UBBC muss BK 3 erst in der Schlussphase ziehen lassen
24.05.2014
Spiel 3 um Platz3 gg. BK 3 -
UBBC Gmünd 82:71 (21:21, 37:40, 61:54)
Spieler:
Milan Filip: 21, Sebastian Senk: 18, Lukas Kraus: 10, Michael Traxler: 7, Christoph Staud: 6, Peter Schmid: 5, Hans Ganter: 4, Georg Strobelberger: 0, Alexander Macho: 0, Martin Röck: 0, Rene Göschl: 0, Bernhard Staud: 0,
Nach einem packenden Serie muss sich der UBBC leider gegen BK 3 im Finalspiel um Platz 3 erst in der Schlussphase geschlagen geben. Am Vortag noch beim Training musste leider Heimkehrer Jan Valuch krankheitsbedingt absagen, er wäre vielleicht noch das Zünglein an der Waage gewesen, das dem UBBC gefehlt hat.
Vorweg sei erwähnt, dass die Unparteiischen, hier namentlich erwähnt (Margala, Pausits und Brandstötter) eine Topleistung ablieferten (nicht immer gibt es was zu meckern) und dem Basketball alle Ehre erwiesen.
Trotz einer starken Leistung unterlagen die UBBCler den Youngsters aus Klosterneuburg mit 71:82.
Nach der verheerenden Niederlage eine Woche zuvor gingen die Gmünder hoch motiviert in dieses entscheidende Spiel. Man wollte diese "Schmach" ausmerzen. Und das gelang auch. Durch eine neu und gut organisierte Zonenverteidigung versuchten die Waldviertler die schnellen "penetrations" der gegnerischen guards zu verhindern. Die Hausherren waren irritiert und der Plan ging zunächst auf. Die Rebounds fielen den Gmündern in die Hände und auf der anderen Seite waren es Filip und Staud Christoph, die für die nötigen Punkte sorgten. Als dann auch noch Kraus und Hansi Ganter trafen lag man 20:15 in Front. Doch vier Fouls in Serie mit anschließenden Freiwürfen brachten die Gastgeber wieder heran. 21:21 zur Viertelpause.
Zu Beginn des zweiten Viertels riss dann der Spielfaden. Die Klosterneuburger fanden stets den freien Mann und dieser scorte unbedrängt. Minus 6 Punkte nach 5 Spielminuten. Doch dann besannen sich die Gmünder wieder ihrer Stärken. Sipi Senk wirbelte am Offensivrebound und versenkte seine Würfe sicher. Kapitän Filip und Michi Traxler sorgten für weitere Zähler und so drehten die Waldviertler binnen 3 Minuten das Spiel und gingen mit einer 40:37 Führung in die Halbzeitpause.
Den besseren Start ins dritte Viertel hatten abermals die Klosterneuburger. Ein 9:2 Run war die Folge. Doch wieder einmal kämpften sich die UBBCler ins Spiel zurück. Angeführt von Lukas Kraus holte man kontinuierlich auf und ging sogar in Führung. 3 Minuten vor Viertelende lagen die Gmünder 52:50 in Front. Doch dann konterten die Hausherren. 11:2 Punkte in den verbleibenden Minuten brachte die 61:54 Führung für Klosterneuburg.
Das letzte Viertel war dann nichts für schwache Nerven. Filip, Senk und Staud brachten die Waldviertler auf 2 Zähler heran. Die mitgereisten Fans waren aus dem Häuschen. 3 sichere Würfe der Hausherren. Wieder 8 Punkte zurück. Wieder kämpfte sich der UBBC heran. Vor allem Sipi Senk war in dieser Phase von seinen Gegenspielern nicht zu halten. Minus 2. Dann wieder 2 Treffer der Hausherren. Ein Konter von Gmünd. Minus 5. Dieser Rückstand blieb bis zur vorletzten Minute. Dann der "Todesstoß". Ein sicher verwerteter 3er der Klosterneuburger. Auszeit Gmünd. Besprechung. Einwurf Gmünd. Turnover. Foul plus Freiwürfe. Das Spiel war entschieden. Nach 40 hart umkämpften Spielminuten standen die Klosterneuburger als Sieger fest. 82:71.
"Die Niederlage tut zwar weh, doch nach der Packung des letzten Spiels und mit der Art und Weise wie wir heute gespielt und gekämpft haben ist sie leichter verkraftbar. Kompliment an mein Team. Es hat sich bis zur letzten Minute den A.... aufgerissen und alles gegeben. Danke an alle Spieler für diese lange Saison und ein großes Danke an die tollen UBBC Fans, die wieder einmal die Halle zum Kochen gebracht haben." so Coach Vogl nach dem Match.
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Überagende Trefferserien sichern BK 3 den Sieg und Ausgleich in der Serie
17.05.2014
Spiel 2 Platz 3 gg. BK 3 -
UBBC Gmünd 124:70 (37:16, 59:37, 85:64)
Spieler:
Milan Filip: 16, Lukas Kraus: 14, Sebastian Senk: 13, Christoph Staud: 8, Peter Schmid: 5, Bernhard Staud: 5, Clemens Köhler: 3, Hans Ganter: 3, Michael Traxler: 3, Martin Röck: 0, Rene Göschl: 0, Alexander Macho: 0,
Im zweiten Spiel um den dritten Platz besiegten die Klosterneuburger Youngsters den UBBC klar mit 124:70. Mit dabei diesmal wieder der friesch gebackene Familienvater Milan Filip, der dem UBBC nach einer 2-wöchigen Pause wieder zur Verfügung stand.
Gleich vorweg, im spielerischen Mittelpunkt dieses Spiels stand der Klosterneuburger Spielmacher Müller, der über die gesamte Spielzeit mit den Gmündern Katz und Maus spielte und mit 46 Punkten der "Man of the Match" war. In den Mittelpunkt drängten sich jedoch auch die un-PARTEIISCHEN, die durch ihre einseitige Regelauslegung und ihre herablassende Art, wie sie die Gmünder Spieler behandelten, Spieler und Fans aus der Fassung brachten.
Zum Spiel:
Der UBBC wollte genauso konzentriert und aggressiv wie im ersten Spiel der Serie ans Werk gehen. Doch dieses Vorhaben scheiterte mit der ersten Spielsekunde. Den Hausherren wurde zuviel Platz gelassen und diese nahmen dies auch dankbar an. Sie schossen sich warm. Ein Wurf nach dem anderen landete im Gmünder Korb. Die Angriffe der Gmünder führten zwar auch zum Erfolg, doch die "fehlende" Defense brachte die Klosterneuburger so richtig auf Touren. Ab der 6ten Spielminute brach dann auch der UBBC Angriff endgültig ein und die Gastgeber legten einen 18:4 Run aufs Parkett. Erschreckender Viertelstand 37:16 für Klosterneuburg.
Nach einer besinnlichen Viertelpause agierten die Waldviertler aggressiver. Kraus und Staud Christoph zogen ein ums andere Mal zum Korb und scorten trotz starker Klosterneuburger Verteidigung. Als dann auch noch Sipi Senk am Offensivrebound herumwirbelte und scorte schien man im Spiel angekommen zu sein. Doch die Hausherren konterten geschickt und geduldig und trafen weiter aus allen Lagen. Nach einem offenen und ausgeglichen Viertel ging es mit 59:37 in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie für 5 Minuten lang offen. Punkte auf beiden Seiten. Konstanter 20 Punkte Rückstand war die Folge. Dann nahmen die grauschwarz bekleideten Herren das Heft gehörig in die Hand - pfiffen Fouls, die es nicht gab -
übersahen beim Gegner Trikotzupfer und "moving picks" und verzichteten gänzlich auf die Exikution der Schritteregeln. Beinahe jede Entscheidung ging gegen Gmünd, auch die Gastgeber war des öfteren überrascht, was ihnen nicht alles offeriert wurde.
Jeder sachliche Kommentar von Seiten des UBBCs wurde mit einem "Technischen Foul" bedroht bzw. auch exekutiert. Als dann aus dem Nichts auch noch eine Disqualifikation von Lukas Kraus angedroht wurde, wars mit der Konzentration der Gmünder gänzlich vorbei - so bricht man eine Mannschaft. Die Klosterneuburger schalteten und walteten nach Belieben und vergrößerten den Vorsprung rasant.
Das Schlussviertel ist rasch erzählt. Klosterneuburger Treffer in Serie - Fehlpfiffe in Serie, das endeten mit einer Verbannung des Gmünder Coaches vom Spielfeld.
Am Ende ging das Spiel klar zugunsten der Gastgeber aus.
"Gratulation an die Klosterneuburger. Sie waren uns in allen Belangen klar überlegen. Schneller, aggressiver, pass- und wurfsicher. Sie hätten uns heute auch ohne die Hilfe der Schiedsrichter das Spiel klar gewonnen." so Coach Vogl nach dem Spiel.
Das entscheidende Match um den dritten Platz findet ziemlich sicher am nächsten Samstag ebenfalls in Klosterneuburg statt. Es hat wieder einmal den Anschein, dass hier Methode dahinter steckt.
"Man hat wirklich manchmal den Eindruck, dass der UBBC in Niederösterreich nicht willkommen ist. Warum hier mit zweierlei Maß gemessen wird, ist uns völlig unklar. Schiedsrichter haben auch "ihre Tage", aber warum bitte immer dann, wenn es gegen Gmünd geht," so Manager Chwatal. " Bis zu diesem Spiel waren die Leistungen im Play-Off ok.
Mal sehen, ob es am kommenden Samstag vor zahlreiche Gmünder Fans und dem Präsidenten des Verbandes auch so einfach wird, ein unerwünschtes Team freundlich lächelnd zu entsorgen."
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UBBC unstopable - Klarer Sieg gg. BK 3 im 1. Spiel um Platz 3
10.05.2014
UBBC Gmünd - Spiel 2 Platz 3 gg. BK 3 96:77 (33:22, 56:46, 73:61)
Spieler:
Lukas Kraus: 28, Christoph Staud: 12, Peter Schmid: 12, Sebastian Senk: 12, Michael Traxler: 11, Hans Ganter: 7, Clemens Köhler: 5, Martin Röck: 5, Alexander Macho: 2, Bernhard Staud: 2, Georg Strobelberger: 0, Rene Göschl: 0,
Nachdem sich der Nachwuchs von Pivot Milan Filip mehr als eine Woche Zeit ließ, musste der UBBC in diesem Spiel ohne ihn auskommen (Geburtsakt). Dennoch war das Team sehr motiviert und an diesem Tag mit einem Siegeswillen am Werk, der die Gäste am Ende zur Verzweiflung brachte. Auch war an diesem Tag die Treffsicherheit des gesamten Teams ein Augenweide, so schafften es gleich 5 Spieler, mehr als 10 Punkte zu erzielen. Angeführt von einem überragend aufspielenden Lukas Kraus raffte sich das team an diesem Tag zu einer tollen Teamleistung auf und ließ während der gesamten Spielzeit keinen Zweifel über den Ausgang des Spieles aufkommen.
Der UBBC startete blitzartig über Ganter, Kraus und Ch. Staud und ging bald mit 7:0 in Führung. Die Gäste warfen sich ebenfalls ein, doch der UBBC hörte nicht auf zu punkten und auch mit guten Aktionen immer wieder Spieler unter dem Korb freizuspielen. Zwei Minuten vor Ende des Viertels kamen die Gäste kurzfristig bis auf 6 Punkte heran, doch mit Freiwürfen und einen Abschlussdreier von Kraus stellte man den 2-stelligen Vorsprung wieder her. 33 Punkte in einem Viertel, schon lange nicht gesehen, das konnte nicht so weitergehen. Beide Teams verlegten sich etwas auf die Defensivarbeit, doch der UBBC war bald wieder mit Traxler, A. Macho und Kraus wieder auf Touren und zog wieder bis auf 17 Punkte davon. Vor Ende der 1. Halbzeit waren es dann Köhler, Senk und Ch. Staud, die sicher verwerteten und den UBBC punktemäßig jenseits der 50 Punktemarke zur Pause landen ließen.
Im 3. Viertel versuchten die Gäste 4 Minuten lang, den UBBC gehörig unter Druck zu setzen. Doch gerade als der Vorsprung des UBBC einstellig wurde, "oh' Kraus", kam der UBBC-Legionär wieder auf Touren. Mit 6 Punkte in Serie beendete er die Hoffnung der Gäste, dem UBBC ein Bein zustellen. Auch eine kleine Fehlpassserie in den letzten Minuten des 3. Viertels ließ die Gäste nicht wieder herankommen, in der Defensive wurden diese Feöler gut ausgebssert.
Im Schlussviertel versuchten die Gäste dn UBBC mit Zonennverteidigung zu irritieren. Doch nach einer kurzen Nachdenkphase kam der UBBC ins Rollen, konnte immer wieder den freien Mann finden und dadurch leichten Punkte erzielen. Am Ende des Spieles gabe es nur mehr ein Hin- und Hergeplänkel, der von begeisterten Publikum geforderte "Hunderter" wurde nicht erreicht. Dies war auch nicht notwendig, den das Spiel war bereits entscheiden.
Damit hat die Gmünder Mannschaft einen wichtigen Schritt in Richtung PLatz 3 gemacht. Zwar wird das Auswärtsspiel in Klosterneuburg am kommenden Wochenende natürlich wieder ein großes Stück Arbeit, dennoch ist das Momentum momentan auf Seiten der Gmünder.
"Die Eingliederung einiger Nachwuchsspieler in das Team ist abgeschlossen. An diesem Tag hat man gesehen, dass, wenn man als Team auftritt und mit Selbstvertrauen agiert, man solch eine gute Leistung bringen kann. So wie an diesem Tag agiert wurde, kannst du jeden schlagen, auch den ziemlich sicher wiederkehrenden Meister BK 6,"so Manager Chwatal.
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Traum vom Finale ausgeträumt - UBBC Herren trotz grandioser Fanunterstützung klar unterlegen
26.04.2014
SMF 3 BK6 Klosterneuburg -
UBBC Gmünd 89:62 (20:17, 42:32, 70:52)
Spieler:
Lukas Kraus: 18, Milan Filip: 11, Christoph Staud: 10, Hans Ganter: 8, Michael Traxler: 8, Peter Schmid: 4, Clemens Köhler: 3, Sebastian Senk: 0, Martin Röck: 0, Rene Göschl: 0, Alexander Macho: 0, Bernhard Staud: 0,
Für das große Finale vor dem Finale war angerichtet. Beide Teams in Bestbesetzung, bei den Gmündern waren B. Staud (leichte Knieverletzung) und Röck (gerade wieder gesundet) leicht angeschlagen. Das Gmünder Publikum kam mit einem voll besetzten Bus angereist, alles, was rund um Klosterneuburg wohnt, war auch gekommen. So begannen die sich Stimmungsmacher bereits 45 Minuten einzujubeln.
Das Spiel begann nach dem Geschmack der Gmünder. Schmid, Traxler und Kraus brachten den UBBC unter dem Jubel der fans mit 11:4 in Führung. In dieser Topart ging es noch eine Weise weiter, ehe beim Stand von 17:10 für den UBBC Freund Schlendrian sich bemerkbar machte. Es folgten 10 Ballverluste, die dem Gastgeber natürlich in die Karten spielten. BK6 beschloss ins Spiel zu finden, natürlich vom UBBC animiert und mit 10 Punkten in Serie in den wckeligen 3 Minuten des UBBC übernahmen sie die Führung. In Viertel zwei konnte der UBBC zwar seine Ballverluste in den Griff bekommen,l doch in der Offensive wurde einige sichere Chancen vergeben. Defensiv war der UBBC auf der Höhe, doch nach vorne ging zu wenig. Die Gastgeber begannen sich erfolgreich abzusetzen, näher als auf 6 Punkte kam man nicht heran. Bewsonders Koller war in dieser Phase von niemanden zu halten und spielte mit den UBBC-Verteidigern Katz und Maus.
Nach der Pause hatte der UBBC wieder ins Süpiel gefunden. Binnen weniger Minuten gelang es Filip, Kraus und CCh. Staud, den UBBC bis auf 5 Punkte heranzubringen. Je gestoppt diese Aufholjagd vom einsamen Offensivrebounder Nagl und einem Kollerdreier, der UBBC war wieder 10 Punkte hinten. Die Gastgeber hielten diesen Vorsprung bis 2 Minuten vor dem Viertelende konstant. Der UBBC kam einfach nicht heran. Dann passierte leider etwas vorentscheidendes. Freund Ballverlust kam wieder hinter der Bank hervorgekrochen. So konnten die Gastgeber den UBBC eiskalt auskontern und am Ende des Viertels stand es vorentscheidend Minus 18. Im Schlussviertel kontrollieren die Gastgeber das Spiel sicher, der UBBC wehrte sich mit Händen und Füßen, doch die tolle Defensive blieb stets unbelohnt. Immerwieder fand sich aufgrund der Passgenauigkeit ein freier Spieler von BK6, der dann noch zum Überdruss den freien Wurf auch noch versenkte. Lediglich 10 Punkte in Viertel 4 standen am Ende dem UBBC zu Buche.
Damit wurde der UBBC an diesem Tag erfolgreich im Kampf um den Meistertitel verabschiedet.
"Besonders in den letzten 15 Minuten war BK 6 klar die bessere Mannschaft und hat dieses Spiel verdient gewonnen," so Manager Chwatal. "Es ist immer ein Erelbnis, wenn dieses Spiel ansteht und zwei Mannschaften wirklich Basketball spielen wollen, gegen Gmünd muss mein Team immer alles geben, um zu gewinnen," so Heimcoach Rabl.
Abschließend zur Serie muss man sagen, das die Gmünder Mannschaft an dem Auswärtserfolg im ersten Spiel nicht mehr anschließen konnte. Kämpferisch ist dem Team nichts vorzuwerfen, alle wollten den Einzug ins Finale schaffen. Leider war in den letzten beiden Spielen keiner der wichtigen Leistungsträger in Topform, in der sie eigentlich sein sollten.
Note Römisch Eins geht an die Gmünder Fans, die bis zum Schlusspfiff das Team anfeuerten und die Spiele noch einmal aus der Kabine zurückholten - Dank an die Organisatoren, die Fans und alle die uns den Einzug ins Finale vergönnt hätten, es hat halt heuer nicht gereicht.
Damit muss der UBBC den Kampf um Platz drei angehen. Wie erwartet wir es die 2. Klosterneuburger Mannschaft BK 3 sein, die dem UBBC die Broncemedaillie streitig machen wird. Wr. Neustadt konnte im 3 Spiel erst in der Schlussphase die Oberhand gewinnen. Schon am kommenden Wochenende geht es nach Klosterneuburg, das Heimspiel (Spiel 2 der Serie best off three) wird am Sa. 10.5. in Gmünd stattfinden.
Fotos vom Match gibt es auf
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Mit Eigengrabschaufler zur Niederlage - 3. Finale muss entscheiden
05.04.2014
UBBC Gmünd - BK6 Klosterneuburg 60:84 (10:14, 31:35, 42:60)
Spieler:
Michael Traxler: 16, Lukas Kraus: 15, Christoph Staud: 7, Peter Schmid: 7, Clemens Köhler: 5, Hans Ganter: 4, Milan Filip: 4, Sebastian Senk: 2, Martin Röck: 0, Rene Göschl: 0, Alexander Macho: 0, Bernhard Staud: 0,
Happy End im Happyland ?? Nach dieser unterdurchschnittlicher Leistung des UBBC ist es nicht verwunderlich, dass man sich noch einmal nach Klosterneuburg begeben muss, um den Finaleinzug zu sichern. Umgekehrte Tatsachen wie vergangene Woche waren für das Heimspiel des UBBC bezeichnend. So war BK6, gleich wie der UBBC in der Vorwoche, in allen Belangen die bessere Mannschaft und entführte den Sieg aus Gmünd. Trotz guter Vorzeichen (Traxler und Röck wieder fit) gelang es dem Gmünder Team nicht, die Leistung aus der Vorwoche zu wiederholen. Zu viel Respekt, in einigen Phasen des Spieles kollektive Ratlosigkeit, serienweise Ballverluste und Fehlpasses, all diese sind Faktoren, mit denen du keine Spiel dieser Art gewinnen kannst. Einzig und allein das Gmünder Publikum verdiente sich an diesem Tag eine Eins, auch bei bereits aussichtlosem Spielstand wurde das Team weiter unterstützt.
Ein würdiges Halbfinale mit allen Höhen und Tiefen. Wäre wirklich schade gewesen, wenn es der UBBC nicht geschafft hätte, ins Halbfinale vorzudringen.
Beide Mannschaften begannen nervös, der UBBC dazu noch unkonzentriert. Bereits zu Beginn häuften sich die Fehler beim UBBC bedenklich. So gelang den Gmündern erst in der 6. Minute durch Kapitän Filip der erste Korb. Da die Gäste bis dahin auch nicht überden Maßen erfolgreich waren, schien zunächst noch nichts passiert. Doch die Offensivekraft der Gmünder beschränkte sich zunächst auf sichere Würfe von Lukas Kraus, der sein Team einigermaßen im Spiel hielt. In Viertel zwei waren die Gäste wieder einigermaßen dominant, der UBBC hielt 3 Minuten vor dem Ende der Halbzeit erst bei 16 Punkten. Traxler, Kraus und Köhler brachten unter dem tosenden Applaus des Publikum den UBBC wieder bis auf 4 Punkte heran.
Nach der Pause kam es dann zu der spielentscheidenden Phase. Der UBBC vergab die Ausgleichschance (der 7. Freiwurf in Serie wurde versiebt). Die Gäste antworteten mit aggressiver Defense, der UBBC konterte mit Ballverlusten. Die Folge waren zwei Runs der Gäste (8:0 und 9:0) nur unterbrochen von Freiwurfpunkten, die Clemens Köhler unterbringen konnte. Damit sah sie das Team vor dem Schlussviertel mit 18 Punkten Rückstand konfrontiert. Wer an diesem Tag hier noch an eine Siegeschance geglaubt hat, ist ein Fantast. Ein routiertes Team wie BK6 ließ sich an diesem Tag diese Chance nicht mehr nehmen und zeigte vor allem mit sicheren Treffern aus der Distanz und beinharten Kontern nach UBBC-Fehlern, dass an diesem Tag der Zug abgefahren war.
Damit hat der UBBC den ersten Matchball vergeben, doch auswärts ist der UBBC derzeit wohl eher ein Faktor als zu Hause. So wurden immerhin die letzten 6 Auswärtspiele gewonnen. "Wir haben jetzt drei Wochen Zeit, dieses Unspiel zu verdauen und sich auf das entscheidende Spiel zu konzentieren. Dass wir auch in Klosterneuburg bestehen können, haben wir in der letzten Zeit schon mehrmals bewiesen," so Manager Chwatal. "Der Druck, dér auf dem Team gelastet ist, war einfach zu groß. Außerdem haben wir diesmal nicht das Mannschaftspiel wie auswärts gg. BK6 gezeigt, sondern sich wieder in Einzelkämpfe verstrickt. Dies heißt es wieder aufzumärzen."
Natürlcih wird diesmal der Fanbus durchgestartet. "Wir haben auf diese Chancen gewartet, jetzt werden wir sie nutzen,"so die Fanclub Kramanns. Wenn es sein muss, wird es bei Bedarf auch einen 2. Bus geben.
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UBBC Herren vom Lukas Virus infiziert - mit Mut und Selbstvertrauen zum Auswärtssieg gg. BK 6
29.03.2014
BK6 Klosterneuburg -
UBBC Gmünd 60:74 (8:13, 19:35, 39:54)
Spieler:
Lukas Kraus: 16, Christoph Staud: 15, Peter Schmid: 12, Sebastian Senk: 11, Hans Ganter: 10, Milan Filip: 9, Clemens Köhler: 1, Bernhard Staud: 0, Rene Göschl: 0, Alexander Macho: 0,
Wer an diesem Tag in Klosterneuburg nicht dabei war, wird es noch nicht glauben. Wer in Klosterneuburg mit dabei war, sah etwas, das er am heutigen Sonntag noch nicht glauben kann. Der UBBC war in diesem Spiel gegen den Serienmeister BK 6 in allen Belangen überlegen und schaffte sich mit dieser Sensation, vielleicht auch keine Sensation, eine gute Ausgangsbasis für den Einzug ins Finale. Leider musste der UBBC mit Traxler und Röck zwei wichtige Spieler vorgeben, die anderen hatten allerdings versprochen, ihren Part mit zu übernehmen.
So wurde eine motivierte Mannschaft von Trainer Vogl ideal vorbereitet und vor Spielbeginn punktgenau instruiert. Es war Zeit, ein Zeichen zu setzen und auf das Ziel, dass heuer ganz vorne steht, hinzuarbeiten.
So versuchten die Gastgeber gleich zu Beginn, dem UBBC mit Dreiern den Nerv zu ziehen. Die Würfe gingen jedoch daneben. Der UBBC fightete zurück und ging mit Schmid, Staud Ch. und Ganter vom Dreier gleich einmal mit 7:0 in Führung. Bis zur 6. Minute erhöhten die Gmünder dank einer überragenden Defensive auf 13:3, ehe die Gastgeber wieder an der Reihe waren. Den Schlusspunkt im Defensiveviertel des Tages setzte Kraus aus der Halbdistanz. Doch wer glaubte, dieses Viertel sei eine Eintagsfliege, der irrte gewaltig. Der UBBC setzte in Viertel zwei perfekt nach. Fünf Minuten lang kein Punkt der Gastgeber, der UBBC-Run von 10 Punkten in Serie (Ganter und Kraus vom Dreier, Filip und Chrisu Staud unter dem Korb). 25:8 nach 15 Minuten, das kann sich sehen lassen. Doch die Gmünder ließen die Gastgeber nicht aus dem Schwitzkasten, unterbanden gekonnt deren Spielaufbau und in weiterer Folge erhöhten sie auf 30:9 vier Minuten vor der Halbzeit. Natürlich konnte es nicht so weitergehen. BK6 gelang es mit einigen Körben den Rückstand in Grenzen zu halten.
Nach der Pause setzte das Gmünder Team weiter seinen Weg fort, Kraus vom Dreier und einem Dreipunktespiel, der Vorsprung war wieder jenseits der 20 Punktemarke angelangt. Dann folgten nur drei Minuten der Unaufmerksamkeit. Prompt kam Scharfschütze Diwald in Fahrt und versenkte drei Dreier in Folge im Gmünder Korb. Leichte Panik machte sich breit, doch eine gut gewählte Auszeit unterbrach den Spielfluss der Gastgeber. Der UBBC konnte die Aufholjagd von BK6 eindämmen und den Vorsprung nie unter zehn Punkte schrumpfen lassen. Im Gegenteil - es folgte die Ver"Senk"zeit des UBBC. Sipi Senk erinnerte sich an seine Leistung der Vorwoche und begann sich unter dem Korb einzuwerfen. Ideal von Schmid, Köhler und Kraus freigespielt, brachte er gemeinsam mit seinem Team den Coach der Gastgeber zur Verzweiflung. So begann sich der Vorsprung der Gmünder wieder auf 15 Punkte einzupendeln. Dieser Vorsprung wurde sicher bis zum Ende des Spieles gehalten. Unter dem grenzenlosen Jubel der mitgereisten Fans fielen sich die UBBC-Spieler gegenseitig um den Hals und bedanken sich bei ihren Fans. Der Heurige in Maissau wurde natürlich aus diesem Grund regelrecht gestürmt. Kapitän Filip meinte:"Today we played like a perfekt team" und keiner widersprach, als er seine Hauerjause verschlang.
Auch Manager Chwatal war sprachlos:"Wir haben wieder einmal das gezeigt, was in uns steckt. Der Lukas Kraus Virus, mutig zu sein, sich was zu trauen, sich nie unterkriegen zu lassen, der hat heute voll zugeschlagen. So kann es aus meiner Sicht ruhig weitergeben."
Schon am kommenden Wochenende hat der UBBC den ersten Matchball, den Finaleinzug zu erreichen. "BK6 muss schon in Gmünd gewinnen, um seine Chancen zu wahren. Wir wiederum haben gefühlte 96000 (wie Barcelona) Zuschauer zur Verfügung, die uns den Rücken stärken werden. Ein spannendes Spiel ist zu erwarten, zumal sich BK6 sicher noch nicht geschlagen gibt." so Manager Chwatal. "Wir hoffen auch, dass uns Traxler und Röck wieder zur Verfügung stehen werden," so Coach Vogl.
Fotos vom Match gibt es auf
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UBBC ohne Topscorer Traxler verdient ins Semifinale
22.03.2014
UBBC Gmünd - UKJ Möllersdorf 1 83:74 (33:19, 54:32, 68:60)
Spieler:
Milan Filip: 20, Lukas Kraus: 20, Sebastian Senk: 14, Clemens Köhler: 8, Christoph Staud: 8, Peter Schmid: 6, Hans Ganter: 5, Rene Göschl: 2, Georg Strobelberger: 0, Michael Traxler: 0, Alexander Macho: 0,
Es war angerichtet: Die Halle platzte aus allen Nähten, alle waren gekommen, um den UBBC ins Semifinale zu tragen. Auch die Gäste waren motiviert und hatte auch ihre Besten mit an Bord. Hiobsbotschaft dann bei den Gmündern. Aufgrund plötzlich auftretenden Achillessehnenproblemen musste Topscorer Traxler passen. Mit Bernhard Staud und Martin Röck fehlten auch noch zwei wichtige Spieler unter dem Korb.
Das das Spiel kein Honiglecken werden wird, zeigten uns die Gäste in der ersten Minute. Kaum aufgewacht, stand es schon 6:0 für die Gäste. Doch aufgewacht, gab der UBBC gleich Kontra. Ganter, Schmid und Kraus mit je einem Dreier, Filip mit einem Dreipunktespiel unter dem Korb, das Ergebnis war wieder geradegerichtet. Doch die Gäste ließen ,mit Fenzal (2 Dreier in Folge) nicht locker. Pech für Möllersdorf, dass der UBBC an diesem Tag die wohl beste erste Halbzeit in der Gmünder Halle ablieferte. Waren die normalen Punktlieferanten gerade etwas gehämmt, sprangen die Bankspieler erfreulicherweise in die Presche. Senk, am Offensivrebound nicht zu halten und Köhler schenkten den Gästen wieder ein und der UBBC begann sich abzusetzen. Am Ende versenkte noch das Rebound-Viech Kraus einen Dreier, der UBBC kam in Viertel eins auf 33 Punkte. In Viertel zwei ging es in dieser Tonart weiter. Die Gäste konnten sich nur mit Dreiern über Wasser halten, der UBBC maschierte seinen punktereichen Weg bis zu Halbzeit weiter. Als dann noch Chistoph Staud in NBA-Manier begann, über die Verteidiger drüberzustopfen, explodierte die Halle.
Wieder waren es Senk, Kraus und Filip, die den UBBC bis zur Pause auf 22 Punkte Vorsprung brachten. Geheimnis natürlich die überragende Defensive, die den Gäste quasi keine Wurfchancen ließ.
Doch es wäre nicht der UBBC, wenn er nicht einmal sein 2. Gesicht auspacken würde. Zwar hielt man in Viertel drei den Vorsprung bis eine Minute vor dem Ende des Viertels immer über 10 Punkte, doch es lang bereits in der Luft, das Zitterwurf- und passhändchen auszupacken. So wurden die sicheren Würfe immer weniger, die Gäste gingen aggresiver ans Werk, der UBBC begann bereits im Aufbau den Ball zu verlieren. So kam Möllersdorf Ende des 3. Viertels bis auf 8 Punkte, also auf Schlagdistanz, heran. In dieser Tonart startete der UBBC auch in Viertel vier, das zur Folge hatte, dass die Gäste 6 Minuten vor dem Ende zum Schrecken aller plötzlich einen Punkt vorne lagen. Kraus, Filip und Senk rückten in den verbleibenden Minuten jedoch zur Freude des Gmünder Publikums das Ergebnis wieder ins richtige Licht. Am Ende ließ Köhler die Freiwürfe für die Stop-the-Colck Fouls nicht mehr aus und der UBBC hatte das geschafft, aus das die gesamte Saison hingearbeitet wurde. Das Play-Off war erreicht.
"Das hätten wir auch viel einfacher haben können," so der mit den Nerven am Ende seiende Manager Chwatal,"die Heimspiele gg. Wr. Neustadt und Bk3 jeweils in der Overtime zu vergurken, das war nicht notwendig. Das Spiel war wieder einmal ein Krimi der Extraklasse, natürlich mit positivem Ausgang. Wir sind aber froh, dass wir das geschafft haben." Nach derseitiger Sicht hat der UBBC bei 2 Niederlagen von BK 3 sogar noch die Chance, Platz 3 zu erreichen. "Wir nehmen jeden Gegner der kommt, Angst kennen wir nicht, nur Respekt vor den guten Mannschaften," so weiter der Manager.
Bereits am kommenden Wochenende muss der UBBC auswärts im ersten Semifinale antreten, ob es zu Klosterneuburg 6 oder nach Wr. Neustadt geht, ist noch offen.
Für alle, die unseren Bericht buchstabenweise nach Schiedsrichterkritik abzusuchen, die muss ich heute leider enttäuschen. 2 "alte Hasen" konzentrierten sich auf das Spiel und hatten dies jederzeit im Griff.
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Der vorletzte Schritt Richtung Play-Off ist getan - UBBC siegt in DW
15.03.2014
Dt. Wagram -
UBBC Gmünd 62:73 (24:18, 30:31, 48:48)
Spieler:
Lukas Kraus: 25, Milan Filip: 18, Michael Traxler: 15, Christoph Staud: 7, Peter Schmid: 6, Clemens Köhler: 2, Martin Röck: 0, Rene Göschl: 0, Alexander Macho: 0, Georg Strobelberger: 0,
Dank der tollen Unterstützung vieler mitgereister UBBC Fans, feierten die Gmünder Basketballer einen wichtigen Sieg gegen die wiedererstarkten Deutsch Wagramer.
Nach der knappen Overtime Niederlage gegen Klosterneuburg 3 war man auf Seiten des UBBC ein wenig unter Druck, wollte man doch die Playoff Teilnahme vorzeitig fixieren. So musste man eben gegen Deutsch Wagram voll punkten. Und der UBBC startete toll ins Match. Traxler mit einem 3er und Kraus mit einem 2er eröffneten die Partie. Die Hausherren konterten sofort und gingen in der dritten Minute zum ersten Mal in Führung. Staud Ch. und Filip hielten erfolgreich dagegen und die Gmünder waren wieder in Front. In dieser Tonart gings weiter. Insgesamt sieben Mal wechselte im ersten Viertel die Führung. Nach den ersten 10 Spielminuten hieß es 24:18 für Deutsch Wagram.
Das zweite Viertel begann dann nicht nach Wunsch der Gmünder. Weitere 3 Punkte der Hausherren brachte einen 9 Punkte Rückstand und der UBBC war gefordert. Starke Defense und endlich konsequent zu Ende gespielte Angriffe durch Köhler, Kraus und Traxler verringerten den Abstand auf 2 Punkte. Und nach einigen vergebenen Chancen auf beiden Seiten gelang es den UBBClern mit einem 6:0 Run in den letzten beiden Spielminuten mit 31:30 in Führung zu gehen.
Diesen Schwung nahmen die Waldviertler Basketballer auch ins dritte Viertel mit. Angeführt von einem toll aufgelegten Point Schmid wurden die vorgetragenen Angriffe konzentriert und erfolgreich abgeschlossen und die Defense brachte die Gastgeber ein ums andere Mal ins Schnaufen. Nach 6 Minuten lagen die Gmünder mit 47:38 in Front. Doch dann riss der Faden. 4 toll herausgespielte Chancen wurden stümperhaft vergeben und auf der Gegenseite lief man in die daraus resultierenden Fast Breaks. Statt einer Vorentscheidung musste man mit dem Viertelende den Ausgleich zum 48:48 hinnehmen.
Die Deutsch Wagramer hatten Lunte gerochen und gingen sogleich in Führung. Ausgleich durch Kraus. Wieder Führung für die Weinviertler. Doch dann besannen sich die Gmünder wieder ihrer Stärken. Forcierten die Defensivarbeit und nutzten offensiv ihre Chancen. Den Deutsch Wagramern blieb meist nur noch die Chance durch Notbremsen die Punkte zu verhindern. Doch auch von der Freiwurflinie blieben die Gäste konzentriert und wurfsicher. 13 von 13 Strafwürfe war die eindrucksvolle Bilanz in diesem Viertel. Ein weiterer Zwischenspurt, 8:0 für Gmünd brachte eine 10 Punkte Führung und die Entscheidung zu Gunsten der Waldviertler. Die "Stop the clock" Taktik der Deutsch Wagramer in den letzten beiden Minuten wurde mit weiteren versenkten Freiwürfen erfolgreich torpediert und so feierten die UBBCler vor rund 20 Gmünder Fans einen wichtigen 73:62 Auswärtssieg.
"Das war eine starke Leistung der Mannschaft. Vor allem mental herausfordernd. Nachdem wir den Sack im dritten Viertel nicht zugemacht haben, stand das Spiel auf der Kippe. Aber wir haben unsere Stärken wieder gefunden und ausgespielt. Dank auch an die Fans die uns so lautstark unterstützt haben. Das war ein starker Rückhalt für unser Team." meinte Coach Vogl nach dem Spiel.
Aufgrund der Tabellensituation und den unerwarteten Ergebnissen der Konkurrenten hat dieses positive Ereignis positive aber auch negative Folgen.
Zum Positiven: Da BK 3 am Wochenende beide Spiele verloren hat und mit BK6 und Wr. Neustadt die stärksten Mannschaften noch als Gegner hat, kann es passieren, dass bei zwei Niederlagen von BK 3 und einem gleichzeitigen Sieg des UBBC Gmünd plötzlich wieder Platz 3 in Reichweite ist. Bei einem Sieg der Tabellennachbarn und beim Sieg gg. Möllersdorf würde Platz 4 winken und damit das Semifinale gg. Meister BK6.
Zum Negativen: Verliert der UBBC am Samstag zu Hause gegen UKJ Möllersdorf 1, sind wir draußen, egal wie BK3 die verbleibenden beiden Spiele gestaltet.
Dass bedeutet volle Konzentration auf die Partie am Samstag, wo es quasi um alles geht. "Wir haben es noch selber in der Hand, das Play Off zu erreichen. Mit der Unterstützung der Fans werden wir es schon schaffen," so Manager Chwatal.
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UBBC nach hausgemachter Niederlage gg. BK 3 im dem Rücken zur Wand
08.03.2014
UBBC Gmünd - Klosterneuburg 3 82:92 (57:60, 33:39, 57:60, 76:76)
Spieler:
Lukas Kraus: 25, Milan Filip: 22, Michael Traxler: 16, Clemens Köhler: 8, Christoph Staud: 8, Bernhard Staud: 3, Hans Ganter: 2, Sebastian Senk: 0, Georg Strobelberger: 0, Rene Göschl: 0, Alexander Macho: 0,
Spielbericht: Leider fehlten dem UBBC gegen BK 3 zwei wichtige Spieler (Röck erkrankt, Spielmacher Schmid dienstlich verhindert). Das konnte man auch im Spiel in vielen Phasen erkennen, dass das Loch an der Spielmacherposition einfach zu groß war. Warum das Team in der Aufangsphase des Spieles so agierte, wie es agierte, war vielen Anwesenden völlig schleierhaft. Übernervös, unkonzentriert, unsicher, fehlerhaft, das sind wohl die mildesten Eigenschaftswörter, die einem zum Spiel des UBBC einfallen. War es vielleicht das Schiedsrichterteam, dass diesmal wieder im Grunddurchgang zu dritt auftrat und seinen Senf abliefert, der Schrittregel nicht mächtig war und unter dem Korb den Gästen einem Klammeraffenfreibrief gab, waren es die körperlich völlig unterlegenen Gäste, die hoch springen können, wer weiss dass schon. Die Gäste kamen nach einem kurzen positiven Auftritt der Gmünder immer besser ins Spiel. Fehlerhafte Offensive von Seiten der Gmünder folgten Löcher in der Gmünder Abwehr, wobei sich die Gäste aus der Dreierdistanz austoben konnten. So stand es bereits nach 7 Minuten 18:8 für die Gäste. Auch die Umstellung auf Manndefense brachte vorerst nichts. Der UBBC ließ die aufgewühlten Gäste gewähren und bald war ihr Vorsprung auf 17 Punkte angewachsen. Erst als Lukas Kraus das Heft in die Hand nimmt, begann der UBBC aufzuholen. Kraus und Ch. Staud brachten die Gmünder schließlich bis auf 5 Punkte heran. Doch die Fehlerserie schlich sich wieder ein. Prompt hielten die Gäste wieder dagegen und gingen mit 6 Punkte Vorsprung in die Pause.
Nach dem Wechsel änderte sich vorerst nichts, die Gäste bleiben vorne, bis endlich der UBBC wieder das Tempo bestimmt und durch Traxler, Filip uhd Kraus den Ausgleich zum 53:53 herbeiführt. Doch die letzten beiden Minuten wurde der UBBC zu hektisch, versuchte mit aller Gewalt die Wende zu schaffen, vergebens. Das Ergebnis folgte auf dem Fuß. Klosterneuburg konterte und traf eiskalt und ging wieder in Führung. Im 4. Viertel ging es dann hin und her, die Gäste wurden zunächst Opfer des hohen Tempos und knickten kurzfristig ein. Doch der UBBC schaffte es nicht, daraus Kapital zu schlagen. Immer wieder gab es Fehlwürfe, deren Rebounds in den Händen der Gäste landeten. Am Ende des Viertels hatte Köhler 8 Sekunden vor dem Ende den freien Würf, der Ball wollte einfach nicht hinein. Auch der letzte Wurf der Gäste ging daneben - Verlängerung.
In der Overtime schien es zunächst, dass der UBBC die Oberhand haben sollte. Doch nach 2 Minuten ging den Gmündern wohl der Saft aus und die Gäste verwerteten ihre Chancen aus der Halbdistanz sicher. Damit nahmen die Klosterneuburger wohl den vom UBBC angestrebten Platz 3 mit nach Hause, angeführt von einem überragenden BL-Wechselspieler Müller, der beim UBBC mit 48 Scorerpunkten einen bleibenden Eindruck hinterließ.
Fazit:
Die Niederlage an der "komischen" Spielleitung der Schiris aufzuhängen, ist hier nicht zulässig. An diesem Tag lag der Grund der Niederlage wohl in den eigenen Reihen zu suchen.
Leider ist nun bei den Gmündern Feuer am Dach. Aufgrund der üb erraschenden Niederlage von BK 6 ausgerechnet gegen den jetzigen Gegner um den 4. Platz ist die Ausgangsposition um keines leichter geworden. Der UBBC hat zwar noch alle Chancen, wenn die verbleibenden beiden Spiele gewonnen werden, doch jetzt muss gewonnen werden. "Ich hoffe, dass jetzt alle, die es noch nicht begriffen haben wissen, dass es in den beiden Spielen um den Play-Off Platz geht. Bei einer Niederlage ist die Meisterschaft zu Ende. Ich hoffe nicht, dass das jemanden in der Mannschaft so recht ist. Wir haben gegen BK 3 so viele Fehler gemacht, damit könntest du eine ganze Meisterschaft vergurken," so Manager Chwatal, der es noch immer nicht fassen kann, was da passiert ist. "Wir haben die letzten beiden Heimspiele gg. Wr. Neustadt und BK 3 quasi hergeschenkt und aufgrund unserer nicht einzudämmenden Eigenfehler immer wieder das Problem, solche knappe Spiel sicher zu verlieren. Gott sei Dank haben wir es noch selber in der Hand, sich den 4. Platz zu holen. Ich bin überzeigt, dass unser Team jetzt mit dem notwendigen Ernst in die verbleibenden beiden Spiele gehen wird."
Noch dazu kommt, dass ein brandaktuelles Ergebnis die Gmünder wieder hoffen läßt. Möllersdorf hat sich im Heimspiel gg. Dt. Wagram geschlagen geben müssen.
Noch hinzu kommt, dass die Verfälschung der Meisterschaft wieder einmal seinen Lauf nimmt. So haben die Spielnichtausmachmeister BK 3 bis 23.3. noch 4 Spiele offen, wo man es sich noch dazu gegen den "Clubkollegen" aus Klosterneuburg (BK 6) vielleicht "richten" kann. Doch das ist alles nur schwarze Theorie, denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Interessant auch die Schiriansetzungen. Mussten man sich letzte Woche den Ersten Unparteischen von einer anderen Veranstaltung abspenstig machen und sich den 2 Ref herausbacken, kamen diesmal gleich drei, obwohl es letzte Saison geheißen hat, das ist in den Vorrunden nicht notwendig und auch nicht gewünscht. Hier ist wirklich jeder Kommentar überflüssig.
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Sicherer Sieg gegen Tabellenletzten
28.02.2014
UBC St. Pölten -
UBBC Gmünd 52:84 (10:19, 20:37, 36:65)
Spieler:
Michael Traxler: 23, Lukas Kraus: 14, Milan Filip: 14, Hans Ganter: 9, Christoph Staud: 8, Peter Schmid: 8, Clemens Köhler: 4, Martin Röck: 2, Bernhard Staud: 2, Sebastian Senk: 0, Rene Göschl: 0, Alexander Macho: 0,
Danke einer starken Mannschaftsleistung besiegten die Gmünder Basketballer das Team aus der Landeshauptstadt klar mit 84:52.
Nach der tollen Leistung gegen den Tabellenführer eine Woche zuvor, gingen die UBBCler mit derselben Dynamik ins Spiel. Die ersten beiden Chancen wurden zwar noch vergeben, doch die Konzentration in den ersten Minuten lag in der Defensive. Schmid brach den Bann und scorte sicher von der 3er Linie. Filip und Röck setzten nach und brachten die Gmünder mit 10:6 in Front. Doch die St. Pöltener ließen sich nicht abschütteln und konterten geschickt und egalisierten den Rückstand. Nach einer Umstellung in der Verteidigung lief es dann für die Waldviertler besser. 3 Minuten lang ließen sie keine gegnerischen Punkte mehr zu und scorten ihrerseits sicher aus dem Spiel oder von der Linie. 19:10 nach dem ersten Viertel.
Auch im zweiten Viertel spielten die Gmünder konzentriert Basketball. Ein ums andere Mal wurden die "Langen" in Szene gesetzt und diese nutzten ihren Größenvorteil. Wurden sie gefoult so vollendeten sie halt von der Linie. Zur Mitte des zweiten Abschnitts streuten dann Schmid, Staud und Kraus je einen Dreier ein und erhöhten somit den Vorsprung entscheidend. Halbzeitstand 37:20 für Gmünd.
Das dritte Viertel brachte dann die endgültige Entscheidung. Durch die aggressive Verteidigung der Gmünder gerieten die St. Pöltener zunehmend unter Druck und konnten ihre Angriffe nur selten fertig spielen. Immer wieder eroberten die UBBCler den Ball und scorten rasch über die flinken Guards und Forwards. Eine Auszeit des Tabellenschlusslichts brachte auch keinen Erfolg. Nach einer kurzen Verschnaufpause überrannten die Waldviertler die Hauptstädter. Ein 11:0 Run in eineinhalb Minuten brachte die 30 Punkte Führung.
Im Schlussabschnitt änderte sich nichts mehr am Spielgeschehen. Die Gmünder blieben ihrer Taktik treu und spielten auch offensiv konzentriert weiter. Von den Starting five bis zum zwölften Mann, alle kämpften und rannten fürs Team und blieben letztlich mit 84:52 erfolgreich.
"Gratulation an die Spieler meiner Mannschaft. Sie haben den Schwung des letzten Spiels mitgenommen und auch gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner aggressiv und konzentriert gespielt. Ausnahmslos alle waren fokusiert und bissig. Genau die richtige Einstellung, um auch in den nächsten wichtigen Spielen erfolgreich zu sein." so Coach Vogl nach dem Spiel.
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UBBC gegen BK trotz Niederlage auf Schlagdistanz
22.02.2014
UBBC Gmünd - BK6 Klosterneuburg 66:75 (14:16, 32:39, 47:60)
Spieler:
Lukas Kraus: 16, Michael Traxler: 14, Christoph Staud: 11, Milan Filip: 9, Peter Schmid: 8, Hans Ganter: 3, Alexander Macho: 3, Bernhard Staud: 2, Martin Röck: 0, Rene Göschl: 0, Sebastian Senk: 0,
Aufgrund des derzeit herschenden Schiedsrichtermangels stand das Spiel noch ein paar Stunden vor Spielbeginn vor der Absage. Noch dazu verhinderte eine Reifenpanne, das einer der spontan ausgegrabenen Refs nach Gmünd kommen konnte. So musste UBBC-Schiri Sejdic aushelfen und das Spitzespiel der Landesliga leiten, was er übrigens sehr ordentlich machte. Der UBBC rechnete sich aufgrund der Niederlage im Dezember und der Mannschaftstärke der Gäste kaum Chancen aus, hier eine Sensation zu schaffen. Dass es vielleicht do möglich gewesen wäre, das erkannten die Gmünder schon währende der ersten Halbzeit. Leider kamen die Gäste besonders in Halbzeit eins zu zahlreichen Offensivrebounds und noch dazu kamen die UBBC Schützen eigentlich während des gesamten Spieles nie auf Touren. Trotz dieser Faktoren hielt der UBBC in Halbzeit eins gut mit. Aggressive Defense auf die Aufbauspieler zeigte ihre Wirkung und die Gäste konnten erst in den letzten beiden Minuten der ersten Halbzeit ihren Vorsprung herausholen.
Im 3. Viertel lief es zu Beginn leider gar nicht nach Wunsch. BK 6 holte besonders über Hamidovic einen zweistelligen Vorsprung heraus, an dem sich der UBBC zunächst die Zähne ausbiss. Kraus und Schmid trafen zwar aus der Distanz, doch die Gäste kontrollierten ihren Vorsprung sicher. Erst im Schlussviertel dann wendete sich das Blatt. Aus einem 15 Punkte Rückstand kämpfte sich der UBBC beherzt heran Binnen 7 Minuten wurde der Rückstand bis auf 2 Punkte reduziert. Leider musste der UBBC in der Schlussphase die Guards Schmid und Traxler bereits vorgeben, die beide mit 5 Fouls ausscheiden mussten. Ach Martin Röck war in dieser Phasse bereits auf die Bank verbannt. Leider kostete die Aufholjagd sehr viel Kraft und die Gäste hatten auch den Ernst der Lage erkannt. Auch in dieser Phase war das Glück wieder nicht auf der Seite des UBBC. Auch die Taktik "Stop the Clock Fouls" anzuwenden, erwies sich als nicht zielführend. Am Ende gab es eine knappe Niederlage, die aufgrund der gesamten Grundleistung der Mannschaft nicht so schmerzt. Besonders die Jungen wie Ganter und Macho gaben eine excellente Talentprobe ab. Offensivrebounds der Gäste, Freiwürfe und Distanzwürfe, hier lagen die Gründe für die Niederlage. Aber mit einem Sieg gegen den mehr als nur gefestigten Meister, der heuer auch im Cupfinale steht, haben wohl nur diue kühnsten Optimisten gerechnet.
Nun begibt sich der UBBC in die entscheidende Phase der Meisterschaft. " Die letzten vier Spiele werden entscheiden, ob sich der UBBC einen Play-Off Platz erreicht oder nicht," so Manager Chwatal.
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UBBC siegt sicher in Korneuburg - Traxler mit 6 Dreiern als Siegesgarant
01.02.2014
Korneuburg -
UBBC Gmünd 66:82 (12:14, 31:35, 49:59)
Spieler:
Michael Traxler: 27, Milan Filip: 14, Christoph Staud: 13, Peter Schmid: 10, Bernhard Staud: 6, Martin Röck: 4, Jan Valuch: 4, Hans Ganter: 2, Rene Göschl: 2, Alexander Macho: 0, Georg Strobelberger: 0,
Zu zweiten Mal innerhalb von 14 Tagen musste der UBBC nach Korneuburg. Damals konnte man einen ungefährdeten Erfolg mit nach Hause nehmen. Auch ohne Clemens Köhler und Lukas Kraus – dafür diesmal unterstützt von zahlreichen Fans, die im vom Fanclub organsierten Bus mitgereist waren - wollte man das wiederholen.
Gleich zu Beginn konnte der UBBC seine größenmäßige Überlegeheit ausnutzen, und holte in den ersten 2 Minuten acht (!) Offensivrebounds. Doch eine mehr als schwache Wurfquote verhinderte eine deutliche Führung in dieser Zeit. Aber auch die Korneuburger konnten ihre Würfe kaum verwerten, so dass es nach 5 Minuten lediglich 4:4 stand. Filip und Staud brachten den UBBC dann mit 4 Zähler in Führung, ehe Korneuburg mit 5 Punkten in Serie sogar in Führung gehen konnte. Danach waren aber wieder die Gmünder am Zug. Endlich traf man aus der Halbdistanz und stellte so auf 14:9, ehe die Korneuburger durch einen weiteren Dreier am Ende des Viertels nochmals herankamen.
Das Bild in Viertel 2 war ein ähnliches: Der UBBC Offensiv-Motor lief zwar nicht ganz rund, aber man konnte doch immer wieder vorlegen. Die Korneuburger kamen immer wieder mit Distanzwürfen heran – 4 Dreier erzielten sie insgesamt in diesem Viertel, und gingen in Minute 7 mit dem letzten davon sogar um einen Punkt in Führung. Dann folgte eine starke Phase der Gmünder. Vor allem Traxler fand in der Offense immer mehr seinen Rhythmus, und erzielte 5 der 9 Punkte der Gmünder innerhalb von eineinhalb Minuten. Dass der UBBC nicht mit einer halbwegs komfortablen Führung in die Pause ging, hatte man 2 Unachtsamkeiten in der letzten Minute zu verdanken, die dem Heimteam 4 einfache Punkte brachten.
In Viertel 3 ging das rege Hin und Her weiter. Immer wieder zog der UBBC auf 7 bis 9 Punkte davon, immer wieder konnten die Korneuburger bis auf wenige Zähler herankommen. Speziell Traxler war in dieser Phase kaum zu halten, und erzielte alleine 11 Punkte im 3. Viertel. Mit einem letzten Run von 8:2 Punkten betrug der Vorsprung des UBBC dann wieder komfortable 10 Punkte.
Auch im letzten Viertel blieb der UBBC zwar immer souverän voran, doch man hatte nach wie vor Probleme, die Korneuburger Distanzschützen unter Kontrolle zu bringen. Dennoch betrug der Abstand nie weniger als 7 Punkte. Erst kurz vor Schluss konnte sich der UBBC entscheidend absetzen. Filip, die beiden Stauds und dann wieder Traxler sorgten dafür, dass am Schluss ein klarer 82:66 Sieg zu Buche stand.
Nach der Wurfschwäche des gesamten Teams am Anfang des Spiels waren es schlussendlich 6 Dreier von Traxler, die hinter dem Sieg standen. Auf der anderen Seite traf das Heimteam insgesamt 12 Dreipunktewürfe, die das Team von Renaldo O’Neal in den wichtigen Phasen im Spiel hielten.
Für den UBBC geht es jetzt in eine fast dreiwöchige Pause, ehe am 22.02. der ungeschlagene Tabellenführer BK6 in Gmünd zu Gast sein wird.
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UBBC vernudelt möglichen Heimsieg gg. Wr. Neustadt
25.01.2014
UBBC Gmünd - Wr. Neustadt 69:70 (53:47, 29:22, 53:47, 64:64)
Spieler:
Lukas Kraus: 23, Michael Traxler: 13, Christoph Staud: 11, Milan Filip: 10, Bernhard Staud: 5, Clemens Köhler: 4, Martin Röck: 2, Peter Schmid: 1, Georg Strobelberger: 0, Hans Ganter: 0, Rene Göschl: 0, Alexander Macho: 0,
Im Gmünder Hexenkessel starteten die Gäste eindeutig besser. Der UBBC schaffte außer Fehlpasses und Fehlwürfen nichts und kam nicht wirklich ins Spiel. Die Gäste wiederum punkteten unter dem Korb und gingen mit 6:0 iun Führung. Erst nach 5 Minuten erlöste Lukas Kraus die UBBC-Offensive mit einem Dreier. Der Rest den Viertels war nur Kampf und Krampf auf beiden Seiten. Der UBBC schaffte es zumindestens bis auf 2 Punkte wieder heranzukommen. Das 2. Viertel gehörte dann endlich dem UBBC. Röck, Filip unter dem Korb und Kraus mit 2 Dreiern in Folge brachten den UBBC erstmals in Führung. Mit 20:16 erreichte man 4 Punkte Vorsprung, die von Staud Christoph, Traxler und Filip noch auf 7 Punkte ausgebaut werden konnten.
Im 3. Viertel, das wohl beste Viertel des Spieles, kamen zuerst die Gmünder auf Touren, ehe die Gäste binne 2 Minuten punkten konnten und bis auf einen Punkt wieder herankamen. Doch dann folgte ein Zwischenspurt des UBBC Besonders in der Defensive gelang es, den Spielaufbau der Gästen entscheidend zu unterbinden und sie zu Fehler zu zwingen. Im Gegenzug kam der UBBC über Traxler, Filip und Kraus zu sicheren Treffern. 2 Minuten vor Ende des Viertels führte der UBBC erstmals zweistellig. Doch Leichtsinn, Unsinn, Blödsinn all das schlich sich in das Spiel der Gmünder ein. Offensiv wurde hier schlecht gearbeitet, die Folge waren 4 Gegenangriffe der Gäste und natürlich leichte Punkte in Folge, die die Gäste wieder heranbrachten. 7 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit übernahm Wr. Neustadt erstmals wieder die Führung. Es folgten 5 grausame Minuten in denen wie schon erwähnt der UBBC den Gästen immer wieder die Türe öffnete und den Sack nicht zumachte. Defensiv war hier nichts auszusetzten doch die erschreckende Offensive, in der zu viele Chancen verjuxt wurden, beschert dem UBBC diesen Effekt. Als den noch Kraus 2 Freiwürfe vergab und auch den letzten Wurf nicht traf, folgte die nicht eingeplante Verlängerung.
In der Overtime wiederum war der UBBC ständig in Führung, zwar knapp aber sicher. Hier kamen die Gmünder lediglich zu Punkten aus Freiwürfen, aus dem Feld blieb jedlicher Korberfolg verwehrt. Am Ende waren es dann die vergebenen Freiwürfe, die den Gästen die Chance gaben, mit dem letzten Korb in den letzten 12 Sekunden das Spiel zu kippen. Prompt wurde der Ball zu Pivot Schranz gebracht, der dem UBBC den entscheidenden Todesstoß knapp vor Spielende versetzte. Der letzte Wurf der Gmünder ging abermals daneben und die Gäste konnten ihrem Jubel freien Lauf lassen.
"Mindestens 10-mal hätten wir dieses Spiel gewinnen können," so Manager Chwatal nach dem Spiel. "Immer wieder haben wir den Sack nicht zugemacht, die sich bietenden Freiwürfe und Lay Up's ausgelassen und vor allem im 3. Viertel bei +11 (Stand 50:39) 4-mal wie eine Nachwuchsmannschaft auskontern lassen."
Damit muss der UBBC den mit einem Sieg gegen Wr. Neustadt noch in Aussicht befindlichen Platz 2 in der Tabelle abhaken, und sich auf die verbleibenden 6 Spiele konzentrieren.
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Ungefährdeter Sieg gg. Korneuburg
18.01.2014
Korneuburg -
UBBC Gmünd 49:75 (18:17, 24:36, 37:51)
Spieler:
Michael Traxler: 19, Lukas Kraus: 16, Milan Filip: 10, Christoph Staud: 8, Clemens Köhler: 7, Jan Valuch: 7, Bernhard Staud: 5, Peter Schmid: 2, Rene Göschl: 1, Hans Ganter: 0, Alexander Macho: 0,
Dank einer starken Mannschaftsleistung siegten die Gmünder Basketballer klar gegen ersatzgeschwächte Korneuburger.
Nach der knappen Niederlage in der Vorwoche wollte man sich gegen die Sharks rehabilitieren. Gleich zu Beginn nutzten die Waldviertler ihren Größenvorteil aus und scorten durch Staud B. sowie Kapitän Filip unter dem Brett. Traxler und Schmid legten ebenso Punkte drauf. Doch in der Defense rannte man den Hausherren stets hinterher, blieb in den screens hängen. Daraus resultierten einfache Körbe der Gastgeber. In der achten Spielminute zündeten die Gmünder den Turbo und legten einen 7:0 Run aufs Parkett. Aber ebenso sicher nutzten die Korneububrger ihre Chancen und zogen bis zum Viertelschluss nach und gingen mit der letzten Aktion sogar in Führung.
Die UBBCler ließen sich davon allerdings nicht irritieren. In der Offense blieb man weiterhin konsequent und in der Defense stellten die Gmünder auf Zonenverteidigung um und brachten so die Sharks außer Tritt. Ergebnis: Valuch, Köhler, Filip und Traxler scorten sicher für ihr Team und "hinten" ließ man in den ersten 6 Minuten keinen Korb zu. Als dann auch Kraus 2 Dreier einstreute konnten sich die Waldviertler entscheidend absetzen. Halbzeitstand 36:24 für Gmünd.
Auch in Hälfte 2 änderte sich nichts am Spielgeschehen. Gegen die Verteidigung der Gmünder fanden die Hausherren kaum geeignete Mittel und offensiv spielten die UBBCler jetzt groß auf. Angeführt von einem starken Point Schmid gelangen Fast Break und Set Play Körbe in Serie. Erst in den letzten 2 Minuten des dritten Spielabschnitts konnten die Korneuburger den Rückstand verkleinern. 37:51 vor dem Schlussviertel.
In diesem gaben ebenfalls die Gäste den Ton an. Traxler und Kraus waren die dankbaren Empfänger der Schmidschen Assists und scorten nach Belieben. Den Hausherren, die auf einige Spieler verzichten mussten ging zunehmend die Luft aus und konnten nicht mehr zusetzen. Schlussendlich feierten die Gmünder Basketballer einen 75:49 Sieg in einem fair geführten Landesligaspiel.
"Wir waren fokusiert und wollten die Niederlage gegen Möllersdorf wett machen. Alle Spieler haben ihr Bestes gegeben und sich in den Dienst des Teams gestellt. Eine klasse Mannschaftsleistung in der Defense wie in der Offense. Sicherlich haben wir auch von dem Fehlen einiger Korneuburger Spieler profitiert." meinte Coach Vogl nach dem Spiel.
Damit folgt am kommenden Woichenende das einzige Heimspiel im Jänner 2014 gegen Wr. Neustadt. Nach den beiden Niederlagen in dieser Saison hat der UBBC gegen Wr. Neustadt noch einiges gutzumachen. "Wir müssen zu Hause wieder an die Heimstärke der Spiel vor BK 6 anschließen. Außerdem wäre hier ein Sieg sehr wichtig, um die Blickrichtung nach vorne einzuschlagen," so Manager Chwatal.
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3 Viertel zu gewinnen ist nicht genug - UBBC verschenkt Sieg in Viertel 3
12.01.2014
UKJ Möllersdorf 1 -
UBBC Gmünd 85:78 (18:22, 43:44, 65.50)
Spieler:
Lukas Kraus: 36, Michael Traxler: 18, Martin Röck: 7, Milan Filip: 6, Christoph Staud: 5, Hans Ganter: 2, Bernhard Staud: 2, Rene Göschl: 2, Clemens Köhler: 0, Peter Schmid: 0, Georg Strobelberger: 0,
Im ersten Spiel 2014 setzte es gegen den Playoff Konkurrenten Möllersdorf eine bittere 78:85 Niederlage.
Aggressiv und konzentriert starteten die Gmünder in dieses Match. Filip und Traxler sorgten für die ersten Punkte und Führung des UBBCs. Röck und Staud Ch. von der Linie legten 3 Zähler drauf. Die Gastgeber konterten über Fenzal und Amtmann. Dann ein kurzer Zwischenspurt der Waldviertler und 7 Punkte in Folge von Rückkehrer Lukas Kraus. Bis zum Viertelende spielte man weiter konzentriert und erfolgreich und baute durch Punkte von Traxler und Kraus die Führung auf 22:18 aus.
Die Hausherren starteten besser in den nächsten Spielabschnitt. 5 Punkte in Folge brachten die Führung für Möllersdorf. Ab jetzt ging es hin und her. 9 Mal wechselte die Führung. Immer wieder fanden die Möllersdorfer den freien Mann und dieser scorte dann auch sicher. Vor allem von der 3er Linie. Auf Seiten der Gmünder sorgten Traxler, Kraus, Ganter und Röck für die Punkte. Aus allen Lagen. Nach den Führungswechseln 10 und 11 in diesem Viertel stand es 44:43 für die UBBCler. Halbzeit.
Voller Zuversicht kamen die Spieler aus der Kabine. Doch im Gegensatz zu den ersten 20 Minuten klappte jetzt offensiv gar nichts. Trotz freier Würfe fielen keine Körbe. Zusätzlich schlichen sich technische Fehler und somit einige Turnovers ins Spiel der Gäste ein und Foulpfiffe der Schiedsrichter blieben in dieser Phase gänzlich aus. Die Möllersdorfer hingegen scorten wie gewohnt. Ein Korb pro Minute. Resultat: ein 20:2 Rund der Hausherren in den ersten 9 Minuten des "schauderhaften" dritten Viertels. Zwei weitere Körbe von Kraus "verschönerten" das Ergebnis. 66:50 für Möllersdorf.
Im Schlussabschnitt versuchten die Gmünder doch noch den Spieß umzudrehen. Traxler mit einem 2er und einem 4 Punkte Spiel gab den Startschuss. Röck, Kraus und abermals Traxler allesamt plötzlich von der Linie legten nach. Doch auch die Möllersdorfer scorten. So blieb der Rückstand gleich. Erst ab der 5ten Spielminute zeigte die Defense Wirkung. 11: 2 in 3 Minuten weckte kurz die Hoffnung auf eine Wende, doch dann ließ man 2 Chancen aus, verwarf von der Linie und "aus war der Traum". 6 weitere Punkte von Kraus blieben nur Resultatskosmetik. Endstand 85:78 für Möllersdorf.
"Bitter. Das dritte Viertel darf so nicht passieren. Zu viele Fehler und Fehlwürfe im Kollektiv sind passiert." so Coach Vogl nach dem Spiel.
Damit hat das Team die Möllersdorfer zurück ins Boot im Kampf um Platz 4 geholt. "Die nächsten Spiele gegen Korneuburg (2x auswärts) und Wr. Neustadt sind eigentlich schon ein Muss, um das Rennen um die vorderen Plätze nicht zu verlieren" so Manager Chwatal. "Es müssen auch andere als die beiden Topscorer treffen, da kam einfach zu wenig."
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Tolle Defensivleistung bringt den Sieg in der Landeshauptstadt
20.12.2013
UBV St. Pölten -
UBBC Gmünd 46:67 (14:16, 27:33, 37:46)
Spieler:
Milan Filip: 13, Michael Traxler: 13, Christoph Staud: 13, Bernhard Staud: 6, Jan Valuch: 6, Martin Röck: 5, Clemens Köhler: 2, Peter Schmid: 2, Hans Ganter: 2, Rene Göschl: 2, Georg Strobelberger: 2,
Im letzten Spiel des Jahres gewann der UBBC Gmünd gegen das Tabellenschlusslicht aus St. Pölten klar und beendete die Dezember - Niederlagenserie.
Konzentriert und zuversichtlich starteten die Gmünder in die Partie. 2 Mal Filip und Traxler von der 3er Linie scorten. Nur in der Defensive stimmte die Abstimmung noch nicht und die St. Pöltener kamen zu leichten Punkten. Erst zum Schluss der ersten 10 Spielminuten änderte sich das Bild und der UBBC übernahm das Kommando.
Im zweiten Viertel konnten sich die Gmünder dank Punkten von Filip, Traxler und Staud Ch. und einer starken Defensive absetzen. Vor allem ein 9:0 Rund in der Mitte dieses Abschnitts sorgte für klare Verhältnisse und eine Vorentscheidung. Durch 4 verwertete Freiwürfe in der letzten Spielminute verkürzten zwar die Hauptstädter, doch mit 33:27 für Gmünd gings in die Halbzeitpause.
Mit diesem Schwung lief man auch in das dritte Viertel. Stark in der Defense und am Rebound. Schnell in der Offense und treffsicher aus dem Feld und von der Linie zogen die UBBCler auf 41:27 davon. Nach einer einminütigen Schaffenspause sorgten Staud Ch. und Ganter für den klaren 46:37 Stand vor dem Schlussabschnitt. Und da machte sich auch die körperliche Überlegenheit der Waldviertler bemerkbar. Resultat ein 13:2 Run mit Punkten von Staud B., Röck und Strobelberger in den ersten 7 Spielminuten und eine 20 Punkte Führung für Gmünd. In den verbleibenden Minuten scorten beide Mannschaften noch von der Linie, bewi Gmünd Valuch und Göschl sicher wie immer. Endstand 65:46 für den UBBC Gmünd.
"Es war nicht leicht die Unsicherheit die durch die letzten Niederlagen entstanden ist abzulegen und zu überwinden. Anfangs hat man das auch noch gesehen, in der Defense und teilweise auch in der Offense war bei allen die Zitterhand am Werk. Doch ab dem zweiten Viertel kamen wir wieder auf Touren und haben als Mannschaft agiert und kombiniert. Und plötzlich sind auch die freien Würfe gefallen." so Coach Vogl nach dem Spiel.
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Ein Dezember zum vergessen - 3 saftige Niederlagen in Folge
14.12.2013
Wr. Neustadt -
UBBC Gmünd 80:48 (21:11, 39:24, 38:33)
Spieler:
Milan Filip: 14, Christoph Staud: 13, Michael Traxler: 13, Jan Valuch: 4, Peter Schmid: 2, Martin Röck: 1, Georg Strobelberger: 0, Rene Göschl: 0, Bernhard Staud: 0,
Nach den Niederlagen gegen BK3 und BK6 musste der UBBC auswärts beim Tabellenzweiten Wiener Neustadt antreten, gegen die man bereits zu Hause verloren hatte. Bei den Gmündern fehlten Macho, Köhler und Senk nach wie vor verletzungsbedingt.
Der UBBC begann gut, und lag nach 5 Punkten von Milian Filip in den ersten 3 Minuten mit 5:4 voran. Doch dann war die Heimmannschaft am Drücker und zog mit 6 Punkten in Serie etwas davon. Der UBBC kam noch einmal auf 10:9 heran, doch dann war das Pulver verschossen und die Gastgeber zogen bis zum Viertelende auf 21:11 davon.
In dieser Phase zeichnete sich auch das Hauptproblem des UBBC an diesem Tag ab: die Trefferquote. Zwar agierte man immer wieder erfolgreich am Offensivrebound, doch wenn so gut wie kein Wurf sein Ziel findet, dann helfen auch zweite und dritte Chancen wenig. Vor allem, weil dann oft beim 2,08m großen Center der Wiener Neustädter - der insgesamt 11 Würfe der Gmünder an diesem Abend blockte - Endstation war. Die zahlreichen nicht erfolgreich abgeschlossenen Angriffe eröffneten immer wieder die Chance auf schnelle Punkte für die Wiener Neustädter, die diese auch konsequent nutzten.
In Viertel 2 änderte sich wenig am Spielverlauf. Bis Minute 15 blieb der Abstand mehr oder weniger konstant. 31:22 stand es, ehe die Gmünder 5 Minuten lang keinen Korb erzielten. Das Heimteam zog in dieser Zeit auf 39:22 davon zog, bevor der UBBC mit 2 Punkten den Pausenstand herstellte.
Nach der Pause begann der UBBC noch einmal konzentriert: 6:2 Punkte in den ersten 4 Minuten ließen kurz Hoffnung aufkommen. Doch prompt folgte die nächste „schwarze“ Phase. 6 lange Minuten scorten die Gmünder keinen einzigen Punkt, die Wiener Neustädter hingegen 17. Ein Buzzer Beater Dreier von Traxler beendete diese Serie endlich, doch der Rückstand vor den letzten 10 Minuten war auf 25 Punkte angewachsen.
Dennoch gab der UBBC nicht auf und wollte noch einmal alles versuchen – und plötzlich traf man auch 11 Punkte in Serie. Insgesamt 15:2 Punkte in den ersten 5 Minuten und nur mehr 12 Punkte Rückstand machten Hoffnung – doch das fünfte Foul von Traxler und ein Dreier der Gastgeber machten diese jäh zunichte. Dadurch wurde auch die Moral der Gmünder gebrochen. 20:0 Punkte bis zum Ende des Spiels führten dann zur letztendlich sehr deutlichen Niederlage.
Fazit: Offensiv geht im Moment bei den Gmündern viel zu wenig. Ratlosigkeit im Angriff, zu viele Fehlpässe und natürlich die schlechte Wurfausbeute sind Hauptgrund für die Niederlagenserie. Die Notwendigkeit zur Besserung wird schon kommenden Freitag gegeben sein, wenn die Gmünder in St. Pölten gegen den Tabellenletzten antreten.
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Machtdemonstration von BK 6 endet mit glatter Heimniederlage
07.12.2013
UBBC Gmünd - BK6 Klosterneuburg 51:84 (10:26, 30:49, 43:71)
Spieler:
Michael Traxler: 17, Christoph Staud: 10, Jan Valuch: 9, Martin Röck: 5, Peter Schmid: 5, Milan Filip: 3, Rene Göschl: 2, Bernhard Staud: 0, Hans Ganter: 0, Georg Strobelberger: 0,
An diesem Abend lautete leider die Devise: "Nobody is perfect, but BK6". In einer erschreckend beeindruckenden Weise nahm das Team des ungeschlagenen Meisters die motivierte Gmünder Mannschaft auseinander und zeigte in Gmünd, dass sie eigentlich zu höheren Aufgaben (sprich Bundesliga 2) berufen wären. Zwar musste der UBBC mit Köhler, Senk, den Machos und Oldie Spazierer gleich 5 Spieler vorgeben, jedoch bei BK 6 fehlten mit Pongratz, Stuppacher und Lechner auch drei wichtige Spieler. Dass am Ende eine so deutliche Niederlage der Gmünder zustande kam, lag an der überirdischen Trefferquote der Gäste nicht nur vom Dreier, sondern auch aus der Halbdistanz und an der aggressiven Defensive, mít der der UBBC so seine Schwierigkeiten hatte.
Machtdemonstration bereits nach 6 Minuten, das Spiel verlief gleich zu Beginn wie auf einer schiefen Ebene. 3 Dreier in Serie von Diwald, der UBBC geschockt, in der Offensive nur bedingt vorhanden. Einzig Valuch konnte unter dem Korb zu Punkten kommen. Treffer aus der Distanz - Fehlanzeige. Ankommende Passes - Fehlanzeige. Die Gäste wiederum treffen eigentlich alles und von überall, das tat gehörig weh. Im 2. Viertel erfingen dich die Gmünder zunächst, aus dem Spiel Körbe aber wieder Mangelware. Lediglich die vielen Fouls der Gäste konnten Schmid und Co von der Linie nutzen und so kam der UBBC plötzlich wieder bis auf 13 Punkte heran. Doch wieder sind es 3 Dreier in Serie, die die Hoffnungen der Gmünder versiegen lassen. Im 3. Viertel waren es Traxler und Ch. Stauds, die den UBBC zumindest einigermaßen im Spiel halten. Doch auch dieses Viertel ging mit 13:22 klar an die Gäste. Im Schlussviertel war das Spiel quasi gelaufen, der UBBC war auch hier in der Offensive nicht vorhanden, 6 Minuten ohne Korb gegen ein auf Auslauf eingestelltes Gästeteam, nicht das, was man sich an diesem Tag vorstellte. Am Ende präsentierte die Anzeigetafel eine empfindliches und nicht erwartendes Ergebis zugunsten der Gäste.
"Es war haute einfach nichts zu holen. Mit dieser Starting Five von BK 6 spielt man in Bundesliga 2 um die mittleres Plätze locker mit," so Manager Chwatal."Ich kann mir nicht vorstellen das das Team in dieser Aufstellung heuer irgendwann ein Spiel verlieren wird."
Bereits nächste Woche muss der UBBC gegen den Tabellenzweiten Wr. Neustadt auswärts antreten. "Es wird eine schwere Partie. Wir müssen wieder zu unserer Oktoberform finden, die wir leider Ende November plötzlich abgelegt haben," so Coach Vogl.
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Abgewatscht in Viertel eins und drei - glatte Niederlage gegen Farmteam Klosterneuburg
30.11.2013
Klosterneuburg 3 -
UBBC Gmünd 82:61 (22:10, 45:29, 61:37)
Spieler:
Jan Valuch: 15, Michael Traxler: 14, Milan Filip: 10, Christoph Staud: 8, Martin Röck: 5, Peter Schmid: 5, Bernhard Staud: 2, Hans Ganter: 2, Georg Strobelberger: 0, Rene Göschl: 0,
Die Gmünder Basketballer gerieten am Samstag im Spiel gegen die jungen Klosterneuburger arg unter die Räder und verloren klar mit 61:82.
Denkbar schlecht war der Start in die Partie. Beim Aufwurf wurde der Ball zum Gegner getippt. Ein schneller Antritt und lay up. Plus Foul von Schmid. Ein 3 Punkte Spiel für Klosterneuburg. Erster Gmünder Angriff. Pass unter den Korb zu Filip. Doch der sonst so sichere Schütze vernebelte. Und so gings dann auch weiter. Immer wieder musste man in der Defense den schnellen Gegnern hinterherlaufen und beim scoren zusehen und in der Offense klappte gar nichts an diesem Tag.
Nach erschreckenden ersten 10 Minuten stands 21:10 für die Hausherren.
Zu Beginn des zweiten Viertels schlitterete man in ein Debakel. Sichere 3 Punkter von Klosterneuburg standen Fehlwürfe, Fehlpasses und vergebene Freiwürfe der Gmünder gegenüber. Erst ab der 5ten Spielminute gelang es den UBBClern "normalen" Basketball zu spielen. Angeführt von Christoph Staud schaffte man bis zur Halbzeit ein 13:5 Run. Trotzdem lag man 45:29 zurück.
Nach einer prickelnden Kabinenpredigt traten die Gmünder entschlossener auf. Doch der Korb der Klosterneuburger schien zugenagelt zu sein. Beinahe alle Würfe der Waldviertler gingen daneben und am Offensiv Rebound gabs leider auch nichts zu holen. Viel zu flink spielten die Hausherren und waren stets zuerst am Ball. So stand es nach weiteren horrenden 10 Minuten 37:61.
Erst im Schlussabschnitt änderte sich das Bild ein wenig. Von außerhalb der Zone trafen die Gmünder zwar weiterhin nichts, doch unter dem Korb war man jetzt entschlossener und begann so zu scoren. Traxler, Röck und Legionär Valuch sorgten für Zählbares auf der Gmünder Seite. Schlussendlich blieb aber dieser Endspurt nur Ergebniskosmetik. Einziges Highlight dieser Partie. Ein krachender Tip in Dunk von Jan Valuch in der vorletzten Minute.
"Furchtbar. Bis auf Valuch hat kein Spieler auch nur annähernd sein Können ausgeschöpft. Keiner hat getroffen und in der Defennse waren wir stets Zweiter." so Coach Vogl. Bleibt zu hoffen, dass die Gmünder ihr Fehlerkontingent für die gesamte Saison in diesem Match aufgebraucht haben.
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Hart erkämpfter Sieg gg. Dt. Wagram festigt Spitzenposition in der Tabelle
23.11.2013
UBBC Gmünd - Dt. Wagram 63:58 (15:13, 26:31, 45:36)
Spieler:
Michael Traxler: 16, Milan Filip: 15, Martin Röck: 10, Jan Valuch: 8, Christoph Staud: 7, Bernhard Staud: 4, Peter Schmid: 3, Hans Ganter: 0, Georg Strobelberger: 0, Rene Göschl: 0, Daniel Spazierer: 0,
Mit dem 4. Heimsieg in Folge konnte der UBBC gestern einen wichtigen Schritt nach vorne machen. Nachdem sich wie erwartet BK 6 zu Hause gg. Wr. Neustadt keine Blöße gab, rückte der UBBC wieder auf Tabellenplatz vor. Dazu galt es natürlich Dt. Wagram, das mit 2 Siegen in Folge nach Gmünd kam, in die Schranken zu weisen. Dieses Vorhaben zu verwirklichen, das Bewußtsein den Spielern weiterzugeben, das gelang erst wirklich nach einer ordentlichen Kopfwäsche in der Halbzeitpause.
Schlecht waren leider auch die Vorzeichen vor dem Spiel: Köhler, Senk und Spazierer noch immer verletzt, Alex Macho am Vortag beim Training mit Speichenbruch neu hinzugekommen, Traxler und Spielmacher Schmid noch immer angeschlagen. Nicht gerade eine gute Ausgangsposition, um ein Spiel dieser Wichtigkeit positiv über die Bühne zu bringen.
Entscheidend wohl am Ende die überragende Defensivearbeit der Gmünder Mannschaft, die den Gästen gehörig zusetzte und so manchen Wurf mittels Block verhinderte.
Zu Beginn glichen sich die Team wie ein Ei. Offensiv eigentlich nicht vorhanden, in der Defensive gefestigt und immer wieder den Gegner zu schlechten Würfen zwingend. Fehler, Steals und Passes ins Nirvana, fehlende Schiedsrichterentscheidungen bei Foulsituationen, das Spiel war einfach nicht eines Basketballspieles würdig. Besonders in Viertel zwei verzettelte sich der UBBC in Alleingänge, die nichts einbrachten und teilweise ließen die Spieler schon von Halbzeit des Spieles den Kopf hängen. Die Rechnung präsentierten uns prompt die Gäste, die zwar auch nichts trafen, aber die Fehler des UBBC mit schnellen Kontern eiskalt ausnützten und sich so einen 5 Punkte Vorsprung zu Pause erarbeiten konnten.
Nach der besagten Kopfwäsche und der klaren Aufforderung, positiv zu denken und vor allem als Team aufzutreten, gaben die UBBC-Akteure in Viertel drei ein deutliches Zeichen in diese Richtung. Staud, Filip, Valuch und Röck punkteten nach tollen Aktionen und der UBBC konnte die Führung wieder an sich reißen. Nur magere 5 Punkte gab es für die Gäste in den 10 Minuten des 3. Viertels zu verbuchen. Im Schlußviertel holte Traxler mit einem Dreier 8 Punkte Vorsprung heraus, doch die Gäste waren noch nicht am Ende und kamen wieder bis auf einen Punkt heran. Im der Schlußphase des Spieles versuchten die Gäste, die UBBC-Akteure mit Fouls an die Linie zu zwingen und ihrerseits mit Weitwürfen den Vorsprung zu verkürzen. An den Freiwürfen zeigten die Gmünder zwar deutliche Schwächen, doch die Gäste schafften ihre Würfe nicht im Gmünder Korb unterzubringen, die Rebound waren stets Beute der Gmünder. Damit blieb am Ende ein 5 Punkte Vorsprung zugunsten des UBBC übrig.
Groß war die Freude im Team. "Solche Spiele zu spielen und dann noch zu gewinnen, das ist einfach geil," so Martin Röck, der diesmal ein wichtiger Faktor im UBBC-Spiel war. "Meine Angst war vor dem Spiel groß, mit dem angeschlagenen Kader einem im Aufwind befindlichen Team zu unterliegen. Vor der enormen Defensivarbeit, die uns schließlich den Sieg brachte, muss man den Hut ziehen," so Manager Chwatal.
Noch am Rande: Bei einer normalen Freiwurfasusbeute von ca. 60% hätte der UBBC seinen Vorsprung um mindestens 1ß0 Punkte erhöhen können.
In der kommenden Woche geht es zu BK3 nach Klosterneuburg, wo die nächste wichtige Partie ansteht. TZu Hause knapp gewonnen, heißt es auch in Klosterneuburg auf Sieg zu spielen und das Team weiter auf Distanz zu halten.
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In der Overtime die Gäste an die Wand gespielt
16.11.2013
UBBC Gmünd - Korneuburg 83:68 (45:53, 37:36, 45:53, 68:68)
Spieler:
Michael Traxler: 22, Milan Filip: 19, Jan Valuch: 17, Christoph Staud: 14, Hans Ganter: 5, Peter Schmid: 3, Martin Röck: 1, Alexander Macho: 0, Bernhard Staud: 0, Rene Göschl: 0, Georg Strobelberger: 0,
Wo ein Wille da auch ein Weg - Abgerechnet wird am Schluss - Alles Sprichwörte, die sich der UBBC in diesem Jahr wohl zu Herzen nimmt.
Dank einer enormen Kraftanstrengung gewann der UBBC gegen die Mannschaft aus Korneuburg nach Overtime.
Beim UBBC fehlten neben dem Langzeitverletzten Max Macho, noch Spazierer, Köhler und Senk mit Verletzungen. Doch auch der verbleibende Kader kann einiges bewirken, was man an diesem Tag wohl eindrucksvoll zu sehen bekam. Gegen ein starkes Gästeteam war es erst am Ende des Spieles möglich, den Spieß umzudrehen.
Schnell und aggressiv wollte man auf Seiten der Gmünder in dieses Heimspiel starten. Doch die Gäste aus Korneuburg nahmen den UBBC Schützen sofort den Wind aus den Segeln. Geschickt wurden die Hausherren ausgespielt und die freien Würfe, innerhalb und außerhalb der 3er Linie wurden zielsicher versenkt. Dem UBBC hingegen wurde das Leben sehr schwer gemacht. Immer wieder wurden die Angriffe der Gmünder abgewehrt. So gelang bis zur 7ten Spielminute des ersten Viertels lediglich ein Feldkorb. Sonst konnten die Waldviertler nur von der Linie scoren. 5 Punkte Rückstand. In den letzten 3 Minuten hingegen schien der Knoten zu platzen. Filip, Staud Ch. und Traxler nahmen das Heft in die Hand und führten ihr Team bis zu Viertelschluss auf einen Zähler heran.
Doch der Schein trog. Die Korneuburger blieben ihrer Taktik treu. Spielten konzentriert ihr Angriffe. Scorten nach Belieben und schickten die Gmünder ein ums andere Mal an die Linie. Es gab für den UBBC keine einfachen Körbe. Resultat: 3 Feldkörbe im zweiten Viertel für die Gmünder. Doch das vermeintliche Rezept gegen die Hausherren versagte zunehmend. Die Freiwürfe wurden sicher versenkt und die Korneuburger gerieten immer mehr in Foultroubles. Als in der letzten Spielminute Valuch einen Angriff mit einem krachenden Dunk abschloss tobte die Halle. 37:36 für den UBBC zur Halbzeit.
Doch dann kam Viertel 3. 9 Minuten blanker Horror. Die Gmünder schossen aus allen Lagen und alle Lampen aus. Der Korb wurde hingegen nur 2 (in Worten: ZWEI) Mal getroffen. Kontinuierlich schlitterte man in einen stets größer werdenden Rückstand. 41:51 nach 8 Spielminuten. Als dann auch noch ein klarer Korb der Gmünder wegen angeblicher Zeitüberschreitung nicht gegeben wurde, einzig der Schiri weiß, was ihn da geritten hat, das Signal schon vor dem Ertönen gehört zu haben, schien das UBBC-Schicksal besiegelt. Aber der UBBC Kampfgeist war dadurch entfesselt.
Zu Beginn des Schlussviertels drehten die Hausherren auf. Angeführt von Filip und Traxler wurden die Korneuburger quasi überrannt. Binnen 5 Minuten wurde aus einem 10 Punkte Rückstand ein 2 Punkte Vorsprung. Das Publikum war aus dem Häuschen. Doch die Gäste ließen nicht locker. Obermann versenkte 3 3er in Serie und brachte sein Team wieder mit 4 in Front. 2 Minuten noch zu spielen. Filip scorte aus dem Feld. Obermann 2 Mal von der Linie. Traxler 2 Mal von der Linie. Obermann 1 Mal von der Linie. Noch immer Plus 3 für Korneuburg. Es folgte ein Angriff noch für Gmünd. Staud Ch. unaufhaltsam zum Korb und scorte und das mit Foul. Sicher verwertete er diesen wichtigen Wurf zum Ausgleich. 8 Sekunden noch für Korneuburg. Starke Defense der Gmünder. Overtime.
Und die stand dann ganz im Zeichen der Gmünder. Die nun schon dezimierten Korneuburger konnten den Hausherren nichts mehr entgegensetzen und waren stehend k.o. Resultat: ein 15:0 Rund des UBBC im Extraviertel und schlussendlich ein "klarer" Sieg mit 83:68. Nicht ein Püunktchen gelang des Gästen in den abschließenden 5 Minuten, sehenswert, nahezu phänomenal.
"Ein kurioses Spiel." meinte Coach Vogl nach dem Match. "3 Viertel lang hatten wir gegen diesen starken Gegner kein Rezept. Es war eine enorme Willens- und Kampfleistung dieses Spiel noch umzudrehen. Und entscheidend letztendlich, dass die Gegner an ihrer eigenen Taktik gescheitert sind. Dass die "Langen" am Ende ausgefoult waren hat uns in die Karten gespielt."
Als Abschluss der Heimspielserie geht es am kommenden Samstag ins erste Rückspiel gg. Dt. Wagram. Auswärts gewonnen, doch mit nichten eine leichte Angelegenheit. "Heimspielsiege werden bei der Abrechnung des Grunddurchganges wichtig sein. Also gilt es wieder alles in die Waagschale zu werfen und auch diese Hürde zu nehmen," so Manager Chwatal, der diesmal nicht on board war und in der Steiermark mitfieberte und seine Sünden abbüßte.
Fotos vom Match gibt es auf
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Revanche geglückt - UBBC holt wichtigen Heimsieg gg. Möllersdorf
09.11.2013
UBBC Gmünd - UKJ Möllersdorf 1 77:74 (17:16, 37:34, 56:48)
Spieler:
Christoph Staud: 19, Milan Filip: 17, Michael Traxler: 17, Jan Valuch: 11, Peter Schmid: 6, Martin Röck: 4, Hans Ganter: 3, Clemens Köhler: 0, Sebastian Senk: 0, Rene Göschl: 0, Alexander Macho: 0, Bernhard Staud: 0,
Nachdem das Team am letzten Sonntag etwas zerknirscht mit eienr 30-Punkte Klatsche aus Möllersdorf abreisen musste, war der Optimismus, dieses Team in Gmünd in die Schranken zu weisen, erheblich gesunken. Doch am Freitag abend nach dem Training war er wieder da. Kapitän Milan Filip hatte das Training aufgenommen und sich nach einer 3-wöchigen Verletzungspause zurückgemeldet. Damit sollte der ungebrochene UBBC-Kampfgeist neue Nahrung bekommen haben. Die Gäste agierten mit einer an einigen Positionen veränderten Mannschaft nach Gmünd gekommen.
Gekommen waren auch 2 Schiedsrichter, die sich dem spannenden und dynamischen Spiel als würdig erwiesen und eine tadellose Leistung ablieferten.
Der UBBC startete in seiner Heimhalle mit viel Selbstvertrauen. Besonders der wiedergenesene Ch. Staud (letzte Woche durch eine Grippe arg geschwächt) war nicht zu halten. Aus allen Distanzen sorgte er für die Gmünder Punkte. In der 4. Minute war dann auch die punktelose zeit von Milan Filip vorbei. Die Gäste trafen nur wenig, die Rebounds wurden stets von Filip und B. Staud heruntergepflückt. Mitte des Viertel gingen die Gäste dann kurzfristig in Führung, ehe der UBBC dank Valuch und Röck den Spielstand wieder drehten. In Viertel zwei waren es zunächst die Gäste die sicher trafen und bis auf 7 Punkte davonzogen. Nach einer gut gewählten Auszeit von Coach Spazierer erfingen die die UBBCler wieder und Hansi Ganter brachte den UBBC wieder bis auf einen Punkt heran. Als dann noch Traxler und Schmid über das Parkett jagten, zog der UBBC bis auf 4 Punkte davon.
Nach der Pause setzte Traxler mit einem Dreier ein positves Zeichen. Doch binnen 2 Minuten glichen die Gäste wieder aus. In den folgenden Minuten spielte die UBBCler die Gäste an die Wand. Dank Filip, Röck und Schmid bauten man die Führung auf 10 Punkte aus. Im Schlussviertel war mal wieder kurzfristig das Spiel in den Gedanken der Spieler schon wieder gewonnen. Binnen 2 Minuten holten die Gäste auf. Dank freier und sicherer Würfe drehte sich das Spiel zunächst zugunsten der Gäste. Etwas geschockt, mit Senk (Knöchelverletzung), Köhler (Schulterverletzung) und Traxler (Daumenverletzung) fielen binnen 3 Minuten drei wichtige Akteure aus. Dennoch schaffte es Coach Spazierer die Mannschaft wieder aufzurichten. Filip und Ch. Staud hielten zunächst den UBBC auf Nahdistanz. Leider streuten die Gäste immer wieder Dreipunktewürfe ein, denen es nachzulaufen galt. Nach der Rückkehr von Traxler ins Spiel gingen die Gmünder schließlich mit 71:69 wieder in Führung. Am Ende gaben dann auch die sicheren Freiwurftreffer den Ausschlag für diesen Sieg. Auch die Taktik, am Ende bei Plus drei zu foulen und die Gäste an die Freiwurflinie zu zwingen, erwies sich als richtig.
Riesengroß war der Jubel bei alles UBBC-Anhängern, als die Schlusssirene ertönte.
"Ein wichtiger Punktegewinn, um nicht den Anschluss nach oben zu verlieren," so Manager und Co-Coach Chwatal, der für das Team ein großes Lob hervorbrachte. " Wir haben gegen dieses starke Team nie aufgegeben und alle Spieler haben an den möglichen Sieg geglaubt."
Bleibt noch zu hoffen, das die angeschlagenen Spieler Köhler und Traxer bis nächste Woche wieder fit werden. Bei Senk ergab die Untersuchung leider, dass die Bänder im Knöchel gedehnt sind. Damit fällt "Sipi" ziemlich sicher bis Anfang Jänner aus.
Am kommenden Wochenende kommt der nächste starke Gegner Korneuburg nach Gmünd. Zwar konnte der UBBC im letzten Jahr alle Spiele gg. Korneuburg gewinnen, dennoch ist das Team nicht zu unterschätzen. "Wir haben schon gesehen, dass es heuer keine leichtes Spiele geben wird, wir müssen so wie dieses Wochenende wieder konzentriert ans Werk gehen," so normal Auswärtscoach Coach Spazierer, der für den erkrankte Coach Vogl diesmal auch zu Hause vertreten musste.
Fotos vom Match gibt es auf
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Überirdische Wurfausbeute des Gegner in Viertel eins besiegelt Niederlage
03.11.2013
Cup Möllersdorf 1 -
UBBC Gmünd 95:66 (39:15, 54:33, 77:51)
Spieler:
Michael Traxler: 24, Martin Röck: 10, Peter Schmid: 9, Jan Valuch: 7, Bernhard Staud: 6, Christoph Staud: 4, Sebastian Senk: 2, Hans Ganter: 2, Georg Strobelberger: 0, Alexander Macho: 0, Daniel Spazierer: 0,
Gleich am Tag nach dem Heimsieg gegen St. Pölten ging es auswärts zum NÖ-Cup Viertelfinale gegen Möllersdorf. Diese hatten am Vortag in der Landesliga die erste Niederlage der Saison einstecken müssen. Gemäß den Regeln des Cups, wo die Vorjahresplatzierung in ein Handicap umgerechnet wird, begann das Spiel bei 8:0 für das Heimteam, da dieses letztes Jahr 4 Plätze hinter den Gmündern platziert war.
Doch eigentlich begann das Spiel gleich mit 0:11. Aufwurf, Ball bei den Möllersdorfern, und sofort traf Fenzal aus der Distanz. Die Gmünder, die ohne Filip, Köhler und Göschl antreten mussten und bei denen Christoph Staud nach Erkrankung noch nicht vollkommen fit war, waren also schnell unter Zugzwang. Traxler und Schmid hielten den UBBC zunächst noch im Spiel – 9:18 stand es nach 4 Minuten. Aber Möllersdorf agierte in diesem ersten Viertel nach dem Motto „jeder Wurf ein Treffer“. Mit schnellen Pässen kreierten sie freie Würfe, die praktisch immer das Ziel fanden. Und bei den seltenen Fehlwürfen hatten die Gmünder – obwohl größenmäßig überlegen - meist das Nachsehen. 13:2 Punkte in weniger als 4 Minuten bedeuteten eine deutliche Führung für die Gastgeber - 39:15 der Zwischenstand nach 10 Minuten. Auch ohne die 8 Punkte Vorgabe wäre das eine mehr als deutliche Führung gewesen.
In Viertel 2 fing sich der UBBC endlich. Waren zunächst noch die Möllersdorfer am Zug – 48:19 der Spielstand nach 5 Minuten - so schöpften die Gäste dann endlich Hoffnung. 10 Punkte in Serie ließen den Rückstand deutlich schrumpfen, und wenn man nicht am Schluss einige Unkonzentriertheiten eingebaut hätte, so hätte dieser zur Pause noch knapper sein können. Aber 4 Punkte in der Schlussminute ließen den Vorsprung der Gegner wieder auf komfortable 21 Punkte anwachsen.
In Viertel 3 änderte sich am Spiel kaum etwas. Was der UBBC auch versuchte, es war an diesem Tag einfach zu wenig. Konsequent wurde die Gmünder Verteidigung ein ums andere Mal ausgepasst, und die freien Würfe fielen nach Belieben. Mit 26 Punkten Rückstand startete der UBBC in das 4. Viertel, das dann auch keine Veränderung mehr brachte. Der Endstand 66:95 macht den spielerischen Unterschied an diesem Tag deutlich. Unterm Strich ein verdienter Sieg der Gastgeber.
Fazit:
Musste man schon mit 8 Punkte Vorgabe antreten, so gab es in Viertel eins nicht zu lachen. Gefühlte 110 % Wurfausbeute bescherten den Gastgebern bereits nach Viertel eins einen uneinholbaren Vorsprung von 24 Punkten. Nach dem gestrigen Spiel war es auch nicht verwunderlich, dass die Kräfte des UBBC gegen Ende des Spieles merklich nachließen und das für das Heimteam dies auch im Endeffekt sprach. "2 Spiele in 2 Tagen, das ist unsere Mannschaft nicht gewohnt, und dazu noch in ganz NÖ herumfahren" so Coach Spazierer.
Am kommenden Wochenende geht es wieder gg. Möllersdorf 1 in Gmünd. Diesmal wird der UBBC wieder auf Kapitän Filip zurückgreifen können, ein Faktor, der im Heimspiel von enormer Wichtigkeit sein wird.
Interessant auch noch die derzeitge Regelauslegungen, die zu beobachten sind:
Bin ein Spieler, ich bin klein, schiebe ich die Langen des Gegners durch die Gegend, hab quasi einen Freibrief, das darf ich ungehindert. Langt der Lange einmal hin, ertönt sofort ein Pfiff. Weiters scheint die Schrittregel wieder einmal in Verruf gekommen zu sein. Die neuen Teams ind er Liga wie BK3 und St.Pölten produzieren Schrittfehler am laufenden Band, da wird meisten freundlicherweise hinweggesehen. Dafür ist es wichtig, die Spieler pausenlos anzuhalten, sich das Leiberl hineizustecken und sie über "Flopping" aufzuklären. Wer hat den Unparteiischen wohl wieder diese Regelauslegungen initiert ??
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UBBC sichert Sieg in Halbzeit eins
02.11.2013
UBBC Gmünd - UBV St. Pölten 84:74 (22:14, 39:22, 58:46)
Spieler:
Michael Traxler: 28, Clemens Köhler: 12, Jan Valuch: 10, Peter Schmid: 9, Bernhard Staud: 8, Martin Röck: 7, Sebastian Senk: 5, Christoph Staud: 3, Hans Ganter: 2, Georg Strobelberger: 0, Alexander Macho: 0, Rene Göschl: 0,
Der UBBC war an diesem Tag mit einem Team aus jungen U22-Spielern gepaart mit 3 Routiniers konfrontiert. Eigentlich stand man bereits mit dem Rücken zur Wand, dieses Spiel musste und sollte nur mit einem Sieg enden. Auch die Trefferquote aus dem letzten Spiel zu übertreffen, aus dem Feld und vom Freiwurf, sollte keine Kunst sein. Am Ende gab es einen sicheren Sieg, der nur kurz im 7 Minuten vor dem Ende auf wackeligen Beinen stand.
Der UBBC begann konzentriert und setzte sich bald etwas ab. Die Gäste punkteten nur durch Routinier Wiesbauer und dem österreichischen "King of the Rock" Teilnehmer 2013 Blazan. Gmünd verwertet seine Freiwürfe sicher, der Vorsprung wächst auf 8 Punkte an. In Viertel zwei ging es zunächst in dieser Tonart weiter. Mit einem 16:2 Run in 8 Minuten legte der UBBC hier den Grundstein zum Sieg. Traxler war nicht zu halten, Röck und die Stauds punkteten sicher unter dem Korb.
Nach der Pause ging es bis zur 6. Minute des Viertels hin und her. Beide Teams punkteten abwechselnd. Doch plötzlich machte sich eine trügerische Sicherheit beim UBBC breit, (des hamma eh schon gwunna). So wurde Gegenspieler Blazan 2 Minuten ignoriert. Prompt schenkte er dem UBBC 3 Dreier in Folge ein und die Nervosität trat ans Tageslicht. Fehler - Korb - noch ein Fehler - wieder Korb, erschreckend. Doch da war noch der Traxler, der den UBBC mit 6 Punkten in Serie wieder geraderichtete.
Im Schlussviertel zunächst wieder eine trügerische Ruhe, ehe die Gäste plötzlich auf das schnelle Gmünder Spiel umschalteten und prompt wieder diesen Effekt hervorriefen. Der Vorsprung des UBBC schmolz auf 6 Punkte. Doch dank Köhler und Valuch, die in dieser Phase ihre Scorerqualitäten hervorkehrten, entglitt das Spiel dem UBBC nicht. Binnen 2 Minuten betrug der Vorsprung wieder 16 Punkte. Am Ende kam ein sicherer und verdienter Sieg des UBBC, der auch diesmal ohne Milan Filip auskommen musste, heraus. Lobend erwähnt hier vor allem Topscorer Michi Traxler und die Wechselspieler wie Röck, Senk und Ganter, die alle ihren Part erfüllten und den guten Starting-Five einen Rückhalt gaben.
Schon heute geht es nach Möllersdorf, wo das Cupspiel gg. das Ligateam Möllersdorf 1 auf dem Programm steht. Hier gilt es 8 Punkte Vorgabe aufzuholen. Mal sehen, wie sich der UBBC gegen den gestrigen Verlierer aus dem Duell Möllersdorf gg. BK 3 tut.
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UBBC nach Aufholjagd im Schlussviertel demontiert
26.10.2013
UBBC Gmünd - Wr. Neustadt 59:76 (10:25, 34:40, 48:55)
Spieler:
Christoph Staud: 19, Michael Traxler: 13, Peter Schmid: 9, Jan Valuch: 8, Bernhard Staud: 5, Martin Röck: 4, Sebastian Senk: 1, Alexander Macho: 0, Daniel Spazierer: 0, Hans Ganter: 0, Clemens Köhler: 0, Georg Strobelberger: 0,
Leider gab es beim 2. Heimspiel gg. Wr. Neustadt zu Hause ein böses Erwachen. Im 2. Spiel ohne Milan Filip, der am kommenden Wochenende Gott sei Dank wieder zur Verfügung steht, wurde der UBBC einem durchnittlichen Gegner in 2. Vierteln des Spieles regelrecht vorgeführt. Einzig das 2. Viertel kann man unter dem Status Normalform einstufen. Zwar war auch das Wurfglück an diesem Tag nicht auf der Seite der Gmünder, aber wieder ein unterirdische Freiwurfausbeute, große Reboundschwäche bei den spärlichen Auftritten des "Riesen" Schranz und eklatante Abspielfehler mit Konterfolge besonders in Viertel vier, so kann man gegen keinen Gegner ein Spiel gewinnen. Alleine der ungebrochene Kampfgeist ist zu wenig, es muss auch hin und wieder richtig Basketball gespielt werden.
Zunächst begann der UBBC ganz gut, 6:2 nach 3 Minuten, der Fahrplan stimmte. In den nächsten 7 Minuten gelangen den Gmündern allerdings nur mehr 4!!! Punkte. Unter den Körben herrschte Eiszeit. Pivot Schranz schaltete und waltete nach Belieben und brachte sein Team auf die Siegerstraße. Hektik im Offensivspiel der Gmünder stellte sich ein und war aus dem Spiel die meiste Zeit nicht mehr wegzudenken. Alle Versuche, Körbe zu erzielten, endeten in Rebounds der Gäste. Airballs von 2,3,4 und 7 Metern mussten in die Wurfstatistik aufgenommen werden. So fand man sich mit 15 Punkten Rückstand in der Viertelpause wieder. Zu Beginn des 2. Viertels lief es zunächst ähnlich. Als Schranz mit Foulproblemen von Spielfeld musste, zeigten sich die Gmünder zunächst verblüfft. Erst nach 2 Minuten bekam man das Spiel in den Griff und mit einem 9:0 Run kam man bis auf 3 Punkte heran. Doch das war es schon wieder. Der Dreier zum Ausgleich ging daneben, im Konter konnten die Gäste wieder punkten und durch die 2. Diziplinlosigkeit im Spiel gab es noch ein technisches Foul, Wr. Neustadt wieder mit 6 Punkten vorne.
Im 3. Viertel blieben beide Teams blass, ein Hickhack und ein Spiel zum Abgewöhnen prägten diese 10 Minuten. Auf ging es ins Schlussviertel, der UBBC wollte noch einmal nachlegen. Doch genau das Gegenteil war die Folge. Ratlosigkeit in der Offensive, Fehler im Passspiel und eiskalt verwertete Körbe für die Gäste waren zu sehen. Der UBBC gab sich quasi auch und servierte den Gästen den Sieg.
Fotos vom Match gibt es auf
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Nichts zu holen beim Meister - 3. Viertel entscheidet das Spiel
19.10.2013
BK6 Klosterneuburg -
UBBC Gmünd 87:57 (25:15, 47:37, 67:49)
Spieler:
Christoph Staud: 16, Michael Traxler: 14, Bernhard Staud: 12, Jan Valuch: 5, Martin Röck: 4, Peter Schmid: 3, Clemens Köhler: 2, Alexander Macho: 1, Hans Ganter: 0, Georg Strobelberger: 0, Daniel Spazierer: 0,
Im ersten Aufeinandertreffen des Meisters und des Vizemeister aus dem Vorjahr gingen die 6ers als klarer Sieger vom Platz.
Die Gmünder Basketballer traten diesen Vergleich ohne Filip, Senk und den langzeitverletzten Macho an. Doch auch auf der Gegenseite fehlten die Stützen Hamidovic und Diwald. So mussten bei beiden Teams, die "anderen" die Verantwortung übernehmen.
Die UBBCler starteten mit einem Korb von Bernhard Staud. Die Hausherren konterten mit einem 2er und einem 3er von Rückkehrer Lendl (nicht Ivan, der Tennisspieler). Traxler auf Seiten der Waldviertler gewohnt sicher und dann Valuch als Abstauber unter dem Korb. Wieder Führung für Gmünd. Bis zur 5ten Minute gings hin und her. Ein 3er hier. Ein 3er da. Jedoch ein kurzer Zwischenspurt der 6ers mit 3 erfolgreichen 3ern von Gschwind und Ballverlusten und Freiwurffehlwürfen der Gmünder brachte den UBBC mit 12:24 in Rückstand. Staud Christoph setzte knapp vor Viertelschluss noch einen 3er ins Netz und somit hieß es nach den ersten 10 Minuten 26:15 für Klosterneuburg.
Im zweiten Viertel kassierten die Waldviertler zwar sogleich wieder einen 3 Punkter, doch damit war zum Gegenangriff geblasen. Aggressiver in der Defensive und effizienter in der Offensive gingen die Gmünder ans Werk. Traxler, Valuch, Schmid und die beiden Stauds wirbelten herum und führten ihr Team innerhalb von 4 Minuten auf 5 Punkte heran. 30:35. Doch der Meister konterte wieder. Schnell und sicher kassierte der UBBC einen 8:0 Lauf der Gastgeber. Wieder hielt man dagegen. Traxler, 3 Mal in Serie. Wieder waren die Gmünder dran. Doch 3 vergebene Freiwürfe auf UBBC Seite und verwandelte welche auf der 6ers Seite führten zu einem 10 Punkte Rückstand zur Halbzeitpause. 47:37 für Klosterneuburg.
Voller Elan gings ins dritte Viertel. Und die entscheidenden Minuten folgten gleich zu Baginn der 2. Halbzeit. Toller Angriff von Gmünd. Leider kein Score. Ballgewinn in der Defensive. Turnover in der Offense. Rebound hinten. Ballverlust vorne. Ballgewinn hinten. Wieder kein Score für Gmünd. Und dann Treffer für die 6ers. Von diesem Zeitpunkt an wars um den UBBC geschehen. In der Offensive versagte das Kollektiv und die Einzelaktionen brachten kaum Zählbares und in der Defensive war man plötzlich stets Zweiter. So wurde der UBBC im dritten Viertel quasi überrannt. 67:47 vor dem Schlussabschnitt.
Auch im letzten Viertel änderte sich nichts mehr an der Dominanz der Hausherren. Die Gmünder versuchten zwar ihr Bestes, doch selbst aus besten Positionen wurde der Ball nicht im Korb versenkt. Bezeichnend auch die mannschaftliche Schwäche an der Freiwurflinie, die sogar unter 30% lag. So mussten sich die UBBCler den Meistern klar mit 87:57 geschlagen geben.
"Natürlich hat uns Milan gefehlt, doch die Niederlage auf sein Fehlen zu reduzieren wäre falsch. Zuviele Sitzer haben wir ausgelassen und und zuviele Schnitzer in der Verteidigung gemacht. Zuhause im nächsten Spiel gegen Wr. Neustadt werden wir uns steigern müssen." meinte Coach Vogl nach dem Spiel.
Damit zum nächsten Heimspiel:
Am kommenden Samstag empfängt der UBBC den Vorjahrsdritten Wr. Neustadt. Auch hier gab es einige Umschichtungen, Wr. Neustadt musste in drei Heimspielen gleich 2 Niederlagen einstecken und muss nun zum ersten Auswärtsspiel zu den heimstarken Gmündern. "Eine Niederlage in Klosterneuburg ist kein Schandfleck. Zu Hause sollten wir unserer Linie treu bleiben und die Gäste wie gewohnt besiegen, so wie es unsere Zuschauer sich wünschen;" so Manager Chwatal.
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Dreier in letzter Sekunde entschied für den UBBC im ersten Heimspiel
12.10.2013
UBBC Gmünd - Klosterneuburg 3 73:70 (11:19, 32.35, 60:60)
Spieler:
Milan Filip: 21, Christoph Staud: 15, Michael Traxler: 13, Peter Schmid: 10, Clemens Köhler: 7, Jan Valuch: 3, Sebastian Senk: 2, Bernhard Staud: 2, Georg Strobelberger: 0, Hans Ganter: 0, Alexander Macho: 0, Martin Röck: 0,
Nichts für schwache Nerven war dieses erste Heimspiel der Saison gg. BK3. Das Farmteam aus Klosterneuburg mit der nötigen Schnelligkeit und Aggressivität ausgestattet, war der erwartet schwere Gegner. "An diesem Team werden sich noch einige die Zähne ausbeissen," war beim UBBC einhellig die Meinung. Nach dem Auswärtssieg in Dt. Wagram rechnete man schon mit einem Heimerfolg. Dass es diesemal so schwer fiel, dafür gab es einige Erklärungen. Das Team kam zu beginn nicht richtig in Fahrt, musste in vielen Phasen des Spieles die Lebhaftigkeit der Gegner hinnehmen und zahlreiche Ballverluste produzieren. Doch völlig außer Tritt kam man mit den dubiosen Entscheidungen der Unparteiischen, die im Gegensatz zur letzten Woche mit den Spiel nicht zurecht kamen. Es fehlte die klare Linie und auch die dringend notwendige Aufmerksamkeit dem Spiel und nicht den Nebengeräuschen in der Halle zu widmen.
Der UBBC begann wie gewohnt stark, musste aber schon nach wenigen Minuten, die Gäste davonziehen lassen. Immer wieder fehlte die notwendige Aggressivität und Sorgfalt, die Gäste wurden zunächste etwas unterschätzt. Im 2. Viertel kamen die Gmünder dank Punkten von Ch. Staud und Senk bis auf 2 Punkte heran, doch die Gäste konterten blitzschnell. Dreier, 2 Punkte, schon waren die Gmünder wieder 6 Punkte zurück. Filip konnte in der Schlußphase der Halbzeiit noch bis auf 3 Punkte verkürzen.
In Viertel drei kam es zu einem offenen Schlagabtausch. Beide Teams forcierten die Offensive und der UBBC kam immer näher und näher. In diesem Viertel war der UBBC besonders von der Dreierposition erfolgreich und hielt immer dagegen. So kam es, Routinier Köhler mit 7 Punkte in Folge den UBBC eine UBBC-Führung von 4 Punkten herausholte. Doch die Gäste waren nervenstark und glichen bis zum Ende des Viertel
wieder aus.
Im Schlussviertel herschte dann wieder die Defensive vor. Der UBBC kam insgesamt auf 47 !! Rebounds. Beide Teams konnten kaum noch Punkte erzielen, unter den Körben herschte aufgrund der vielen ungeahndeten Fouls das Chaos. 1 Minute vor dem Ende, Staud B. einmal nicht gefoult, gleich der UBBC dank eines sicheren Wurfes aus. 26 Sekunden vor dem Ende hatte der UBBC noch die Chance das Spiel zu entscheiden. P. Schmid zog mit seinem Gegenspieler Richtung Korb, traf leider nicht, der abspringende Ball landete bei M. Traxler, der aus der Dreierdistanz den Wurf versenke. Den Gästen blieben nur mehr 1,6 Sekunden, in denen sie dank der UBBC-Defense nicht mehr zum Wurf kamen.
Kollektives Umarmen und Freude ohne Grenzen waren die Folge. "Ein wichtiger Sieg für die Moral der Truppe," so Manger Chwatal. "Wenn man bedenkt, was alles gegen den Sieg sprach, haben wir es einigen wieder einmal gezeigt." Coach Spazierer meinte nach dem Spiel:" Nur der abwesende Coach (Bird war bei Otto Walkes in Wien) hatte heute was zu lachen, für uns auf der Bank war das heute Schwerarbeit."
Damit ist der UBBC wohl mit dem Optimum in die Meisterschaft gestartet. Am kommenden Wochenende heißt es zu Meister BK6 reisen und der stark auffrisierten Mannschaft zu trotzen. Das in Klosterneuburg auch ein Sieg drinnen sein kann, hat man ja im Mai dieses Jahres gesehen.
Mit ein Höhepunkt an diesem Tag war die Dressenübergabe von Thomas Eigenschink an das Team. Im Zuge dieser Übergabe wurde Thomas auch eine Dress überreicht - Nr. 23 symbolisch f. Michael Jordan's Nummer (da er ja seinerzeit beim Hobbytraining auch kaum zuhhalten war).
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UBBC nimmt erste Hürde gg. verstärkte Dt. Wagramer
06.10.2013
Dt. Wagram -
UBBC Gmünd 65:71 (17:11, 32:33, 42:50)
Spieler:
Milan Filip: 24, Michael Traxler: 21, Peter Schmid: 8, Christoph Staud: 7, Bernhard Staud: 5, Alexander Macho: 3, Jan Valuch: 3, Daniel Spazierer: 0, Hans Ganter: 0, Sebastian Senk: 0, Martin Röck: 0, Georg Strobelberger: 0,
Im ersten Spiel der Saison besiegte der UBBC Gmünd den letztjährigen Halbfinalgegner Dt. Wagram mit 71:65.
Nach sieben Vorbereitungsspielen wurde es am Sonntag ernst. Die Gmünder waren zu Gast bei den Dauerrivalen aus Dt. Wagram. Gleich zu Beginn vergaben die Waldviertler ein ums andere Mal die Chance zu punkten. Viel zu nervös und unkonzentriert startete man ins Match. Die Hausherren machten es besser und scorten durch Neuzugang Strahlberger von der Linie und aus dem Feld. In der dritten Spielminute brach Traxler den Bann und scorte den ersten Korb der Saison. Gleich darauf traf er wieder. Doch dann ging weitere drei Minuten nichts in der Offensive. Einzig Turnovers wurden produziert. Zum Glück war die Defensive stabil und ließ in dieser Phase nur drei Gegentreffer zu. So gelang es den UBBClern durch Freiwürfe und einen Korb durch Point Schmid wieder heranzukommen. 17:11 für Dt. Wagram nach dem ersten Viertel.
So konnte es nicht weitergehen. Angetrieben von Schmid und exekutiert von Kapitän Filip übernahmen die Gmünder im Zweiten Abschnitt die Kontrolle. Ein 12:3 Run war die Folge. Die Waldviertler führten mit 23:20. Die Hausherren konterten mit zwei Körben. Doch die Waldviertler spielten jetzt konsequenter, zogen ein Foul nach dem anderen, brachten so die Gastgeber in arge Foultroubles und durch verwertete Freiwürfe erneut in Rückstand. Mit einem 33:32 für Gmünd ging es in die Halbzeitpause.
Im dritten Viertel blieben die Waldviertler ihrer Linie treu. suchten die "Großen" unter dem Korb. Und diese scorten oder zogen Fouls. Nach fünf Spielminuten lag der UBBC bereits zehn Punkte (44:34)voran. Doch dann war man sich der Sache zu sicher. Für zwei Minuten agierten die Waldviertler zu lasch in der Defensive und prompt nutzten das die Dt. Wagramer aus und kamen auf zwei Punkte wieder heran.
Abermals waren es Filip und Traxler, gut eingesetzt von Schmid, die bis zum Viertelende einen acht Punkte Vorsprung wieder herstellten.
Das Schlussviertel begann mit einem Dejavu. Dt. Wagram setzte, wie im Halbfinale der letzten Saison alles auf eine Karte und versuchte durch aggressives Pressing wieder heranzukommen. Und das zeigte auch Wirkung. Rasch schmolz der Gmünder Vorsprung dahin und in der fünften Spielminute des letzten Viertels lag der UBBC plötzlich 54:56 zurück.
Doch diesmal blieben die UBBC Mannen cool. Mit raschen Passes überspielte man die Pressverteidigung und scorte über Filip oder Staud Bernhard aus dem Feld oder durch Filip von der Linie. Wieder plus sechs für Gmünd. Dt. Wagram versuchte nun die Gmünder durch Fouls an die Linie zu bringen in der Hoffnung, dass den Gmündern die Nerven und der Touch versagen würden. Doch beides trat nicht ein. In souveräner Manier versenkten Schmid, Traxler und Filip sieben von acht Freiwürfen und führten so ihr Team zum ersten Erfolg über Dt. Wagram in deren neuer Heimhalle. Endstand: 71:65 für den UBBC Gmünd.
"Nach den ersten Minuten war ich etwas in Sorge, doch als wir unsere Chancen konsequenter nutzten und als Mannschaft auch in der Offensive aufgetreten sind, war mir(uns)klar, dass wir hier auch einmal gewinnen können." so Coach Vogl nach dem Spiel.
Nach einigen Jahren ohne Erfolg hat der UBBC auch diese schwere Hürde nehmen können.
Nun heißt es volle Konzentration auf das erste Heimspiel gg. BK3. Das Team, welches uns im Vorjahr die Niederlage im Cupfinale zugefügt hat, muss diesmal auch bei Null beginnen. "Damals hatten sie 24 Punkte Vorsprung, diesmal stehen wir auf der gleichen Stufe," so Manager Chwatal, der sich ein volles Haus verspricht. "Basketball ist in und unser Team ist gewarnt."
Fotos vom Match gibt es auf
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Ein Viertel Basketball reicht zum Sieg gg. die Flames
14.09.2013
UBBC Gmünd - Basket Flames 2 (LL) 67:63 (17:16, 30:36, 46:50)
Spieler:
Michael Traxler: 17, Milan Filip: 17, Martin Röck: 14, Christoph Staud: 10, Hans Ganter: 5, Peter Schmid: 2, Jan Valuch: 2, Alexander Macho: 0,
Die an diesem Tag fehlenden Spieler aufzuzählen, wäre mühsam. So musste der Kader mit Thomas Koller und Stefan Binder aufgefüllt werden. Die Gäste aus Wien konnten zu Beginn nicht mithalten. Der UBBC ging bald mit 5:0 in Führung. Doch Mitte des ersten Viertels kamen die Gäste ins Spiel, zumal der UBBC an diesem Tag wohl eine unterdurchschnittliche Leistung ablieferte. Vieles klappte nicht im Vorbereitungsspiel, einzig Röck und H. Ganter konnten einige Akzente setzen. In Viertel zwei setzten sich die Gäste etwas ab, da der UBBC einfach nicht ins Spiel kam. Diesen Vorsprung hielten sie auch im 3. Viertel, ehe der UBBC nach einer Kopfwäsche von Coach Vogl endlich aufwachte. Besonders Milan Filip, bis dahin kein Faktor, begann sich einzuschießen. Sein gleichgroßer Gegenspieler musste dem schnellen Tempo Tribut zollen, und der UBBC kämpfte sich heran. So kam es, dass die letzten acht Punkte auf das Konto von Filip gingen, und der UBBC damit einen knappen Sieg einfahren konnte.
"Wie wichtig diese Vorbereitsungsspiele sind, hat man heute gesehen. Wie wichtig es aber wäre, dass alle Spieler dabei sein sollten, hat man auch gesehen," so Manager Chwatal.
Das Spiel abhaken, weiterarbeiten und volle Konzentration auf die erste schwierige Aufgabe in Dt. Wagram.
Fotos vom Match gibt es auf
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UBBC vergibt Sieg in Schlussphase im Länderkampf
11.09.2013
UBBC Gmünd - Studententeam Prag 86:87 (16:21, 39:42, 68:66)
Spieler:
Michael Traxler: 24, Milan Filip: 16, Jan Valuch: 12, Bernhard Staud: 11, Christoph Staud: 11, Peter Schmid: 6, Martin Röck: 4, Hans Ganter: 2, Alexander Macho: 0, Georg Strobelberger: 0,
Wie auch in den letzten Jahren bestritt der UBBC ein Testspiel gg. das Studententeam aus Prag. Wie auch in den letzten Jahren war das Spiel eine kapfkräftige Angelegenheit, in der der UBBC durchaus mithalten konnte und sich am Ende nur um einen Punkt geschlagen.
Der UBBC startete gut und setzte sich bald mit 6:0 ab. Doch die Gäste schafften aufgrund ihrer harten Spielweise bald, ihren Rythmus zu finden. Gegen Ende des Viertel lagen die Gäste bereits mit 5 Punkten in Front. Doch der UBBC ließ nicht locker und kämpfte sich in Viertel zwei ins Spiel zurück. Vor allem unter dem Korb hatte der UBBC dank B. Staud, Filip und Valuch klare Vorteile, die man auch in Punkte ummünzen konnte.
In Viertel drei kam der UBBC dann ab der 4 Minute besser ins Spiel. Filip und Traxler trafen und der UBBC ging erstmals wieder mit 4 Punkten in Führung. Doch die Gäste trafen aus allen Lagen und rissen die Führung wieder an sich. Im Schlußviertel brachten dann Ch. Staud und Valuch den UBBC mit 6 Punkten in Führung, doch die Gäste kämüpften sich zurück hatten mit viel Glück am Ende die Nase vorne, zumal in der Schlusssekunde M. Traxler zwei Freiwürfe zum möglichen Sieg vergab.
Zufrieden zeigte sich Coach Vogl in einigen Dingen. Kampfgeist, Reboundarbeit waren OK, weniger zufriedenstellen war noch die Koordination am Spielfeld, die hektischen Entscheidungen, die meistens zu Ballverlusten führten, sowie die Trefferquote. Aber Testspiel ist Testspiel. Hier gilt es auszuprobieren, die Spielzeit richtig aufzuteilen und die Fehler auszubessern.
Schon am kommenden Samstag geht es gegen das Landesligateam aus Wien (Basket Flames), ein weiterer wichtiger Test in Richtung Meisterschaft, die mit dem Auswärtsspiel gg. Dt. Wagram am So. 6.10. beginnen wird.
Spielbeginn am Samstag ist 18.00 Uhr !!!!!
Fotos vom Match gibt es auf
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UBBC unterliegt im Spiel um Platz 5 den Hausherren
08.09.2013
Turnier in Humpolec Tag 2 -
UBBC Gmünd 77:106 (, 38:60, )
Spieler:
Michael Traxler: 55, Milan Filip: 53, Christoph Staud: 38, Peter Schmid: 34, Bernhard Staud: 19, Martin Röck: 10, Hans Ganter: 7, Alexander Macho: 2,
Berichte siehe Topseite:
Kreuzspiel gewonnen, Spiel um Platz 5 klar verloren.
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1. Tag knapp an Platz 2 in der Gruppe vorbei
07.09.2013
Turnier in Humpolec Tag 1 -
UBBC Gmünd 157:156 (, 69:76, )
Spieler:
Berichte siehe Topseite:
3 Spiele ein Sieg und 2 knappe Niederlagen.
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