zwei.
Der UBBC begann gut und setzte mit Traxler, Macho und Filip gleich drei Markenzeichen. Doch die Gäste konnten vor allem am Rebound, etwas unverständlich aufgrund der körperlichen Überlegenheit der Gmünder, die Oberhand erringen. Immer wieder zweite Chancen, da war es abzuschätzen, dass die Gäste bald in Führung gehen konnten. Der UBBC wiederum nahm die Würfe in der Offensive oft in Bedrängnis und verfehlte diese natürlich. In Viertel zwei kamen die Gmünder in einen guten Rhythmus, binnen drei Minuten wurde der Rückstand egalisiert. Mit dem 3. Dreier in Folge brachte Kasperides den UBBC mit zwei Punkten in Führung, die bis zur Halbzeit hielt.
Nach der Pause verlief das Spiel ausgeglichen. Beide Teams konnten ihre Würfe nur bedingt verwerten. Die Gäste schwächelten vor allem von der Freiwurflinie, der UBBC aus der Distanz. Das Schlussviertel gehörte leider klar den Gästen. Ihre Würfe wurden immer sicherer, und der UBBC wiederum schloss meistens zu schnell ab, auch viel zu weit vom Korb entfernt. In den letzten zwei Minuten versuchten die Gmünder noch mit Pressing den Gegner zu verunsichern. Das Vorhaben gelang auch zum Teil, doch die kleine Aufholjagd kam zu spät.
"Dem Team ist auf vielen Positionen neu, die Systeme sind neu, das braucht noch seine Zeit", so Ersatzcoach Chwatal, der gemeinsam mit Thomas Koller Coach "Bird" vertreten musste. Gut fiel das Debüt der "Neuen" aus, die "Stauds" und Spielmacher Kasperides hinterließen einen guten Eindruck.
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Testspiel in Neubistritz (CZ)
06.09.2009
Prag -
UBBC Gmünd 81:74 (19:14, 41:35, 65:56)
Spieler:
Filip Kasperides: 25, Michael Traxler: 18, Milan Filip: 14, Rene Göschl: 8, Martin Röck: 8, Maximilian Macho: 1,
Leider konnten die Gmünder im ersten Testspiel gegen das Team aus Prag nicht auf ihr stärkstes Team zurückgreifen. Nach dem Fehlen einiger Spieler kamen noch am selben Tag die Ausfälle von B. Staud und Fraberger (Wespenstich in die Hand) dazu. So musste diesmal auch Trainer Vogl die Basketballschuhe anziehen und sich das Dress überstreifen. Noch dazu war Milan Filip nach seiner Schulteroperation, die er im Juli durchführen ließ, nicht ganz fit angetreten. Das Positivste an der Partie war das Auftreten des neuen UBBC-Legionärs, der von Beginn an das Heft in die Hand nahm und sich gleich mit 5 Dreiern in die Schützenliste eintrug.
Der UBBC begann forsch und ging gleich mit 10:5 in Führung. Die Gastgeber zogen nach und konnten das Viertel noch umdrehen. Im 2. Viertel waren es zu Beginn wieder die Gmünder, die den Ton angaben und sich mit 33:28 absetzten. Wieder das bessere Finisch für Prag bescherte dem UBBC den Pausenrückstand. Ein Versuch, die Verteidigung auf Zonendefence umzustellen, brachte wahrscheinlich die Spielentscheidung zugunsten der Gastgeber. Treffer aus allen Distanzen und ein Rückstand von 17 Punkten zwangen die Gmünder wieder auf Mannverteidigung umzustellen. Danach klappte es in der Offensive wieder besser. Filip, Traxler und Röck konnten den Rückstand wieder verringern. Das Schlussviertel verlief dann ausgeglichen, die Gastgeber kontrollierten das Spiel und die Gmünder kamen nicht mehr heran.
"Eine längere Bank, mehr Wechselmöglichkeiten und der Sieg wäre drinnen gewesen;" so Coach Vogl. Durchaus zufrieden zeigte er sich mit den gezeigten Leistungen der mitgereisten Spieler.
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