Farbloser Sieg gegen Nachbarteam
23.03.2013
Waidhofen/Thaya -
UBBC Gmünd 42:52 (10:21, 22:33, 32:39)
Spieler:
Hans Ganter: 11, Michael Dräger: 10, Bernhard Staud: 9, Michael Traxler: 5, Rene Göschl: 4, David Graf: 4, Alexander Macho: 3, Georg Strobelberger: 2, Florian Brezina: 2, Roland Engel: 1, Thomas Koller: 1, Gernot Graner: 0,
Samstag reiste der UBBC Trott nach Waidhofen zum Provinzderby. Punkt 18h war Tipoff in der Waidhofner Gymnasiumhalle. Schön ist er ja nicht gerade, der Turnsaal. Macht aber nichts. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Waldviertler Hallen nicht gerade zu den modernsten gehören. Ein Fakt, der uns Sportbegeisterten Basketballern sauer aufstößt. Während in Tschechien und den anderen 3 Vierteln des (Sport)landes Niederösterreich die Hallen wie Schwammerl aus den Boden sprießen, sprießen im Waldviertel bestenfalls Schwammerl auf den Böden der Sporthallen. Auch ein Konzept von Kreislaufwirtschaft. Cradle to cradle wie aus dem Lehrbuch eben. Doch auch wenn die Situation mit den Sporthallen in unserer Region (siehe auch Volleyball) nicht besser wird, ist zumindest ein enormes Marktpotential bei der Vermarktung von Schwammerlgulasch und Eiernockerl zu erkennen. - Schließt sich eine Tür, öffnet sich eine andere.
Die Gmünder konnten auf einen vollen Kader zurückgreifen, während das Team um Stefan Schönbauer nur aus sechs Mannen bestand. Zwar erspielte sich der UBBC einen ungefährdeten Start Ziel Sieg, mit Ruhm bekleckerte man sich aber nicht. Grund für den Sieg über die wacker kämpfenden Waidhofner war sicherlich die körperliche Überlegenheit. In der Defensive wurden keine zweiten Würfe der Waidhofner zugelassen, während man sich am anderen Ende des Parketts immer wieder zweite Wurfmöglichkeiten erarbeitete. Die Verwertung dieser zweiten (manchmal auch dritten) Wurfmöglichkeit fällt bestenfalls in die Kategorie ausbaufähig.
In den Anfangsminuten war Ganter Hansi junior der Spielgestalter. Er verwertete gleich seinen ersten Dreipunkteversuch (es sollte nicht sein letzter sein) um im Gegenzug durch faules Defenseverhalten einen Lay-up zuzulassen. Two easy points. Es sei dem jungen deutsch-Spanier mit einem Faible für GangsterHiphop jedoch verziehen, da er an diesem Tag der wohl stärkste Spieler der Gmünder war. Kurios war auf jeden Fall der Freiwurf vom Herrn Dräger. Als der UBBC-Routinier in der ersten Halbzeit nach einem Foul an ihm die Linie betritt, ist alles perfekt geplant. In seinen Gedanken spielt er seinen Wurf noch einmal (vielleicht auch öfter) durch. Gewicht auf beiden Beinen gleichmäßig verteilt. Rechtes Bein eine Spur weiter vorn. Ball in beiden Händen. Rechte Hand führt den Ball nach oben. Linke Hand sichert den Ball. Rechte Hand wird durchgestreckt. Handgelenkt klappt nach unten. Der Ball verlässt mit einer Rückwertsrotation die Hand und fällt durch den Ring. Bang! Nothing but net. ABER. Das Leben ist kein Wunschkonzert. ALSO. Gewicht auf beiden Beinen gleichmäßig verteilt. Rechtes Bein eine Spur weiter vorn. Ball in beiden Händen. Rechte Hand führt den Ball nach oben. Linke Hand sichert den Ball. Rechte Hand wird durchgestreckt. Handgelenkt klappt nach unten. Der Ball verlässt mit einer Rückwertsrotation die Hand und verfehlt den Ring. Wissenschatlern zu Folge, wird das runde Leder 2038 das nächste Mal die Erdumlaufbahn kreuzen. Ob mit freiem Auge sichtbar, weiß man noch nicht. Das ganze macht aber gar nichts. Die Gmünder beherrschten durch Staud, Dräger und Konsorten die Bretter und so pendelte sich das Spiel bei einem 12 Punkte Vorsprung ein. Schlussendlich reichte eine bestenfalls durchschnittliche Wurfleistung um in Waidhofen mit 52:42 zu gewinnen.
Es ist auf alle Fälle schön, dass die Derbys gegen Waidhofen immer freundlich und respektvoll ablaufen. Oft sind solche Spiele auf Grund der regionalen Rivalität von Gehässigkeiten und hochkochenden Emotionen geprägt. Natürlich wollten auch in diesem Spiel beide Mannschaften gewinnen, aber nicht um jeden Preis. So schaffen es die Spieler beider Mannschaften Jahr für Jahr, nach dem Spiel miteinander auf ein Bier zu gehen und über gerade erlebtes zu fachsimpeln.
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Trotz Personalmangel nur knappe Niederlage
10.03.2013
Neubistritz -
UBBC Gmünd 60:54 (15:16, 25:29, 30:34)
Spieler:
Michael Traxler: 32, Thomas Koller: 9, Hans Ganter: 7, Michael Dräger: 4, Florian Brezina: 2,
Trotz Personalmangel nur knappe Niederlage oder "Wir sind Sparta!"
480 v.Chr. standen bei den Thermopylen eine handvoll Spartaner dem riesigen persischen Heer Xerxes I gegenüber. Nach einem aufopferungsvollen Kampf und viel Blutvergießen, mussten sich die zahlenmäßig weit unterlegenen Spartaner geschlagen geben. Ähnliches spielte sich Sonntag in Neubistritz ab. Auch hier waren die Gmünder zahlenmäßig weit unterlegen. Auch hier wurde aufopferungsvoll gekämpft und auch hier wurde Blut vergossen. Und wie vor 2500 Jahren, gab es auch hier kein Happy End. Im Gegensatz zu den Spartanern konnten die Gmünder die Sporthalle wenigstens erhobenen Hauptes verlassen.
Der Coach ging auf Ganter H. Geistesblitz ("beginnen wir doch mit 4 Spielern, so ham ma wenigstens einen Wechselspieler") nicht weiter ein. Somit startete das Spiel, wie schon abertausende Basketballmatches zuvor, 5 gegen 5. Zur Überraschung aller konnten die UBBC-boys das Tempo kontrollieren und mit sicheren Würfen eine 4 Punkte Halbzeitführung erkämpfen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt durften die Gmünder auf die Sensation hoffen.
Wie erwartet, starteten die Neubistritzer aggressiv in die 2. Hälfte. Einzig, der gut stehenden (im wahrsten Sinne des Wortes) Zonendefense ist es zu verdanken, dass Gmünd das 3. Viertel offen gestalten kann. Offensiv waren zu diesem Zeitpunkt nämlich alle Gmünder Akteure abgemeldet. In der 5. Minute dann die Schreckminuten. Drägers Kopf findet Traxlers Ellbogen. Beide vertragen sich nicht. Die Konsequenz ist ein Cut über Drägers linkem Auge. Blut im Gesicht, Blut am Hallenboden, Blut überall. Der Schock sitzt tief. Allen 4 Gmünder Akteuren ist bewusst, dass man ohne den sympathischen Arzt aus Salingstadt keine Chance auf den Sieg haben wird. Also nimmt sich eben dieser ein Herz, oder besser ein paar Pflaster, Verband und Tapes, verschwindet eine Viertelstunde in der Kabine, um dann unter tosendem Applaus als fleischgewordene Reinkarnation Tutanchamuns zurückzukommen. Als das Match fortgesetzt wird, ist es einzig und allein „Kojak“ Koller zu verdanken, dass Gmünd an Neubistritz dran bleibt. Starke Drives zum Korb, sichere Freiwürfe und Monsterrebounds - he does it all. In der 7. Minute dann die vielleicht schönste Aktion des Spiels. Brezina schnappt sich auf der linken Flügelposition den Ball, lässt einen Gegenspieler aussteigen, um dann gegen den nächsten Gegenspieler einen floater mit Brett sicher zu versenken. Somit geht seine private Negativserie von 307 punktelosen Minuten zu ende. - Ist doch schön.
Die Gmünder starten also mit einem 2 Punkte Rückstand in das letzte Viertel. In dieser Phase steht das Spiel auf Messers Schneide. Obwohl Neubistritz mit der nun etwas müde wirkenden Gmünder Zone besser zurecht kommt, können sie sich nie wirklich absetzen. 2 Minuten vor Schluss ist man auf 4 Punkte an Neubistritz dran. Leider passierte in den letzten 2 Minuten das, was schon so oft passiert ist. Irgendwie schafft es der Schreibertisch, Einsteins Raum-Zeit-Kontinuum außer Kraft zu setzten. Aus 2 Minuten werden 20 Sekunden. Wie das möglich ist, weiß man nicht. Es ist dem Verfasser dieser Zeilen auch egal, sollen sich doch die klügsten Köpfe des Landes mit dieser Anomalie beschäftigen. Fakt ist: Gmünd verliert knapp aber doch um 6 Punkte. Wie eine Niederlage fühlt sich dieses Spiel aber nicht an.
Für alle Interessierten. Das Spiel wurde aufgenommen und kann jederzeit angeschaut werden. Erhältlich bei Libro unter dem Namen "300" um 12,99€.
Erwähnenswert ist vielleicht noch Ganter Hansis Leistung abseits des Spielfelds. Eingekehrt beim "bellenden Hund" verputzte Hansi ein Knoblauchbrot, eine geröstete Brotscheibe mit Knoblauch, eine Palatschinke, einen Apfelstrudel und zwei Cola. Na Mahlzeit!
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Untergroß zum Hunderterdebakel
03.03.2013
Telc -
UBBC Gmünd 100:40 (18:4, 42:10, 70:24)
Spieler:
Alexander Macho: 12, Hans Ganter: 10, Thomas Koller: 8, Jakob Döller: 6, Michael Traxler: 2, Markus Kramann: 2, Florian Brezina: 0,
Größennachteil ohne Ende bescherten dem UBBC-Zweierteam eine saftige Niederlage in Tschechien. Leider stand asn diesem Tag absolut kein "Langer" zur Verfügung, so musste der UBBC mit 5 Spieler im 1,80m Größenbereich nach Telc fahren. Das Team aus Tschechien, bekannt für ihre enorme mannschaftliche Durchschnittsgröße, ließ auch von Beginn weg keinen Zweifel, wer an diesem Tag die Halle als Sieger verlassen wird. Am Rebound völlig chancenlos mussten die Gmünder immer wieder 2. und. 3 Chancen der Gastgeber zulassen, bis schließlich der Ball im Korb versenkt war. Sporadisch gab es Gmünder Treffer, in Halbzeit eins leider nur 10 Punkte. Bis 3 Minuten vor dem Ende relativierte sich das Ergebnis zu 84:40, ehe die Gastgeber noch 16 Punkte in Serie als Nachschlag austeilten und dem UBBC einen "Hunderter" umhängten. Damit ist auch jede theoretische Chancen auf den Meistertitiel aus dem Weg geräumt. Kommende Woche geht es nach Neubistritz, wo es wohl besser wäre, wenn sich ein paar "Lange" einfinden würden, um ein weiteres Debakel dieser Größenordnung zu vermeiden.
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UBBC 2 mit sicherem Sieg gg. Slavonice
24.02.2013
UBBC Gmünd - Slavonice 62:42 (6:11, 26:18, 48:34)
Spieler:
Hans Ganter: 22, Peter Schmid: 13, Christoph Staud: 10, Maximilian Macho: 9, Bernhard Staud: 8, Alexander Macho: 0, David Graf: 0,
Nicht ganz einfach im Spiel gg. Slavonice genügent Personal zu finden. Kranke, Verletzte, jede Menge Ausfälle hat der UBBC an diesem Wochenende zu beklagen. Zumindest 7 Spieler fanden sich schließlich, um sich dem Gegner aus Tschechien entgegenzustemmen.
Das erste Viertel stand klar im Zeichen der Gäste. Dem UBBC fehlte es an Treffsicherheit und Offensivkraft, lediglich 6 Punkte in der Viertelpause waren zu wenig. Erst nach 4 Minuten in Viertel zwei fand das Team ins Spiel: Die Gäste wurden neutralisiert und in der Offensive begann sich Topscorer Ganter einzuschießen. Ein 15:4 Run folgte und der UBBC brachte sich zur Pause erstmals ordentlich in Front. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste noch einmal kurz auf 5 Punkte heran ehe der UBBC erst machte und mitsicheren Würfen und guten Einzelaktionen den Sack schon einmal halb zu machte. Im letzten Viertel war den Gäste auch konditionell nicht mehr in Lage, etwas zuzusetzen. Sichere Punkte durch B. Staud unter dem Korb und aus Freiwürfen finalisierten den Sieg der Gmünder.
Wie auch das Einserteam hat die Mannschaft noch drei Auswätsspiel ausständig. Telc, Neubistrizt und Waidhofen warten auf das Erscheinen unserer Mannschaft, ehe sich die Meisterschaft zu Ende neigt.
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UBBC 2 holt Sieg in Trest
27.01.2013
Trest -
UBBC Gmünd 49:54 (7:13, 20:30, 30:43)
Spieler:
Hans Ganter: 18, Michael Dräger: 12, Maximilian Macho: 11, Alexander Macho: 11, Felix Eigenschink: 2, David Graf: 0, Gernot Graner: 0, Sebastian Senk: 0,
Stark ersatzgeschwächt musste das Team die weiteste Reise nach Trest antreten. Keine Stauds, Hauptcoach Traxler und einige mehr waren nicht mit von der Partie. Leider musste auch noch nach drei Minuten der am Freitag stark aufspielende Sipi Senk mit einer Knöchelverletzung passen. In die Presche sprangen diesmal Hansi Ganter und auch Routinier "Doc" Dräger, die den Gastgebern am Ende den Garaus machten.
Das UBBC-Team begann sehr konzentriert und ging in Viertel eins bald in Führung. Hansi Ganter traf vom Dreier, A. Macho aus dem Spiel. Der Vorsprung von acht Punkten wurde in Viertel zwei und drei weiter ausgeweitet. Dräger in Viertel zwei, die "Machos" in Viertel drei schenkten ein, der UBBC zog davon. Als üfnf Minuten vor dem Ende der Vorsprung bereits 16 Punkte betrug, stellte das UBBC-Team plötzlich den Spielbetrieb ein. Die Gastgeber holten Punkt um Punkt auf. Eine Minute vor dem Ende waren sie bis auf drei Punkte herangekommen, ehe H. Ganter und Maxi Macho für die dringend notwendigen Punkte für den UBBC sorgten und das Spiel mit sicheren Freiwürfen entschieden. Damit hat der UBBC das Siegkonto wieder um einen Auswärtssieg erhöht.
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UBBC 2 verpasst Chance auf Tabellenführung durch katastrophale Wurfausbeute
19.01.2013
UBBC Gmünd - Neuhaus D 51:60 (18:11, 35:30, 43:47)
Spieler:
Hans Ganter: 12, Thomas Koller: 11, Sebastian Senk: 8, Daniel Spazierer: 5, Georg Strobelberger: 5, Christoph Staud: 4, Alexander Macho: 3, Michael Dräger: 2, Bernhard Staud: 1, Felix Eigenschink: 0, Stefan Binder: 0, Gernot Graner: 0,
Das quasi Entscheidungsspiel schon am Beginn der Schlussrunde musste das Team von Michi Traxler leider gegen den unmittelbaren Kontrahenten Neuhaus D aus der Hand geben. Ähnlich wie die Einsermannschaft letzte Woche scheiterte das Team vor allem an der unterirdischen Wurfausbeute, die sich vor allem in Halbzeit zwei auftat.
In Viertel eins lief alles noch nach Wunsch. Das Gmünder Team beherrschte den Rebound und fand in Hansi Ganter einen sicheren Distanzschützen, der sein Team mit 19:11 in die Viertelpause schickte. In Viertel zwei wurden die Gäste etwas aggressiver, konnten aber den angehäuften Rückstand nicht wesentlich verkürzen, obwohl ihnen in der Schlussphase noch ein wichtiger Dreier gelang.
In Viertel drei begann dann das Fiasko. Die Gäste holten sich die Rebounds der Gmünder Fehlwürfe und punkteten ihrerseits unter dem Gmünder Korb. Die Gmünder kamen lediglich auf acht Punkte in diesem Viertel und mussten die Gäste vorbeiziehen lassen. In Viertel vier wurde noch einmal alles versucht, doch vergebens. Lediglich ein Dreier von der 2. bis zur 9. Minute des Viertels fand sein Ziel. Damit war die Niederlage besiegelt.
Nach dieser Niederlage scheint nun der Meistertitel außer Reichweite, zumal die siegreichen Gäste in der Hinrunde nur mit Telc Probleme hatten und sich wohl keine zweite Niederlage mehr leisten werden, damit der UBBC sie noch überholen kann.
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Waidhofen nach Anfangsschwierigkeiten besiegt
15.12.2012
UBBC Gmünd - Waidhofen/Thaya 59:44 (12:13, 27:24, 44:38)
Spieler:
Sebastian Senk: 17, Thomas Koller: 10, Michael Dräger: 8, Mevludin Sejdic: 5, Georg Strobelberger: 5, Markus Kramann: 2, Felix Eigenschink: 1, Roland Engel: 0, Alexander Macho: 0, Florian Brezina: 0,
Gegen den Erzrivalen aus Waidhofen wurde diesmal eine gemischte Mannschaft aus Hobby-Routiniers und "jungen Wilden" aufgeboten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gab es am Ende doch noch einen deutlichen Sieg.
Die Stauds wurden für die Einsermannschaft geschont, lediglich Strobelberger, A. Mach, H. Ganter und Senk aus der Einser kamen an diesem Tag in der 2. Mannschaft zum Einsatz. Letzterer zeigte sich im Spiel dann hauptverantwortlich, dass es am Ende doch nicht anbrennen konnte.
Zunächst lief alles nach Wunsch. Die ersten vier Minuten wurden von Gmünd dominiert. Doch die vielen vergebenen Chancen begannen sich bald zu rächen. Waidhofen kämpfte beherzt, machte es am Rebound eng und punktete öfters mit schnellen Kontern. So lagen die Gmünder am Ende des ersten Viertels zurück. Doch es kam noch dicker. Mitte des 2. Viertels nach einem 9:0 Run führten die Gäste bereits mit fünf Punkten, ehe das Gmünder Team endlich wieder aufwachte. Mit Punkten von Strobelberger und Dräger kämpfte sich das Team wieder heran und übernahm am Ende des Viertels wieder die Führung.
In Viertel drei lief es zunächst wieder nicht nach Wunsch. Zu schnell die Gäste, zu unkonzentriert die Gastgeber, Waidhofen ging wieder mit vier Punkten in Führung. Die letzten fünf Minuten des Viertels wurde dann endlich einen Gang hinaufgeschaltet. Ausgleich und Führung waren die Folge. Senk war in dieser Phase nicht zu stoppen, H. Ganter begann sich einzuschießen.
Das letzte Viertel ging dann klar an Gmünd. Die Gäste begingen einige Abspielfehler, die Gmünde eiskalt ausnützte. Kaum noch Punkten von Waidhofen folgten Dreier von Koller und Sejdic, die den Sieg der Gmünder besiegelten.
Damit hat das Team mehr als nur die Erwartungen übertroffen. Mit fünf Siegen und nur einer Niederlage liegt man gemeinsam mit Neuhaus an der Tabellenspitze.
"Im Frühjahr müssen wir dort weitermachen, wo wir im Herbst begonnen haben," so Neocoach Michi Traxler. Wichtig wird es sein, nicht so wie in diesem Spiel, jeden Gegner ernst zu nehmen und mit voller Konzentration das mögliche Ziel, den Meistertitel, anzustreben.
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Erste vermeidbare Niederlage gg. Neuhaus
08.12.2012
Neuhaus D -
UBBC Gmünd 59:50 (8:10, 24:23, 44:41)
Spieler:
Christoph Staud: 17, Sebastian Senk: 14, Hans Ganter: 13, Felix Eigenschink: 4, Bernhard Staud: 2, Roland Engel: 0, Alexander Macho: 0, Jakob Döller: 0, Florian Brezina: 0,
Leider musste das Zweierteam des UBBC Gmünd in Neuhaus beim Mitfavoriten um die Meisterschaft die erste Niederlage hinnehmen. Man muss dazu allerdings erwähnen, dass der Sieg durchaus im Bereich des Möglichen gewesen wäre. Das Team aus Neuhaus war gegenüber dem Vorjahr völlig verändert, lediglich zwei Akteure erinnerten an die Meistermannschft des letzten Jahres. Bei den Gmündern machte sich leider das Fehlen von 1-2 Langen bemerkbar, die Gastgeber nutzten in den entscheidenen Phasen des Spieles ihre Größenüberlegenheiut aus.
Die Gmünder begannen gut in der Defensive. Die Gastgeber trafen nichts, Gmünd, holte fast alle Rebounds, kontte aber in der Offensive nicht die gewünschte Dynamik entwickeln. Nach einem punktearmen ersten Viertel kamen die Gastgeber besser ins Spiel. Die UBBC-Boys produzierten leider in der Offensive zahlreiche Ballverluste. Neuhaus holte zahlreiche Rebounds in der überlegenen Phase und ging vor Ende der ersten Halbzeit erstmals in Führung. Ch. Staud und Eigenschink brachten den UBBC wieder bis auf einen Punkt heran.
In Halbzeit zwei konnte Neuhaus seine Distanzwürfe wesentlich besser verwerten. Gmünd gab Konter, doch näher als bei auf zwei Punbkte kam man nicht heran. Die letzten zwei Minuten wurde gepresst. Viele Bälle konnten erobert werden, doch in der Offensive gab es keine Punkte. So hielt Neuhaus den Vorsprung und siegte gg. die UBBC-Boys.
"Trotz der Niederlage lassen wir uns nicht entmutigen. Heuer ist wieder der Meistertitel drinnen, wir werden alles daran setzen, diesen zu holen," so Coach Traxler.
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UBBC mit 4. Sieg in Folge - harter Kampf gg. Telc wird belohnt.
02.12.2012
UBBC Gmünd - Telc 64:55 (14:15, 33:30, 51:43)
Spieler:
Christoph Staud: 18, Daniel Spazierer: 13, Sebastian Senk: 9, Hans Ganter: 8, Alexander Macho: 4, Felix Eigenschink: 2, Stefan Binder: 2, Lukas Kowarsch: 2, Bernhard Staud: 2, Michael Dräger: 2, Markus Kramann: 2, Florian Brezina: 0,
Nach den drei Siegen in der laufenden Meisterschaft stand nun Telc, das Neuhaus geschlagen hatte, auf dem Programm. Das spielerisch sehr starke Team konnte über weite Strecken des Spieles mithalten und bereitete dem UBBC Team, angeführt von Routinier Dani Spazierer, gehörige Schwierigkeiten. Dennoch schaffte es das Gmünder Team aufgrund der Viertel 2 und 3 die Gäste schlussendlich sicher zu besiegen.
In Viertel eins verlief das Spiel zunächst ausgeglichen. Die Gäste waren anfangs zurück, erkämpften sich dann allerdings eine knappe Viertelsführung. In Viertel zwei zeigte vor allem Ch. Staud, was er auf dem Kasten hat. Mit Zug zum Korb erzielte er zahlreiche Punkte und brachte damit den UBBC auf die Siegerstraße. Auch Spielmacher Spazierer trug sich in diesem Viertel mächtig in die Scorerliste ein. Gemeinsam mit Sipi Senk und Hansi Ganter beherrschten die beiden auch die Offensive in Viertel drei. Die Gäste konnten kurzfristig nicht mithalten, und der UBBC setzte sich bis auf zehn Punkte ab. Auf Lukas-Krauses Spuren bewegte sich an diesem Tag Sipi Senk, der mit einem Dunk seine Leistung in der Offensive krönte.
Der UBBC konnte im Schlussviertel vor allem durch seine gute Defense punkten, und die Gäste ließen durch Eigenfehler noch einige Chancen aus. Doch die Gmünder hielten den Vorsprung einigermaßen konstant und konnten am Ende den 4. Sieg in Folge einfahren.
"Eine schwere Partie, doch unser Team zeigt derzeit in der Defensive große Fortschritte," so Coach Traxler. Am kommenden Wochenende muss das Team zum schweren Auswärtsspiel nach Neuhaus reisen. Hier muss einiges klappen, um zu bestehen.
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UBBC 2 deklassiert Gegner Trest bereits in Halbzeit eins
24.11.2012
UBBC Gmünd - Trest 79:33 (22:4, 43:13, 59:24)
Spieler:
Alexander Macho: 12, Markus Kramann: 11, Christoph Staud: 10, Hans Ganter: 10, Michael Dräger: 9, Daniel Spazierer: 9, Lukas Kowarsch: 9, Maximilian Macho: 6, Felix Eigenschink: 3, Florian Brezina: 0,
Das kombinierte Team aus Einserwechselspielern, "Fußballern", Jugendspielern und den "Hobby-Alten" scheint heuer derzeit in einem grandiosen Hoch zu schweben. Zwar war der Gegner aus Trest nicht wirklich eine Herausforderung, doch in welcher Art und Weise die Gegner beherrscht wurden, war eine Augenweide. Das Gmünder-Team erreichte in beeindruckender Weise den 3. Sieg in Folge.
Zu Beginn waren die Gäste einfach nicht vorhanden. Die UBBC-Defense räumte alles ab und mit schnellen Kontern sammelten die Gmünder fleißig Punkte. Erst beim Stand von 18:0 in der 9. Minute konnten die Gäste das erste Mal anschreiben. Ähnlich verlief es in Viertel zwei, wenngleich Trest jetzt etwas öfters scorte. Dennoch dauerte es wieder fünf Minuten, ehe der erste Punkt der Gäste fiel. Die Defensive der UBBC-Mannschaft ist derzeit einfach gut, immer wieder gelang es, den Gästen den Ball abzuluchsen und im Konter zu punkten. So kamen Ganter, Eigenschink und Kramann immer wieder zu einfachen Körben.
Im dritten Viertel konnte Trest zumindest acht Minuten einigermaßen mithalten, ehe der Turbo wieder gezündet wurde und die letzten zwei Minuten in einem 8:1 Run endeten.
Das Schlussviertel stand dann im Zeichen der Scorer A. Macho und Dräger. Beide trugen sich kräftig in die Scorerliste ein, aber auch ein paar "Airballs" von zahlungskräftigen Spielern wurden registriert.
Erklärung "Airball" für Nichtwissende: Ein Wurf, der sogar den Ring verfehlt und fast immer was kostet.
"Wieder eine Defensive, wie ich sie mir vorgestellt habe," so Coach Traxler, der mit seinem Team kommende Woche zu Hause gg. Telc die weiße Weste verteidigen will.
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UBBC 2 fixierte Sieg im Schlussviertel mit einem 10:0 Run
17.11.2012
UBBC Gmünd - Neubistritz 58:44 (12:15, 30:27, 41:37)
Spieler:
Maximilian Macho: 23, Christoph Staud: 15, Sebastian Senk: 8, Bernhard Staud: 6, Georg Strobelberger: 5, Michael Dräger: 1, Stefan Binder: 0, Roland Engel: 0, Alexander Macho: 0, Felix Eigenschink: 0, Florian Brezina: 0,
Den guten Start in die Meisterschaft wollte dasw UBBC-Team beim ersten der vier Heimspiele im Herbst prolongieren und ging auch dementsprechend motiviert ans Werk. Leider fehlte Wurmaschine H. Ganter verletzt, so mussten diesmal andere einspringen.
Die Gäste starteten furios und schenkten den Gmündern gleich zwei Dreier ein. Diesen Schock galt es erst einmal zu verarbeiten. Das Gmünder Team kam erst gegen Ende des Viertels in Fahrt. Vor allem über die starke Defensive richtete sich das Team auf und kam bis auf drei Punkt heran. Dieser Rückstand wurde punktemäßig nahezu alleine von Max Macho in Viertel 2 egalisiert und in einen Vorsprung umgemünzt.
Die letzte Führung der Gäste nach drei Minuten in Halbzeit zwei ließ Ch. Staud mit sechs Punkten in Serie verpuffen. Danach griff die UBBC-Defence voll, die Gäste kamen nur mehr sporadisch zu Punkten. Im Schlussviertel dann kam der 10:0 Run der Gmünder. Strobelberger und Co zogen den Gästen den Nerv und bauten den Vorsprung bis auf 14 Punkte aus. Der Vorsprung hielt bis zum Ende des Spieles und bescherte dem UBBC-Team den 2. Sieg in Folge.
Coach Traxler zeigte sich vor allem mit der Defensive zufrieden: " Nur 44 Punkte in 40 Minuten bekommen, das kann normalerweise nur in einem Sieg enden."
Kommendes Wochenende heißt es wieder zu Hause gegen Trest bestehen.
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UBBC 2 entschied Spiel in Halbzeit zwei
04.11.2012
Slavonice -
UBBC Gmünd 50:62 (18:19, 28:27, 36:45)
Spieler:
Maximilian Macho: 18, Hans Ganter: 16, Christoph Staud: 8, Alexander Macho: 8, Bernhard Staud: 8, Georg Strobelberger: 2, Hannes Schachner: 2, Stefan Binder: 0, Florian Brezina: 0, Roland Engel: 0, Felix Eigenschink: 0,
Mit einiger Verzögerung begann für den UBBC Gmünd die Meisterschaft in Tschechien. Das erste Spiel bestritt das Team in Slavonice, ein unangenehmer Gegner, der seine kleine Halle gut gewohnt ist.
Der UBBC kam zunächst nicht ins Laufen. Slavonice konnte die ersten drei Minuten beherrschen, ehe der UBBC über A. Macho und H. Ganter mit Dreiern antwortete und die Führung übernahm. Ein 8:0 Run der Gastgeber kehrte das Spiel kurzzeitig um, ehe wieder Gmünd am Zug war und die Viertelführung herausspielte. Das 2. Viertel verlief ähnlich, diesmal hatten am Ende die Gastgeber die Nase vorne.
In Halbzeit zwei führte Max Macho den UBBC gemeinsam mit dem Team zu einem 13 Punkte Vorsprung. Ganter und Macho punkteten sicher, erst gegen Ende des Viertels konnten die Gastgeber einige Punkte aufholen. Entscheidung dann im 4. Viertel, wieder war es Macho M., der mit acht Punkten in Serie den Willen der Hausherren brach. Danach war der Sieg gesichert, und die Gmünder kontrollierten das Spiel bis zum Ende sicher.
Kämpferisch und aggressiv zeigte sich das Team den Hausherren gewachsen und fixierte Sieg eins in der noch so jungen Meisterschaft.
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