Knappe Niederlage gg. ungeschlagenen Tabellenführer
01.05.2014
UBBC Gmünd - Union Döbling 1 55:62 (15:15, 26:29, 39:43)
Spieler:
Andrea Past: 19, Julia Jenny: 17, Tina Glaser: 6, Verena Schandl: 6, Lucie Stankova: 4, Barbara Staud: 3, Hana Chytrova: 0,
Gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer Döbling bekamen es die UBBC Damen im letzten Spiel der Saison zu tun. Hatte man vor wenigen Wochen auswärts noch ganz klar verloren, so wollte man die Saison daheim mit einer guten Leistung beschließen.
Im Gegensatz zum Auswärtsspiel zeigten die Gmünder gegen die nicht komplett angetretenen Döblinger von Anfang an keine Ehrfurcht. Mutig spielte man mit und zeigte immer wieder herrliche Kombinationen, die erfolgreich abgeschlossen wurden. So entwickelte sich ein ansehnliches Spiel, in dem sich zu Beginn keine Mannschaft absetzen konnte. Vor allem Jenny mit 6 Punkten im Viertel hielt den UBBC im Spiel, der dann 2 Minuten vor Ende sogar mit 3 Zählern voran lag. Ein Dreier der Gäste in der letzten Minute glich allerdings zum 15:15 aus.
Dann folgte die wohl schwächste Phase der Gmünder. 10 Punkte in Serie für Döbling in den ersten 4 Minuten, plötzlich funktionierte gar nichts mehr beim UBBC. Doch so schnell gab man sich an diesem Tag nicht geschlagen. Der UBBC erzielte seinerseits 8 Punkte in Serie, und so war das Spiel wieder offen. Zwar zog Döbling nochmals auf 6 Punkte davon, aber das letzte Wort in Viertel 2 hatte der UBBC Gmünd, der bis zur Pause nochmals auf 3 Punkte herankam. Speziell in dieser Phase wäre noch mehr möglich gewesen, konnte man in Viertel 2 doch nur einen von 8 Freiwürfen verwerten.
Im dritten Viertel ein ähnliches Bild. Zuerst zog Döbling auf 8 Punkte weg, doch der UBBC kam mit Past und Stankova wieder auf 3 Punkte heran. Dann war wieder Döbling am Zug, ehe die Gmünder Mädels sogar auf 2 Zähler herankamen. Der UBBC dominierte vor allem mit Glaser die Rebounds, während Döbling in dieser Phase sehr nervös agierte, doch verfehlten gerade in dieser Phase einige „Sitzer“ bei den Gmündern das Ziel. Es wäre also auch hier deutlich mehr möglich gewesen, aber schlussendlich ging man mit 4 Punkten Rückstand ins letzte Viertel.
Dieser war binnen einer Minute aufgeholt, und so war wieder alles offen. Dann foulte sich allerdings die Gmünder Spielmacherin Past mit ihrem fünften persönlichen Foul aus –der UBBC war kurzfristig geschockt. In dieser Phase verabsäumte es die Döblinger, sich abzusetzen. Als sich der UBBC wieder fing, entwickelte sich nochmals ein spannendes Spiel, in dem der UBBC 4 Minuten vor Schluss sogar 51:50 in Führung gehen konnte. Doch Döbling erhöhte mittels Pressing den Druck immer mehr, und setzten sich so wieder 4 Zähler ab. 2 Minuten vor Schluss kam der UBBC nochmals auf 2 Punkte heran, doch als dann die Gäste 3x hintereinander sicher aus der Mitteldistanz trafen, hatte man nichts mehr entgegenzusetzen.
Alles in allem einer sehr gute Leistung der UBBC Mädels zu Saisonende. Vor allem mannschaftlich eine tolle Leistung, erzielte man doch eine Vielzahl an Punkten nach gelungenen Kombinationen. Auch wenn es am Ende nicht ganz gereicht hat, so konnte man das Spiel gegen den Ersten bis zum Schluss enger halten, als man es erwarten durfte.
Am Ende der Saison blieb für den UBBC in Niederösterreich der dritte Platz. In der Regionalliga Wien/Niederösterreich hat der UBBC speziell in der ersten Saisonhälfte toll mitgehalten, aber Verletzungen und persönliche Verhinderungen führten in Hälfte 2 auf Grund der dünnen Personaldecke zu einer Serie von Niederlagen, einige davon knapp und unglücklich.
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Erwartet hohe Niederlage gegen Landesmeister
12.04.2014
Baden -
UBBC Gmünd 91:38 (25:4, 41:17, 68:25)
Spieler:
Tina Glaser: 14, Andrea Past: 10, Lucie Stankova: 6, Nicole Schmid 2: 4, Verena Schandl: 2, Barbara Staud: 2, Julia Jenny: 0,
Zum letzten Auswärtsspiel der Saison ging es für den UBBC Gmünd zum bis dato noch ungeschlagenen Titelverteidiger der niederösterreichischen Landesliga nach Baden. Dementsprechend schwer war die Aufgabe für die Gmünder Mädels.
Leider wurde gleich die Anfangsphase komplett verschlafen. Zwar konnte der erste Korb noch in der ersten Minute erzielt werden, dann jedoch wurde 7 Minuten lang kein Punkt erzielt. Fast kampflos wurde den Badenern das Feld überlassen, die 17 Punkte in Serie erzielen konnten. Erst eine Umstellung in der Verteidigung brachte mehr Ordnung und Einsatz ins Spiel. Dennoch war das Spiel im Endeffekt nach dem ersten Viertel mit 25:4 entschieden.
In Viertel 2 dann die besten Phasen der Gmünder: immer wieder konnte man Körbe nach schönen Kombinationen erzielen, und Baden über das gesamte Viertel Paroli bieten. Auch wenn das Viertel mit 16:13 verloren ging, sah man hier, dass man mit einer konzentrierten Teamleistung mithalten konnte.
In Halbzeit 2 ging das Spiel zwar ähnlich weiter, jedoch wurde die Trefferquote der UBBC Mädels wieder schwächer. Kaum fanden die teilweise schön herausgespielten freien Würfe das Ziel, während die Heimmannschaft ihrerseits konsequent die Chancen verwertete. So war es dann kein Wunder, dass am Ende des Spiels eine deutliche 38:91 Niederlage zu Buche stand.
Mit diesem Spiel ist die niederösterreichische Meisterschaft für den UBBC abgeschlossen. Am Ende steht ein dritter Platz zu Buche. Es hätte hier durchaus mehr sein können, da der zweite Platz durch eine unnötige Niederlage in Deutsch Wagram verspielt wurde – das direkt Duell gegen den zweiten, Klosterneuburg, hätte man nämlich für sich entschieden.
Die Saison geht für den UBBC am 1.Mai zu Ende. Hier findet das letzte Spiel der Regionalliga Wien/Niederösterreich statt, wo es gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Döbling ähnlich schwer wie gegen Baden wird.
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5 wackere Damen stellten sich dem kommenden Meister
30.03.2014
Union Döbling 1 -
UBBC Gmünd 101:48 (31:6, 47:26, 76:37)
Spieler:
Andrea Past: 35, Nicole Schmid 2: 4, Barbara Staud: 4, Julia Jenny: 3, Lucie Stankova: 2,
Im Spiel 2 des Wochenend-Doubleheaders mussten die Gmünder Mädels auswärts beim ungeschlagenen Tabellenführer Döbling antreten. Gerade einmal 5 Spielerinnen aus dem Waldviertel hatten die Reise nach Wien angetreten – somit war die Marschrichtung auch klar: Durchhalten und Niederlage in Grenzen halten.
In den ersten Minuten agierten die Gmünder Mädels zunächst wie gelähmt. Kaum Bewegung in der Offensive, und in der Defensive wurde man regelrecht überrannt. 19:0 stand es nach mehr als 6 Minuten, ehe der erste Korb des UBBC bejubelt werden durfte. Danach fanden die Gmünder dann besser ins Spiel, auch wenn nach 10 Minuten bereits ein großer Rückstand von 6:31 zu Buche stand.
In Viertel 2 folgten die besten Momente des UBBC. In der Verteidigung stand man nun ausgezeichnet, und in der Offensive wurde der Ball teilweise sehr gut bewegt. Auch die freien Würfe wurden getroffen. Alle 5 Spielerinnen konnten sich in diesem Viertel in die Punkteliste eintragen, und ganz überraschend wurde das Viertel sogar mit 21:15 gewonnen. Eine wirklich tolle Leistung.
In Viertel 3 machte Döbling in den ersten Minuten nochmal ernst. 16:2 Punkte in den ersten 6 Minuten, ehe die Gmünder wieder Linie in der Offense fanden. Auch wenn die Kräfte in der zweiten Halbzeit mehr und mehr schwanden, so hielten die UBBC Mädels tapfer dagegen. Schlussendlich war es eine 48:101 Niederlage, die auf der Anzeigetafel aufschien.
Bezogen auf die Ausgangsposition eine tadellose Leistung der 5 Mädels, die wirklich aufopfernd kämpften. Auch die faire Spielweise der Wienerinnen, die ein ansehnliches Basketballspiel zuließen und nicht mit Pressing die personelle Überlegenheit ausspielten, soll hier erwähnt werden. Jetzt geht’s in eine 2 wöchige Pause für den UBBC, ehe es mit dem nächsten schweren Brocken - Baden auswärts - weitergeht.
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Niederlage mit dezimierten Team gg. die Flames 2
29.03.2014
UBBC Gmünd - Basket Flames 2 37:54 (8:17, 17:30, 27:40)
Spieler:
Andrea Past: 21, Nicole Schmid 2: 9, Julia Jenny: 5, Barbara Staud: 2, Verena Schandl: 2, Lucie Stankova: 0,
Zu Teil eins des „Doubleheaders“- zwei Spiele in zwei Tagen - konnte der UBBC daheim gegen die Basket Flames auf Grund von zahlreichen Verletzungen, Krankheiten und auch persönlichen Abwesenheiten nur zu sechst antreten. Da aber auch bei den als besser eingeschätzten Flames einige Akteure fehlten, entwickelte sich zu Beginn ein offenes Spiel. Zunächst ging der UBBC dank konsequenter Defensive in Führung, und lag nach 6 Minuten auch 7:5 voran. Dann aber eine kurze rabenschwarze Phase: 2:12 Punkte innerhalb von etwas mehr als 2 Minuten. Turnovers und perfekte Trefferquote der Flames aus der Distanz – und schon betrug der Rückstand zu Ende des ersten Viertels 9 Punkte.
Ein Rückstand, von dem sich der UBBC nicht mehr erholen sollte, auch wenn man kurzfristig nochmals auf 7 Punkte im zweiten Viertel herankam. Aber die Flames scorten konstant immer wieder, und beim UBBC schlichen sich einfach zu viele Konzentrationsfehler ein. Nicht weniger als 5 Sitzer wurden in Halbzeit 1 vergeben, 2 davon vollkommen unbedrängt direkt unterm Korb. So war es nicht verwunderlich, dass es zur Pause 17:30 Stand.
Im Viertel 3 hielten die Wiener den UBBC zuerst auf Distanz, ehe die Gmünder mit einem 6:0 Run nochmals Lunte rochen und den Rückstand auf 10 Punkte verkürzten. Doch viel mehr war einfach nicht drinnen. Zu clever verwalteten die Wiener die Führung, und zu schlecht war die Trefferausbeute der Gmünder. Auch die Kräfte des UBBC schwanden zunehmend, und so ging das Spiel dann mit einem Stand von 37:54 zu Ende. „Mit vielleicht sogar nur einer Spielerin mehr und einer etwas besseren Wurfleistung wäre hier durchaus mehr drinnen gewesen“, trauerte Coach Spazierer einer möglichen Überraschung nach.
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Dezimierte UBBC-Girls hielten sich tapfer bis zum letzten Viertel
22.03.2014
Flying Foxes Post Wien -
UBBC Gmünd 59:44 (16:11, 28:25, 45:38)
Spieler:
Andrea Past: 18, Tina Glaser: 12, Julia Jenny: 6, Verena Schandl: 4, Barbara Staud: 2, Lucie Stankova: 2,
Weiterhin ohne die verletzten Brezina, Eichhorn und die erkrankte Schmid traten die UBBC Damen zu sechst auswärts bei Post Wien an. Auch wenn die Wienerinnen mit 2 Spielerinnen aus dem Bundesligakader antraten, so wollte man versuchen, mit dem Rumpfteam gut mitzuhalten und vielleicht eine Überraschung zu liefern.
Gleich zu Beginn lief allerdings kaum etwas zusammen bei den Gmünderinnen. Fehlpässe und Fehlwürfe in der Offense erlaubten den Wienerinnen meist leichte Körbe aus Gegenangriffen, und so sah man sich nach 4 Minuten einem 3:11 Rückstand gegenüber. Dann jedoch fingen sich die UBBC Mädels wieder und kamen bis auf 3 Punkte heran, ehe Post den Endstand des ersten Viertels herstellte.
Zu Beginn des zweiten Viertels dann die stärkste Phase des UBBC. In der Defensive stand man nun sicher, und in der Offensive konnte man vor allem über Past immer wieder punkten. 8:0 Punkte in den ersten 4 Minuten bedeuteten erstmals die Führung für die Gmünderinnen. Diese konnte man bis in Minute 7 sogar auf 23:19 ausbauen, ehe sich Post besser auf die Gmünder Defensive und auch auf die schnellen Gegenangriffe einstellte. Auch eine Serie von 4 Fehlpässen des UBBC in Serie erleichterte es den Wienern zurückzuschlagen. So ging das Spiel dann mit einer 3-Punkte Führung der Heimmannschaft in die Pause.
In Viertel 3 konnten die Gmünder dann leider nicht mehr zusetzen. Vor allem am Defensivrebound agierte man ungewohnt unsicher, so dass Post immer wieder zweite Chancen bekam. Die Wiener hingegen wurden in Ihrer Gangart immer härter, da die schwachen Schiedsrichter kaum Fouls ahndeten. Dies führte zu weiteren Turnovers der Gmünder, so dass der Rückstand bis zum Ende des Viertels bis auf 7 Punkte anwuchs.
Auch in Viertel 4 änderte sich wenig am Spielverlauf. Vor allem Klar konnte durch die konsequente und harte Defense Past praktisch komplett aus dem Spiel nehmen, und auch der Rest des UBBC war kaum erfolgreich mit den Würfen. Nur mehr 6 Punkte wurden in dem Viertel erzielt, so dass am Ende eine doch deutliche 44:59 Niederlage zu Buche stand.
Alles in allem ein verdienter Sieg der Wiener, da sie insgesamt die bessere und vor allem cleverere Mannschaft waren. Dennoch wäre mit einer besseren Leistung des UBBC einiges möglich gewesen.
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Mehr als nur knappe Niederlage gg. WAT3
08.03.2014
WAT 3 Capricorns -
UBBC Gmünd 51:50 (14:13, 29:23, 44:33)
Spieler:
Andrea Past: 23, Julia Jenny: 11, Tina Glaser: 6, Barbara Staud: 6, Verena Schandl: 2, Lucie Stankova: 2,
Ohne die Verletzen Brezina, Schmid und Eichhorn konnten die UBBC Damen nur zu sechst in Wien gegen WAT3 antreten. Keine einfache Aufgabe, hatte man doch in Gmünd relativ deutlich gegen diese Mannschaft verloren.
Die UBBC Mädels begannen auch dementsprechend verunsichert. Einige leichte Ballverluste und sichere Würfe der Gegner zu Beginn bedeuteten schnell einen Rückstand. 8:2 hieß es für die Wiener, ehe sich der UBBC fangen konnte. Past und Tina Glaser führten die Waldviertler immer näher heran, die dann durch Staud in Minute 7 sogar 12:10 in Führung gingen. Dann waren noch einmal die Wiener am Zug, die dann mit einer 14:13 Führung ins zweite Viertel gingen.
In diesem hatten die Gmünder vor allem zu Beginn zunehmends Probleme mit der aggressiver werdenden Verteidigung von WAT3. Fehlpässe und ungeordneter Spielaufbau waren die Folge, und so konnten die Wiener wieder auf 24:17 davon ziehen. Dann bracht Jenny die Gmünder mit 6 Punkten in Serie wieder heran, ehe die Wiener in der Schlussphase den Pausenstand von 29:23 herstellten.
In Viertel 3 blieb der Rückstand der Gmünder zu Beginn noch konstant, als sich dann immer mehr Unkonzentriertheiten einschlichen. Auch die freien Würfe fanden leider nur selten das Ziel, so dass der Rückstand ab Minute 4 immer größer wurde. Die Wiener waren in dieser Phase die bessere Mannschaft, und so war eine sichere 44:33 Führung die logische Folge.
Doch in Viertel 4 starteten die Gmünder wie ausgewechselt. Eine aggressive Defense ließ über 4 Minuten keinen Punkt zu, während die Rebounds und Ballgewinne durch Gegenangriffe in schnelle Punkte verwandelt wurden. Past mit 11 und Jenny mit 4 Punkten in den ersten 5 Minuten wandelten den Rückstand in eine 48:44 Führung um. Dann stellten sich die Wiener wieder besser auf das Spiel des UBBC ein, und es entwickelte sich eine spannende Schlussphase. WAT3 ging 3 Minuten vor Ende mit einem Zähler in Front, ehe Glaser die Gmünder in Minute 9 wieder 50:49 in Führung brachte. 40 Sekunden vor Schluss dann leider ein Ballverlust des UBBC, der leichte 2 Punkte für die Gegner bedeutete. Der folgende Angriff des UBBC brachte dann leider keine Punkte und die Wiener spielten die letzten 15 Sekunden herunter.
Unterm Strich eine ordentliche Leistung des UBBC, auch wenn man sich in einigen Phasen durch Unkonzentriertheiten und überhastete Würfe um die Früchte der Arbeit brachte. „Es hat uns in einigen Phasen leider auch das Glück gefehlt, aber bei einer so knappen Niederlage lassen sich viele Szenen finden, wo man den fehlenden Punkt machen hätte können“, so Coach Spazierer. Weiter geht es für die Gmünder Damen in 14 Tagen wieder in Wien, gegen Post.
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Bundesligakader besiegte beherzt kämpfende Gmünder
22.02.2014
Klosterneuburg -
UBBC Gmünd 58:46 (19:15, 37:29, 45:40)
Spieler:
Andrea Past: 20, Katrin Brezina: 9, Tina Glaser: 8, Julia Jenny: 5, Lucie Stankova: 4, Verena Schandl: 0, Barbara Staud: 0,
Die Gmünder Mädels mussten am Wochenende zu einem schwierigen Auswärtsmatch nach Klosterneuburg. Im Gegensatz zum Spiel daheim in Gmünd, das der UBBC klar gewonnen hatte, standen diesmal 6 Spielerinnen aus dem Bundesligakader der BK Duchess den Gmündern gegenüber. Einige davon (Novakovic, Diana Picorusevic und Juhar) zählen sogar zu den Stützen des Bundesligateams. Der UBBC selbst war leider nur mit 7 Spielerinnen angetreten, da Schmid und Eichhorn verletzungsbedingt fehlten. Auch die Schiedsrichter waren dezimiert angetreten – nur einer war für das Spiel gekommen, was sich bei dem hohen Tempo und der Aggressivität des Spiels als alles andere als ideal erweisen sollte.
Dennoch begannen die Gmünder Mädels stark. Sie ließen sich vom konsequenten Pressing der Gastgeber nicht aus der Ruhe bringen und konnten mit wenigen schnellen Passes das Feld überbrücken, und so immer wieder freie Würfe unterm Korb erspielen. Klosterneuburg hatte Probleme, sich auf die starke Defense des UBBC einzustellen. Lediglich 2 Dreier von Picorusevic und Novakovic konnten sie in den ersten 4 Minuten erzielen. 11:7 stand es für den UBBC, ehe sich das hohe Tempo bemerkbar machte. 12 Punkte erzielten die BK Duchess in Serie, ehe Past und Brezina nach 5 Minuten die Korbsperre der Gmünder beendeten. Mit 15:19 aus Sicht des UBBC ging es ins zweite Viertel.
Dort zog zunächst Klosterneuburg mit 9:2 Punkten in den ersten 4 Minuten davon. Der UBBC hatte zusehends Probleme mit dem immer härter und aggressiver werdenden Spiel der Klosterneuburger, da der einzige Schiedsrichter speziell abseits des Balles die Attacken nicht sehen konnte. Erst eine Verletzung von Stankova, die nach einem erfolgreichen Korbwurf regelrecht umgemäht wurde, führte dazu, dass wieder mehr gepfiffen wurde. So sollte sich dann wieder ein ansehnliches Spiel entwickeln, in dem die Gmünder immer auf Tuchfühlung blieben. Der Abstand pendelte sich auf 6 bis 11 Punkte ein, und mit 8 Punkten Rückstand ging es dann in die Pause.
Zu Beginn des dritten Viertels dann die stärkste Phase des UBBC: sensationelle Defense auf der einen Seite des Feldes, und gelungene Kombinationen auf der anderen Seite, Brezina mit einem Dreipunkter, und 3 Treffer von Past in Serie, während den Bundesligaerprobten Gastgeberinnen kein einziger Treffer gelang. 9:0 Punkte in den ersten 6 Minuten, und plötzlich führten die Gmünder Mädels. Die zusehends nervös werdenden Klosterneuburger konnten aber kontern und wieder mit 5 Punkten davon ziehen. 45:40 stand es dann, als leider 2 Sekunden vor Schluss des Viertels Brezina ohne Feindeinwirkung mit dem bereits lädierten Knöchel umkippte. Die wohl spielentscheidende Szene, da sie nicht mehr weiterspielen konnte.
Die 6 verbliebenen Gmünder – Stankova konnte nach ihrer Verletzung und 10 Minuten Pause zum Glück weitermachen - zeigten nach einer kurzen Schockphase zwar Kämpferherz, aber speziell in der Offensive fehlte leider auch das Glück. Kein Punkt in den ersten 6 Minuten, und so konnte Klosterneuburg auf 12 Punkte weg ziehen. Als dann auch noch Past und Stankova mit 5 Fouls vom Feld mussten, war der UBBC nur mehr zu viert. Dennoch konnte man in dieser Phase sogar noch einmal herankommen, speziell da die Defense auch zu viert sehr gut stand und die Klosterneuburger fast ratlos werden ließ. Den Schlußpunkt setzten aber die Klosterneuburger, die mit einem Distanzwurf in der letzten Sekunde den Endstand herbeiführten.
Alles in allem eine wirklich starke Leistung der UBBC Mädels, die eine mit Bundesligaspielerinnen gespickte Mannschaft auswärts mehr als ärgern konnten. Wäre da nicht der Wermutstropfen der abermaligen Verletzung von Spielmacherin Brezina, so hätte man mit durchwegs positiven Gefühlen die Heimreise antreten können. Für den UBBC gibt es eine kurze Pause, ehe es in 2 Wochen auswärts gegen WAT3 weitergeht.
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UBBC-Girls kontrollieren die U16 mit Treffsicherheit
15.02.2014
UBBC Gmünd - UBBC Jugend U16 69:36 (21:7, 35:26, 57:30)
Spieler:
Tina Glaser: 19, Julia Jenny: 17, Andrea Past: 14, Katrin Brezina: 7, Hana Chytrova: 4, Lucie Stankova: 4, Barbara Staud: 4, Nicole Schmid 2: 0,
Da ja bekanntlich die Wiener Mannschaft von Vienna 87/2 es vorgezogen hatte, die Fahrt nach Gmünd zu verweigern, testeten die Damen intern gegen die U16 Mannschaft des UBBC Gmünd.
Warum es in diesem Spiel zu einem klaren Sieg der Damen kam, ist einfach erklärt. Bei der Jugendmannschaft fehlte Topscorer David Graf krankheitsbedingt, die Damen wiederum konnten an diesem Tag ihr wahres Potential ausspielen und tollem Kombinationsspiel und überragender Treffsicherheit der Nachwuchsmannschaft den Zahn ziehen. Auch wenn Topscorer Graf an diesem Tag dabei gewesen wäre, hätte es die Jugendmannschaft nicht leicht gehabt.
Die UBBC-Girls hatten mit Jenny und Tina Glaser aus der Halbdistanz ihre traumhaft sicheren Werfer, die wiedergenesene Kathy Brezina und Andrea Past führten ihr Team zu einem auch in dieser Höhe verdienten Sieg. Nach einer kurzen Schwächephase in Viertel 2 ging es in der 2. Halbzeit wieder flott dahin und der Vorsprung wurde bis auf 30 Punkte ausgebaut. "Ein wichtiges Spiel auch für die Moral der Mannschaft, meine Mädels haben heute bewiesen, dass derzeit gut in Form sind," so Coach Spazierer.
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Wieder ein Gegner, der das Waldviertel meidet
15.02.2014
UBBC Gmünd - BC Vienna 87/2 20:0 (, , )
Spieler:
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UBBC-Girls verlieren bei den Timberwolves
01.02.2014
D.C. Timberwolves -
UBBC Gmünd 63:47 (14:4, 31:20, 50:37)
Spieler:
Andrea Past: 13, Tina Glaser: 11, Julia Jenny: 10, Verena Schandl: 4, Nicole Schmid 2: 4, Barbara Staud: 3, Ursula Eichhorn: 3, Lucie Stankova: 1,
Ohne die verletzte Spielmacherin Kathi Brezina musste der UBBC Gmünd nach Wien zu den DC Timberwolves. Zu Hause hatte man zwar gegen diese Mannschaft gewonnen, jedoch wusste man, dass die Aufgabe auswärts keine einfache sein würde.
Die Timberwolves begannen sehr aggressiv und ließen den Gmündern kaum Platz im Spielaufbau. Immer wieder konnten sie durch diese harte Gangart Turnovers generieren, die dann in einfache Punkte verwandelt wurden. Und wenn der UBBC freie Würfe bekam, so fanden diese leider nur selten das Ziel. Insgesamt 14 Punkte standen nach 10 Minuten für die Heimmannschaft zu Buche, während die Gmünder lediglich 4 Punkte erzielen konnte.
Auch im zweiten Viertel ging es vorerst so weiter. Der UBBC kam kaum zu guten Möglichkeiten, und wenn, wurden diese nicht verwertet. 26:8 stand es nach 15 Minuten, ehe sich die Gmünder Mädels besser auf das Spiel einstellen konnten. Eine gute, konsequente Defense und gutes Teamplay in der Offense ließen den Abstand bis zur Pause auf 11 Punkte schrumpfen.
Im dritten Viertel waren dann zuerst wieder die Gastgeber am Zug. Sie erzielten 15 Punkte in den ersten 5 Minuten durch sichere Würfe aus der Distanz und durch einige schnelle Gegenangriffe, und bauten so den Vorsprung auf 46:22 aus. Dann jedoch waren wieder die Gmünder am Zug, auch weil die Schiedsrichter immer mehr die sehr harten Attacken der Timberwolves mit Fouls bestraften. Außer 4 Punkten aus Freiwürfen ließ der UBBC keine Punkte mehr zu, während man sich Schritt für Schritt heran kämpfte. Nur mehr 13 Punkte betrug der Rückstand vor den letzten 10 Minuten.
Diesen Aufwind versuchte der UBBC auch ins letzte Viertel mitzunehmen. Das gelang auch zu Beginn, jedoch wurden nach einem erfolgreichen Treffer zum 39:50 insgesamt drei „hundertprozentige“ unterm Korb ausgelassen. Leider nützt es nichts, dass man zwar in der Defensive keinen Korb zulässt, wenn man dann die eigenen Chancen nicht verwerten kann. Statt minus 6 blieb es also bei minus 11, ehe die Gastgeber dann aus der Distanz zweimal erfolgreich waren. Damit war das Spiel praktisch entschieden. Der UBBC kam dann auch nicht mehr näher heran, und musste sich schließlich doch deutlich mit 47:63 Punkten geschlagen geben.
Der UBBC hat nun ein Wochenende spielfrei, ehe es zuerst daheim gegen Vienna 87, und dann auswärts in Klosterneuburg weiter geht.
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Klare Niederlage gegen Meisterfavoriten
19.01.2014
UBBC Gmünd - Baden 35:87 (6:19, 16:41, 22:64)
Spieler:
Andrea Past: 12, Julia Jenny: 6, Lucie Stankova: 4, Barbara Staud: 4, Ursula Eichhorn: 3, Verena Schandl: 2, Hana Chytrova: 2, Katrin Brezina: 0, Nicole Schmid 2: 0,
Größenmäßig unterlegen mussten die Gmünder Damen ohne Tina Glaser gegen den niederösterreichischen Serienmeister aus Baden antreten. Die Badener, die nicht an der Regionalliga mit Wien teilnehmen, bestritten überhaupt das erste Spiel der Saison.
Der UBBC begann konzentriert und ging schnell 4:2 in Führung. Vor allem die gute Defense der Gmünder machte den Badenern in den ersten Minuten Probleme. Doch auch die Gäste verteidigten ihrerseits sehr konsequent, und konnten in der Folge vor allem durch schnelle Gegenangriffe aus Ballgewinnen punkten. Als sich dann auch noch Kathi Brezina verletzte, wurden auch die Probleme im Spielaufbau größer. Insgesamt 15 Punkte erzielten die Badener in Serie, bevor der UBBC endlich wieder einen Korb erzielen konnte. Mit 19:6 ging das erste Viertel sehr deutlich an die Gäste.
Im zweiten Viertel hielten die Gmünder Mädels am Beginn wieder gut mit. So stand es nach 6 Minuten nur 12:26. Doch die Gangart der Badener wurde immer härter, da die Schiedsrichter kaum etwas ahndeten. Dadurch konnten sie mittels Pressing einen Ballgewinn um den anderen verzeichnen, so dass das Spiel zur Pause beim Stand von 16:41 praktisch entschieden war.
Das dritte Viertel war wie ein Spiegelbild des zweiten Viertels. 6:7 lautete das Ergebnis im Viertel nach 6 Minuten, ehe wieder die Badener Punkt um Punkt erzielten. Dieses Mal waren es 18 Punkte in den letzten 4 Minuten, ohne dass die Gmünder auch nur einmal den Korb trafen. 22:64 der klare Zwischenstand.
Wer dachte, dass die Badener wenigstens im letzten Viertel einen Gang zurück schalteten, der irrte. Konsequent wurde auch in den letzten 10 Minuten gepresst und so die im Aufbau ersatzgeschwächten Gmünder immer wieder zu Ballverlusten gezwungen. Ob dies bei so einem klaren Spielstand notwendig war, sei dahingestellt. Jedenfalls endete das Spiel klar mit 35:87 für die Gäste aus Baden.
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Gegner sagt per SMS ab - UBBC-Girls siegen kampflos
11.01.2014
UBBC Gmünd - Flying Foxes Post Wien 20:0 (, , )
Spieler:
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UBBC-Girls verpassen Sensation in Wien nur knapp
01.12.2013
Basket Flames 2 -
UBBC Gmünd 50:41 (17:10, 29:19, 41:29)
Spieler:
Tina Glaser: 12, Andrea Past: 12, Katrin Brezina: 7, Julia Jenny: 4, Lucie Stankova: 2, Ramona Gabler: 2, Nicole Schmid 2: 2, Katharina Glaser: 0, Barbara Staud: 0,
Nach dem Heimsieg gegen Deutsch-Wagram mussten die Gmünder auswärts in der Wiener Stadthalle gegen die bisher noch ungeschlagenen Basket Flames antreten. Beim UBBC waren Kathi Glaser wieder und Ramona Gabler erstmals mit dabei, dafür fehlten Schandl, Eichhorn und Chytrova.
Der UBBC ging schnell mit 2:0 in Führung, dann jedoch waren die Flames am Zug. Immer wieder spielten sie Taibl in der Zone frei, während sich die Gmünder ein ums andere Mal in der starken Defensive der Gastgeber festliefen. So stand es 4:10 nach 5 Minuten. Eine Umstellung in der Defensive brachte dann aber die gewünschte Wirkung, so dass der UBBC das Spiel bis zum Ende des Viertels ausgeglichen halten konnte.
Mit 10:17 ging es in den zweiten Spielabschnitt, und es änderte sich wenig am Spielverlauf. Auf beiden Seiten dominierte die Defensive. Die Flames erzielten in den ersten 5 Minuten 3 Punkte, der UBBC 2 Punkte. Plötzlich aber fanden die favorisierten Flames ihren Rhythmus. 6 Punkte erzielten sie binnen einer Minute, und lagen komfortabel mit 26:12 voran. Doch endlich begannen auch die Gmünder Mädels zu treffen, und konnten so bis zur Halbzeit noch auf 29:19 verkürzen.
So ging es auch im dritten Viertel weiter: Zuerst zogen die Flames auf 16 Punkte davon, ehe der UBBC auf 10 Zähler herankam. Wieder hatte die Heimmannschaft die richtige Antwort parat. Diesmal antworteten sie mit einem (glücklichen) Dreier übers Brett, und hielten den UBBC so bis zum Viertelende auf Distanz.
Doch die Gmünder Mädels gaben auch in Viertel 4 nicht auf. Schnell kam man auf 8 Punkte heran, ehe wieder die Flames am Zug waren: 3 Minuten lang erzielten die Gmünder keinen Punkt, und so stand es viereinhalb Minuten vor Schluss 47:33. Noch einmal bäumte sich der UBBC auf. Nach 8 Punkten in Serie war man 50 Sekunden vor dem Ende nochmals in Schlagdistanz. Mehr war allerdings nicht mehr drinnen, die Flames trafen 3 von 4 Freiwürfe und siegten schlussendlich verdient mit 50:41.
Alles in allem aber eine gute Leistung der UBBC Mädels, die den ungeschlagenen Tabellenzweiten doch mehr ärgern konnten als man erwarten durfte. Eine sehr starke Defensive hielt den UBBC immer im Spiel, und nachdem man sich an die enge Verteidigung des Gegners gewohnt hatte, funktionierte auch das Offensivspiel besser. Einzig die Trefferquote war zu niedrig um gegen so einen Gegner erfolgreich zu sein - wobei bei manchen Würfen auch das Glück nicht auf der Seite der Gmünder war.
Das nächste Spiel der Gmünder ist nach einer verlängerten Weihnachtspause erst wieder am 11.Jänner, daheim gegen die Flying Foxes aus Wien.
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Wichtiger Sieg gg. Dt. Wagram in der Schlussphase gesichert
23.11.2013
UBBC Gmünd - Dt. Wagram 48:42 (12:11, 25:24, 34:33)
Spieler:
Andrea Past: 18, Julia Jenny: 11, Barbara Staud: 6, Katrin Brezina: 5, Tina Glaser: 4, Lucie Stankova: 2, Nicole Schmid 2: 2, Verena Schandl: 0, Hana Chytrova: 0,
Normalerweise müsste in diesem Spiel eine klarer Sieger, nämlich unser Team, vom Platz gehen. Doch die UBBC-Girls machten sich quasi über das gesamte Spiel selber schwer, in dem sie ihre vielen Möglichkeiten sowohl unter dem Korb als auch aus Gegenangriffen und stellenweise auch aus Freiwürfen liegenließen und damit die Gäste immer wieder auf Nahdistanz genießen mussten.
Zu Beginn führt unser Team mit 5 Punkten, doch die Gäste erwiderten mit einem kleinen Run und holten sich die Führung zurück. Danach ging es immer wieder knapp hin und her, Chancen auf eine höhere Führung ließ man ständig liegen. im 2. Viertel führten die UBBC-Girls bereits mit 6 Punkten. Doch die vergebenen Freiwürfe ließen Dt. Wagram wieder hoffen. Zwischen Viertel 2 und Mitte von Viertel 4 blieb alles knapp, niemand konnte sich einen entscheidnenden Vorteil verschaffen. Erst in den letzten 2 Minuten des Spieles kehrten die UBBC-Girls plötzlich ihren Siegeswillen hervor. So trafen Brezina und Staud die wichtigen Würfe und die Gäste konnten nicht mehr punkten. Die Freiwürfe in der letzten Minute klappten auch wieder, der wichtige Heimsieg wurde Realität.
Mit diesem Sieg hat das Team gute Chancen in Niederösterreich den Vizemeistertitel einzufahren. Baden wird es wohl schaffen, ungeschlagen Meister zu werden, um Platz 2 mischen noch Klosterneuburg mit, die wie erwartet nach der klaren Niederlage in Gmünd das Team wieder mit BL-Spielerinnen verstärkt haben.
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Untergroß gg. starke Gäste verloren
09.11.2013
UBBC Gmünd - WAT 3 Capricorns 38:54 (7:15, 21:28, 32:41)
Spieler:
Andrea Past: 15, Katrin Brezina: 11, Julia Jenny: 7, Verena Schandl: 3, Nicole Schmid 2: 2, Barbara Staud: 0, Lucie Stankova: 0, Ursula Eichhorn: 0,
Nach den 3 Siegen in Folge ging das team optimistisch in die Partie gg. das Wiener Team. Leider fehlten an den Positionen unter dem Korb die beiden "langen" Glasers und unser Hanka aus Tschechien. So war Coach Spazierer gezwungen, die Positionen unter dem Korn neu zu besetzen. Dies war sicher auch ein Faktor, warum das Team gegen die spiel- und wurfstarken Gäste nicht zurecht kam.
Bereits im ersten Viertel setzten sich die Gäste dank ihrer sicheren Würfe bis zu 10 Punkte ab. Dann folgte die beste Zeit der UBBC-Girls. Mit viel Selbstvertrauen und sicheren Würfen brachten die die Gäste zunächst ins Wanken. Ein Run von 12:2 brachten den UBBC bis auf 3 Punkte heran. Doch zwei kleine Fehler nutzten die Gäste beihart aus, und konnten den Vorsprung wieder auf 7 Punkte vergrößern.
In Viertel drei erreichte Past mit 6 Punkte in Serie noch einmal eine Annäherung bis auf 5 Punkte. Doch die Gäste-Girls konterten ihrerseits mit dem selben Ausmaß an Punkte und hielten den Vorsprung weiter konstant. Im letzten Viertel war dann für die UBBC-Girls nichts mehr zu holen. Mit einem 8:0 Run beendeten die Gäste jedliche Hoffnung auf einen Gmünder Sieg. Anerkennend der Coach Spazierer: "An diesem Tag waren die Gäste die bessere Mannschaft."
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UBBC Damen feiern 3. Sieg in Folge unerwartet klar gg. Klosterneuburg
26.10.2013
UBBC Gmünd - Klosterneuburg 64:30 (19:7, 33:13, 48:24)
Spieler:
Andrea Past: 20, Katrin Brezina: 19, Tina Glaser: 11, Julia Jenny: 7, Nicole Schmid 2: 5, Lucie Stankova: 2, Barbara Staud: 0,
Zwar standen wieder nur 7 Damen zum 4. Spiel der Saison (Kaths G., Uschi, Hanka, Verena) fehlten, doch bei den Damen läuft es einfach derzeit. Sie hielten an diesem Tag als einzige die Fahnen des UBBC hoch.
Gegen das völlig neu formierte Team aus Klosterneuburg (stark verjüngt) war das Gmünder Team in allen Belangen überlegen. Gleich zu Beginn ein Dreier der Gegner, aber das war es schon. Mit einer beeindruckenden Defensive und einem14:0 Run in6 Minuten setzten sich die UBBC-Girls bereit erfolgreich ab. Immer wieder galt es die Ballgewinne im Konter zu verwerten. Besonders Past war hier nicht zu halten. Im 2. Viertel nach kurzzeitigem Aufbäumen und 6 Punkten in Serie stellten die UBBC-Girls die alte Rangordnung wieder her. Mit8 Punkten in Serie und keinem Gegenkorb bis zur Halbzeitpause vergrößerte sich der Vorsprung bereits auf 20 Punkte. Nach einer kurzen Durchschnaufphase in Viertel drei, ging man gegen Ende das Spieles noch gehörig ans Werk und wieder standesgemäß mit einem 13:1 Run.
"Wie sind derzeit gut unterwegs. Besonders das Teamspiel klappt bestens, auch das Selbstvertrauen der Mädels ist beeidruckend. Wir haben Klosterneuburg viel stärker erwartet, denn war die Leistung an diesem Tag eine sehr, sehr Gute," so der Erfolgscoach Spazierer.
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UBBC-Girl liefern Überraschung bei Vienna 87
20.10.2013
BC Vienna 87 -
UBBC Gmünd 59:60 (9:19, 26:31, 40:46)
Spieler:
Andrea Past: 20, Katrin Brezina: 13, Julia Jenny: 11, Tina Glaser: 7, Nicole Schmid 2: 6, Barbara Staud: 3, Lucie Stankova: 0,
Nach dem Sieg gegen die Timberwolves mussten die UBBC Damen auswärts zu Vienna 87. Bei den Gmündern fehlten Schandl, Kathi Glaser , Eichhorn und Chytrova, aber auch der Gegner war nicht komplett angetreten. Auch war Vienna 87 - der Vierte des Vorjahres - eine unbekannte Mannschaft für den UBBC, da letztes Jahr kein Spiel zwischen den beiden Mannschaften zustande gekommen war, weil sie das Kommen ins Waldviertel verweigerten.
Die Gmünder Mädels begannen stark. Nachdem man zwar den ersten Korb des Spieles hinnehmen musste, wurde 7 Minuten lang kein Punkt des Gegners zugelassen. 15 Punkte erzielte man in dieser Phase, in der vor allem Jenny aus allen Lagen traf, und in der sehenswerter Basketball geboten wurde. Durch einige Unachtsamkeiten ließ man den Gegner danach wieder ins Spiel kommen, dennoch stand nach 10 Minuten eine 19:9 Führung zu Buche.
Viertel 2 begann ähnlich. Eine starke Defensive erlaubte es Vienna 87 kaum zu punkten, während im Angriff vor allem Past immer wieder zu Punkten kam. 6 Zähler erzielte sie in Serie, und so stand es 3 Minuten vor der Pause 29:13. Was dann folgte war leider kaum zu erklären. Kollektive Lässigkeit des UBBC führte zu Ballverlusten in Serie, die meist in einfachen Punkten für das Heimteam mündeten. Zusätzlich hatten diese plötzlich auch das Visier richtig eingestellt, und erzielten bis zur Halbzeit nicht weniger als 13 Punkte. Statt mit einer komfortablen Führung gingen die UBBC Mädels somit nur mit einem dem Spielverlauf nicht entsprechenden 5-Punkte Abstand in die Pause.
In Viertel 3 begannen die UBBC Girls wieder konzentriert und erzielten schnell 4 Punkte. Doch mehr und mehr entwickelte sich ein Spiel auf Augehöhe. Vienna 87 erzielte immer wieder Treffer aus der Distanz, während bei den Gmündern Glaser und Schmid dagegen hielten. Der Abstand betrug meist 8 bis 10 Punkte, ehe wieder Treffer von Vienna 87 kurz vor Ende den Rückstand auf 6 Punkte verkürzten.
Im vierten Viertel konnten sich die UBBC-Girls zunächst wieder etwas absetzen. Vier Zähler von Brezina in Serie führten zu einer 9-Punkte Führung knapp 5 Minuten vor Schluss. Doch dann war beim Heimteam plötzlich wieder jeder Wurf ein Treffer. Nach 7 Punkten in Serie stand es zwei-einhalb Minuten vor Schluss nur mehr +2 für den UBBC. Past erhöhte auf 55:51, aber binnen 40 Sekunden schafften die Wienerinnen schließlich den Ausgleich. Dann war wieder der UBBC am Zug. Ein Korb von Jenny und ein verwandelter Freiwurf von Brezina bedeuteten +3, 40 Sekunden vor Ende. Und wieder konterte Vienna 87 aus der Distanz. Somit stand es 24 Sekunden vor Schluss unentschieden 55:55. Die Taktik, die Uhr soweit wie möglich vor einem letzten Wurf herunter zu spielen, wurde durch ein Foul abseits des Balles durchbrochen. Past behielt 10 Sekunden vor Schluss die Nerven und traf beide Freiwürfe. Postwendend folgte ein Konter der Wienerinnen, der ebenfalls an der Freiwurflinie endete. Diese trafen allerdings nur den ersten Wurf, und nachdem sich die Gmünder den abspringenden Ball sichern konnten war der Jubel mit der Schlusssirene groß.
Coach Spazierer war mit der insgesamt tadellosen Leistung des gesamten Teams sehr zufrieden. Speziell in der Defensive passten Einsatz und Leistung. Dass man am Ende dann doch zittern musste war leider den Unkonzentriertheiten in Hälfte 1 zuzuschreiben. Hier ließ man einen Gegner zurück ins Spiel, anstatt den Sack bereits vorzeitig zuzumachen. Weiter geht es für die Mädels bereits nächste Woche gegen ein neu formiertes Team aus Klosterneuburg, hier gilt es diese gute Leistung zu wiederholen und vielleicht auch eine weitere Überraschung zu liefern.
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UBBC-Girls landen ersten Sieg der Meisterschaft
12.10.2013
UBBC Gmünd - D.C. Timberwolves 59:50 (20:9, 38:24, 50:37)
Spieler:
Katrin Brezina: 17, Andrea Past: 16, Verena Schandl: 10, Tina Glaser: 8, Barbara Staud: 6, Ursula Eichhorn: 2, Lucie Stankova: 0, Hana Chytrova: 0, Julia Jenny: 0,
Die UBBC-Damen, wieder mit Kathy brezina und Tina Glaser verstärkt legten eine sehr gute erste Halbzeit hin und ließen das neue Team aus Wien nicht ins Spiel kommen. Zahlreiche gute Aktionen wurden mit sicheren Würfen abgeschlossen, in jedem Viertel gab es eine gute Serie, die mit 14:4 bzw. 12:6 endete und den sicheren Vorsprung zur Halbzeit herstellte. Auch in Viertel drei lief es ähnlich, die Gäste konnten nur geringfügig aufholen. 4 Minuten vor dem Ende war der Sieg besiegelt, als dann beim Stand von 57:41 noch etwas die Angst vor dem Gewinnen vorbeischaute und die Gäste noch ein paar Punbkte aufholen konnten.
Sehr zufrieden zeigte sich Coach Spazierer, der mit diesem Sieg und vor allem mit der Art udn Weise, wie gespielt wurde, sehr gut leben konnte.
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Knappe Niederlage mit knapper Personaldecke in DW - Sieg in Vollbesetzung möglich gewesen
06.10.2013
Dt. Wagram -
UBBC Gmünd 47:40 (10:10, 18:16, 34:28)
Spieler:
Andrea Past: 15, Julia Jenny: 8, Katharina Glaser: 7, Nicole Schmid 2: 6, Barbara Staud: 2, Ursula Eichhorn: 2, Verena Schandl: 0,
Nur zu siebent konnten die UBBC Damen zum ersten Spiel der Saison auswärts in Deutsch-Wagram antreten. Stankova und Chytrova fehlten krankheitsbedingt, Tina Glaser berufsbedingt und Kathi Brezina ist nach wie vor verletzt. Da auch noch Schmid und Jenny nicht zu 100 % fit waren, waren die Erwartungen nicht allzu hoch.
Schnell lag man auch 0:4 zurück, doch dann fanden die Mädels ins Spiel. Hinten wurde konsequent verteidigt, und vorne konnte sich vor allem Past in Szene setzen. Sie erzielte acht der zehn Punkte des UBBC in diesem Viertel, welches schlussendlich unentschieden endete.
Auch das zweite Viertel war von einer guten Defensivleistung auf beiden Seiten und einer schlechten Wurfquote geprägt. Zuerst legten die UBBC Mädels auf 14:10 vor, ehe Deutsch-Wagram nach fünf Minuten seine ersten Punkte erzielte. Binnen zwei Minuten schaffte es dann eine 16:14 Führung, die der UBBC nochmal ausgleichen konnte. In der letzten Sekunde der Halbzeit scorten dann die Gastgeber nochmals zur knappen Führung.
Im dritten Viertel hatte dann Deutsch-Wagram zwar immer die Nase vorn, der Abstand wuchs jedoch nie auf mehr als fünf Punkte an. Insgesamt drei Mal kamen die UBBC Mädels bis auf einen Punkt heran, so auch kurz vor Ende auf 29:28. Die Heimmannschaft hatte aber wieder das bessere Ende für sich und scorte in der letzten Minute nochmals zum 31:28.
Leider auch im letzten Viertel ein ähnliches Bild: Immer wieder kam der UBBC heran, aber der Ausgleich oder die Führung mochte nicht gelingen, einmal war es die schlechte Wurfausbeute, ein anderes Mal waren es die Ballverluste. Etwas mehr als zwei Minuten vor Schluss kam der UBBC dann wieder auf 40:38 heran, doch auch dann antwortete Deutsch-Wagram mit vier Punkten in Serie. Gute Defense erlaubte dem UBBC dann mehrere Möglichkeiten zum Anschluss, doch erst der vierte Anlauf führte zum 44:40 45 Sekunden vor Schluss. Danach gelang den Gmündern leider nichts mehr, und so lautete der Endstand 47:40.
Alles in allem eine tapfere Leistung der angereisten Mädels. „Leider waren wir mit den Kräften am Ende, vielleicht hätte uns eine gesunde Spielerin mehr schon ausgereicht“, haderte Coach Spazierer ein bisschen mit dem Krankheits-/Verletzungspech. Viel Zeit zum Gesunden bleibt den Mädels jedoch nicht, geht es doch schon nächste Woche daheim gegen die Vienna Timberwolves weiter, die als Liganeulinge eine Unbekannte darstellen.
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Geschocktes Team geht gg. Gäste unter
14.09.2013
UBBC Gmünd - Basket Flames (DL) 26:76 (4;21, 15:43, 21:58)
Spieler:
Andrea Past: 7, Tina Glaser: 4, Julia Jenny: 3, Verena Schandl: 3, Lucie Stankova: 2, Katrin Brezina: 2, Hana Chytrova: 2, Katharina Glaser: 2, Ursula Eichhorn: 1,
Einige Damen fehlten, aber auch einige Damen konnten den anfänglichen Schock nicht verkraften. Beim Stand von 4:4 verletzte sich Spielgestalterin Kathy Brezina am Mittelfinger der linken Hand, der plötzlich in die falsche Richtung stand. Mit Verdacht auf Kapselverletzung musste sie aufhören. Diese Verletzung hatten einige Spielerinnen vor Augen und agierten paralysiert. Die Gäste konnten noch Belieben agieren, ihr Spiel den Gmünderinnen aufzwingen. Dann kam bei vielen Aktionen auch noch Pech im Abschluss dazu. Auch den Ball nach vorne zu bringen, war des öfteren eine mühsame Angelegenheit. Damit musste das Team im ersten Testspiel eine empfindliche Niederlage einstecken.
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