Perfect Games 2014 - UBBC Herren mit weißer Weste 2014 zum Meistertitel
05.04.2014
UBBC Gmünd - Studena 70:48 (15:13, 30:30, 52:39)
Spieler:
David Graf: 14, Thomas Koller: 11, Enrique Ganter: 9, Michael Dräger: 8, Rene Göschl: 7, Alexander Macho: 6, Franz Ableidinger: 4, Felix Eigenschink: 4, Georg Strobelberger: 3, Florian Brezina: 2, Michael Schönsgibl: 2, Stefan Binder: 0,
Auch im letzten Spiel der Saison gab sich das Team vom Meistercoach Michi Traxler keine Böse. Zwar war die erste Halbzeit noch eine verkrampfte Angelegenheit, wobei hier die Gäste immer wieder nachziehen konnten, in Halzeit zwei wurde wieder ernst gemacht und das 10. Spiel hintereinander gewonnen. Damit ist auch jede Theorie von wegen drei Mannschaften sieggleich hinfällig, mit nur zwei Niederlagen ist das Team heuer verdient Meister geworden.
Zu Beginn leider noch etwas Frühlingsbasketball, die Gäste gingen mit 7:0 in Führung. Endlich nach 3 Minuten raffte sich Doc Dräger auf, um die Gäste ordentlich zu therapieren. 6 Punkten in Serie folgten seine Mitspieler ebenfalls mit Punkten und der UBBC ging mit 15:9 iun Führung. Kollektives Unspiel dann zunächst in Viertel 2, bis auf einen Dreier von Strobelberger nichts Positives. Es folgten 3 Minuten Ableidiger, Koller und Co und der UBBC führte wieder mit 8 Punkten. Doch in den letzten drei Minuten vor der Halbzeit waren wieder die Gäste am Zug und glichen überraschenderweise aus.
Nach der Pause machte sich bei den Gästen aber die fehlende Bank (5 Spieler und ein Chauffeur) bemerkbar. Studena konnte konditionell nicht mehr mithalten. Coach Traxler konnte mit 12 Spielern handieren und Graf, Macho und Co fixerten mit 16 Punkten Vorsprung die Vorentscheidung. In Viertel vier waren die Gäste dann nicht mehr leistungsfähig, der UBBC konnten das Spiel nach Belieben kontrollieren und den verdienten Sieg nach Hause spielen.
Damit geht eine erfolgreiche Saison zu Ende nach einigen gescheiterten Versuchen in den letzten Jahren ist es dem 2er-Team wieder gelungen, den Pott nach Gmünd zu holen.
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Tabellenletzter kein Hindernis zum Meistertitiel
22.03.2014
UBBC Gmünd - Trest 59:22 (22:2, 34:11, 45:11)
Spieler:
Sebastian Senk: 10, Rene Göschl: 9, Thomas Koller: 7, Michael Dräger: 6, Georg Strobelberger: 6, David Graf: 5, Hannes Schachner: 4, Michael Schönsgibl: 4, Franz Ableidinger: 4, Markus Kramann: 2, Gernot Graner: 0, Florian Brezina: 0,
Viele Wechselspieler der Herrenmannschaft fehlten, nur Senk und Göschl halfen dem Zweierteam aus. Dennoch gab es keine Gefahr, das vorletzte Heimspiel aus der Hand zu geben. Die Gäste erwiesen sich als zu schwach, um den UBBC in irgend einer phase des Spieles gefährden zu können.
Das erste Viertel glich fast komplett einer Hinrichtung. Erst in der 9. Minute gab es die ersten Punkte für die Gäste, da hatte der UBBC aber schon 20 Punkite auf seinem Konto. im 2. Viertel wurde bereits merklich zurückgeschaltet, dennoch waren die Gäste hier auf verlorenen Posten. In Viertel drei gelang Trest überhaupt kein Punkt, ihre Würfe landeten stets in den Händen der Gmünder. Im Schlussviertel ließen die Gmünder das Spiel gemächlich auslaufen und siegte am Ende ohne großer Anstrengung mit 40 Punkten Vorsprung.
Damit ist der Kampf um den Meistertitel zugunsten der Gmünder entschieden. Auch bei einer Niederlage im letzten Heimspiel (war natürlich keiner annimmt), bleibt der UBBC dank den direkten Duellen mit Neuhaus und Neubistritz an der Spitze der Tabelle.
Da gab es im Stammgasthaus traxler natürlich einiges zu feiern, vielleicht sogar bis in die Morgenstunden. Das Spiel gegen Studena wird am 5.April um 17.00 uhr nachgetragen.
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UBBC 2 legt Grundstein zum Meistertitel - 8. Sieg in Folge gg. Slavonice
16.03.2014
Slavonice -
UBBC Gmünd 49:53 (10:9, 25:24, 38:33)
Spieler:
Michael Traxler: 29, Sebastian Senk: 8, Florian Brezina: 6, David Graf: 4, Gernot Graner: 3, Michael Dräger: 2, Georg Strobelberger: 1, Franz Ableidinger: 0, Alexander Macho: 0, Stefan Binder: 0, Hannes Schachner: 0,
Die Gastgeber wollten sich um keinen Preis soi leicht entführen lassen. Bis zu Beginn des 4. Viertels hatten sie die Nase vorne, ehe der UBBC ernst machte. Im 1. Viertel waren die Gmünder nur über Spielercoach Traxler erfolgreich. Viele vergebene Würfe prägten das Spiel der Gmünder. Zwar hielt man den Gegner in der Defensive gut auf Distanz, doch hin und wieder trafen sie doch und der UBBC musste ständig einer gegnerischen Führung nachlaufen. So auch in Viertel 2 geschehen, wo sich Sipi Senk kräftig in die Scorerliste eintrug. In der 4. Minute des 3. Viertels ging man erstmals einen Punkt in Führung, doch die letzten Minuten des Viertels endeten im Chaos und Slavonice ging wieder mit 7 Punkten in Führung. Zu Beginn des Schlussviertels wurde dann diue Defensive noch einmal verstärkt, aber auch die Offensive erwachte und die Gmünder scorten binnen 5 Minuten 18 Punkte zu einer Führung von 8 Punkten. Diese Führung gaben sie schließlich nicht mehr aus der Hand.
War dieser hart erkämpfte Sieg "Sack zu"? Nur nach ein Sieg trennt die Gmünder Mannschaft vom möglichen Meistertitel. Selbst bei einer Niederlage aus den verbleibenden 2 Spielen (kommt sicher nicht vor - so Coach Traxler), würde sich eine Sieggleichheit mit Neuhaus und Neubistritz ergeben, wobei hier der UBBC mit 3 Siegen in den direkten Duellen die Nase vorne haben würde.
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UBBC 2 knapp an negativen Sensation vorbeigeschrammt
01.03.2014
Waidhofen/Thaya -
UBBC Gmünd 38:45 (12:2, 24:17, 33:29)
Spieler:
Sebastian Senk: 14, Hans Ganter: 8, Alexander Macho: 7, Rene Göschl: 6, Michael Dräger: 4, Georg Strobelberger: 4, Franz Ableidinger: 2, Gernot Graner: 0, Michael Schönsgibl: 0, David Graf: 0, Florian Brezina: 0,
"Die vermeintlich leichten Spiele sind oft die schwersten," so das Resümee von Manager Chwatal, der sich diese Partie aus Sicht des Unparteiischen anschauen musste.
Dass es am Ende doch noch zum Gmünder Sieg reichte, war wohl eher dem körperlichen Einbruch der Gastgeber und der Dominanz von Sipi Senk und Michi Dräger unter dem Korb zu verdanken.
Das Spiel begann aus Sicht der Gmünder grausam. Gefühlte 10 Ballverluste und sichere sieben Lay-Up-Verleger prägten das Spiel des UBBC in Viertel eins. Die Gastgeber agierten gut und holten sich vor allem am Rebound das nötige Selbstvertrauen. Sichere Würfe von Ruß und Loidolt bescherten den völlig von der Rolle agierenden Gmündern einen 2:12 Rückstand nach 10 Minuten. Im 2. Viertel wurde der Spielfluss einigermaßen gefunden, wenngleich die Fehlerquote nur unmerklich zurückging. Macho eröffnete die Aufholjagd mit einem Dreier, Senk, Ganter und Dräger setzten nach und plötzlich war der UBBC bis auf einen Punkit heran. Doch die letzten 2 Minuten der Halbzeit fiel den Gmündern wieder das Spiel aus dem ersten Viertel ein und prompt konterte Waidhofen mit 6 Punkten in Serie.
7 Punkte zur Pause zurüpck raffte sich das Gmünder Team auf, den Rückstand deutlich zu vermindern. Doch Waidhofen hielt den Ball oft geschickt in den eigenen Reihen und punktete mit den Gmündern mit. So konnte der Vorsprung der Gastgeber bis zum letzten Viertel nur unwesentlich verkürt werden. Diesen 5 Punkte Vorsprung hierlt Waidhofen auch bis 5 Minuten vor dem Ende, ehe der UBBC aufgrund der konditionellen Überlegenheit (Waidhofen war nur mit 6 Spielern angetreten) der Gmünder das Spiel wendete. Es folgte ein 12:0 Run des UBBC, der am Ende den knappen Sieg bedeutet.
"Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen" heißt das Fazit nach dem Spiel. "Die vermeintlich leichteren Gegner sind oft die Schwierigsten," so Coach Traxler, dem nach dem Spiel sichtlich ein Stein vom Herzen fiel. Waidhofen zeigte eine sehr gute Leistung, bei einem stärkeren Kader wäre an diesem Tag wohl der Sieg drinnen gewesen.
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Sieg nach hartem Kampf gesichert - War das das Meisterstück ???
22.02.2014
UBBC Gmünd - Telc 66:63 (12:18, 26:30, 45:45)
Spieler:
Hans Ganter: 14, Thomas Koller: 13, Bernhard Staud: 11, Rene Göschl: 10, Alexander Macho: 8, Sebastian Senk: 6, Enrique Ganter: 2, Franz Ableidinger: 2, Jakob Döller: 0, David Graf: 0, Florian Brezina: 0,
Nicht ganz in Bestbesetzung ging man in das wohl wichtigste Spiel des Frühjahrs. Bei einem Sieg gegen Telc könnte man das Team auf Distanz halten und in die Entscheidung um den Meistertitel entscheidend eingreifen.
Zu Beginn waren die körperlich starken Gäste leicht überlegen und erarbeiteten sich ein
6 Punkte Führung zur Viertelpause. Zu Beginn des 2. Viertels war es Alex Macho, der den UBBC mit 2 Dreiern wieder heranbrachte. Doch die Gäste nutzten einige Fehler der Gmünder schahmlos aus und hielten auch bei zur Halbzeit einen leichten Vorsprung.
In Viertel 3 starteten die Gmünder furios. Thomas Koller mit 8 Punkten in Serie und Göschl mit einem Dreier drehten das Spiel binnen 4 Minuten. Ein Vorprung von 5 Punkten wurde erarbeitet. Doch wieder waren es die Gäste, die erneut konterten und das Spiel wieder ausglichen. Im Schlussviertel erwiesen sich die Gmünder als klar konditionedll stärker. Die Gäste hatten auch einige Foulprobleme. Mit guten Kombinationen über Ganter H. und Staud erarbeiteten sich die Gmünder wieder einen 7 Punkte Vorsprung. Doch noch gaben sich die Gäste nicht geschlagen. Fehlerhafte Offensive gab ihnen noch einmal die Gelegenheit, heránzukommen. Als dann noch einmal Koller einen Dreier nachlegte, Göschl und Macho trafen, war das Spiel zugunsten der Gmünder entschieden.
Damit brachte das Frühjahr 3 Siege gegen die unmittelbaren Konkurrenten um den Titel. "Jetzt heißt es nur mehr die Hausaufgaben machen und die nicht so starken Teams zu besiegen," so Coach Michi Traxler.
In der kommenden Woche geht es im Waldviertelderby gegen Waidhofen darum, eine weiteren Schritt Richtung Titel zu machen.
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Sicherer Sieg gg. Mitfavoriten Neubistritz
15.02.2014
UBBC Gmünd - Neubistritz 67:41 (15:11, 36:21, 58:31)
Spieler:
Hans Ganter: 25, Felix Eigenschink: 10, Alexander Macho: 7, Bernhard Staud: 7, Michael Dräger: 4, Jan Valuch: 4, Christoph Staud: 4, Rene Göschl: 2, Stefan Binder: 2, Gernot Graner: 2, Florian Brezina: 0, Franz Ableidinger: 0,
Nach 2 Siegen in Folge in der letzten Woche setzten sich die Gäste aus Neubistritz an die Tabellenspitze.
Nun galt es für den UBCC mit einem Heimsieg den Anschluss an die Gäste nicht zu verlieren und auch den noch möglichen Meistertitel im Auge zu behalten. Mit einem Aufgebot von 12 Mann konnte Coach Traxler an diesem Tag die Gäste mit schnellem und aggressivem Spiel unter Druck setzen. Zunächst hielten die Gäste noch voll dagegen und der UBBC tat sich vor allem in der Offensive sehr schwer. Doch dank der überragenden Defensivarbeit gelang es ab Mitte des ersten Viertels den Gästen immer wieder den Ball anzunehmen und auch Kontern einfache Punkt zu erzielen. So ging der UBBC mit einem geringen Vorsprung ins 2. Viertel. Hier war es dann die wiedergewonnene Treffsicherheit von Hansi Ganter, der mit 2 Dreier in Folge den UBBC bis auf 15 Punkte in Front brachte. Binnen 7 Minuten holten der UBBC mit einem 19:4 Run eine komfortable Führung von 20 Punkte heraus.
Auch in Viertel drei verlief es ähnlich. Dank der starken Defensive gab immer wieder Gelegenheit, schnell zu Punkten zu kommen. Auch dieses Viertel ging mit 22.10 klar an die Gmünder. Im Schlussviertel gab es dann das erwartete "Auslaufen". Beide Teams hatten sich bereits mit ihrem Schicksal abgefunden, besonders die Gäste konnte nichts mehr zusetzen.
Damit hat der UBBC weiter die Chance, in der Tabelle ganz vorne mitzumischen. Kommendes Wochenende kommt es zum Schlager gegen Telc in Gmünd. Telc hat wie der UBBC derzeit nur 2 Niederlagen aufzuweisen. Sollten die Gmünder hier erfolgreich sein, ist der Meistertitel in Sichtweite.
Das Abschiedsspiel vor seiner Studienreise nach Afrika gab auch Jan Valuch, der zwar am Knöchel angeschlagen agierte, jedoch wieder einmal einen Dunk aus seiner Highlightserie auspackte. "I'll be back in June" - sein Statement in Schwarzeneggermanier.
(Sein Flieger nach Sambia geht am 20. Feb.).
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Wichtiger Auswärtssieg bei Vorjahrsmeister Neuhaus
26.01.2014
Neuhaus C -
UBBC Gmünd 47:52 (11:6, 22:26, 33:39)
Spieler:
Rene Göschl: 11, Hans Ganter: 9, Thomas Koller: 6, Sebastian Senk: 6, Jan Valuch: 6, Alexander Macho: 4, Georg Strobelberger: 4, Florian Brezina: 2, David Graf: 2, Bernhard Staud: 2, Franz Ableidinger: 0, Stefan Binder: 0,
Voller Elan und mit ziemlich stärkster Besetzung kam das UBBC-Zweierteam nach Neuhaus, um sich gleich zu Beginn des Jahres dasn ersten Sieg zu holen.
Leider erwischte das Team eine bedenklich schlechten Start. Erst nach 5 Minuten brach Sipi Senk, der nach einer längeren Verletzungspause wieder sein Debut gab, mit einem Zweier den Bann. Dennoch blieb man im 1. Viertel klar zurück und erzielte nur magere 6 Punkte. im 2. Viertel zeigten die Gmünder einen klaren Aufwärtstrent. Besonder Rene Göschl war nicht zu halten und den UBBC schließlich auf die Winnerseite. Binnen drehte er gemeinsam mit B. Stauds und H. Ganter das Ergebnis um und der UBBC lag zur Pause mit 6 Punkten in Führung.
Mitte des dritten Viertels war der Vorsprung bereits auf 9 Punkte angewachsen, als die Gäste sich ihrer Heimstärke besannen und eine Aufholjagd starteten. Nach einer Trefferflaute zu Beginn des 4. Viertels kamen die Gastgeber zum Ausgleich und konnten nach einer neuerlichen Wurfschwäche des UBBC sogar mit 42:39 in Führung gehen. Erst Jan Valuch, im Jänner und Februar der Zweiermannschaft angehörig, den ersten Punkt nach 6 Minuten im Schlussviertel zu erzielen. Hansi Ganter brachten den UBBC 2 Minten vor dem Ende mit einem Punkt in Führung. Dann kam die Zeit des Jounsters und des Routiniers. David Graf versenkte ungeniert einen Distanzwurf und Thomas Koller erledigte den Rest.
4 sichere Freiwurftreffer, 2 Steal in der Defensive und um die Hausherren war es geschehen. Der UBBC feierte eine wichtigen Auswärtssieg beim Tabelleführer.
"Ein toller Erfolg des Teams, am Ende richteten es nicht die, die es eigentlich sollten. Das Mannschaftsgefüge passte einfach. Man ließ sich auch am Ende nicht aus dem Konzept bringen," so Manager Chwatal, der aus der Ferne die letzten 7 Minuten beobachtet hatte.
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Ohne Mühe zum 5. Sieg in der Herbstmeisterschaft
21.12.2013
Trest -
UBBC Gmünd 36:63 (9:16, 17:34, 24:48)
Spieler:
Bernhard Staud: 13, Georg Strobelberger: 11, Rene Göschl: 10, Michael Traxler: 9, Gernot Graner: 5, David Graf: 5, Christoph Staud: 5, Hannes Schachner: 2, Franz Ableidinger: 2, Florian Brezina: 1,
Letzten Samstag ging es in tiefste Tschechien nach Trest zum letzten Spiel im sehr erfolgreichen UBBC-Jahr 2013. Angetreten war man mit special-christmas-dressen. Genauer genommen die alten UBBC Baumwolldressen aus dem Jahre 1994. Spieler wie Göschl, Schachner und Graf schlüpften also in genau jene Jerseys, mit denen damals die UBBC-Legenden Chwatal, Glaser und Co auf Korbjagd gingen. Man fühlte sich in eine andere Zeit zurückversetzt. Nur was damals modern und sportlich aussah, wirkt heutzutage, nunja schon etwas alt. Vor allem die extrakurzen Hosen. So nahmen uns sowohl die Gegner, als auch die Schiedsrichichter anfänglich nicht ganz ernst.
Den Ernst der Lage begriff der Tabellenletzte der tschechischen Liga aber spätestens mit David Grafs erfolgreichen Dreierversuch gleich zu Beginn des Spiels. Nach einer kurzen Anlaufphase war jedem in der Halle klar wer heute das gut gepflegten Parkettbogen als Sieger verlassen würde. Die 2er baute ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Viel gibt es sonst nicht zu schreiben über dieses Spiel. Airballs auf beiden Seiten. Viel Stückwerk. Erwähnenswert vielleicht noch das die Gmünder diesmal mit 15 Mannen die weite Reise ins Tal des Trieschbachs antraten. Wen wunderst? Fand danach doch die Weihnachtsfeier der zweiten Gmünder Basketball Garnitur statt.
Somit können die Gmünder auf eine erfolgreiche Hinrunde zurückblicken. Nur gegen Telc und Neuhaus musste man sich geschlagen geben. Ziel der Rückrunde: Die beiden Mannschaften in die Knie zwingen und die Meisterschaft nochmal spannend machen. Realitätsfaktor: realistisch. Laut Manager Chwatal bahnt sich für die Herren2 ein Sensationstransfer an....
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Ungefährdeter Sieg gg. im Waldviertelderby gg. Waidhofen
07.12.2013
UBBC Gmünd - Waidhofen/Thaya 73:51 (19:9, 34:19, 45:35)
Spieler:
Rene Göschl: 13, Thomas Koller: 12, Markus Kramann: 11, Hans Ganter: 7, Michael Dräger: 7, Franz Ableidinger: 7, Felix Eigenschink: 7, Georg Strobelberger: 5, Florian Brezina: 2, David Graf: 2, Gernot Graner: 0, Stefan Binder: 0,
Wie jedes Jahr hatte auch dieses Spiel gg. Waidhofen einen gewissen Reiz. Waidhofen ist mit seinen jungen Spielern derzeit stark im Aufwind. Die Akteure, die beim UBBC in der Hobbymannschaft mitspielen, zeigten auch in der NÖ-Meisterschaft gute Leistungen. Beim UBBC konnten aus der Einsermannschaft aufgrund des Personalmangels lediglich Strobelberger und Göschl das Team verstärken. Doch mit unseren "Fußballern" Eigenschink und Kramann, sowie mit den Hobbyspielern Koller, Brezina und Graner wirkte das team gut verstärkt und konnte ihr Vorhaben, auch diesmal wieder den Sieg einfahren, gut umsetzen.
Bereits in Viertel eins setzten sich die Gmünder dank der Treffsicherheit Kramann, Dräger und Göschl bereits nmit 10 Punkte ab. Etwas unsicher wirkten die Spieler lediglich von der Freiwurflinie, wo sich einige Airballs einschlichen und zur allgemeinen Aufheiterung beitrugen. Das 2. Viertel verlief zunächst ausgeglichen. Erst gegen Ende der Halbzeit legten die Gmüdner noch einiger Punkte nach. Stärkste Viertel der Gäste war dann das Dritte. Hier wurden die Gmünder in der Offensive kaltgestellt und prompt kam Waidhofen wieder bis auf 10 Punkte heran. Im Schlussviertel legten jedoch Koller, Ableidunger und Co gehörig nach und die Gäste mussten sich mit der Niederlage anfinden.
Damit hat das Team mit 4 Siegen und nur 2 Niederlage die Ausgangsposition für das Frühjahr einigermaßen gefestigt. N un heißt es das letzte Spiel gegen das noch sieglose Team aus Trest nächste Woche gewinnen und ab Jänner noch einma gehörig durchstarten. Der Meistertitiel ist noch in Reichweite.
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UBBC dreht Spiel nach Aufholjagd
24.11.2013
Studena -
UBBC Gmünd 74:75 (22:17, 29:46, 51:60)
Spieler:
Hans Ganter: 21, Bernhard Staud: 17, Rene Göschl: 14, Michael Traxler: 10, Georg Strobelberger: 8, Franz Ableidinger: 5, Jakob Döller: 0, Florian Brezina: 0,
Aufgrund unerklärlicher Transportschwierigkeiten gelang es der Mannschaft erst 5 Minuten vor Spielbeginn in der Halle zu erscheinen. Auch waren es leider nur 8 Spieler, die jedoch zum Teil ziemlich geladen, die anreisten. Binnen 5 Minuten war das Team umgezogen und bereit, das schwere Los auf sich zu nehmen.
Im ersten Viertel gelang dies ziemlich gut. Strobelberger, Ganter und Traxler punkteten im "Kammerl zu Studena", Hallengröße vergleichbar mit einem Gymnasiumsklassenzimmer. Im 2. Viertel schien das Team kurz in die Gardrobe geblieben zu sein. Binnen 10 Minuten wurde dem UBBC gehörig eingeschenkt, 29:7 war der Score.
Damit stand man zu Beginn der 2. Halbzeit vor einem Rückstand von 17 Punkten. Die Aufholjagd wurde zum Teil in Viertel 3 eingeleitet, wa man allerdings nur einige Punkte aufholen konnte. Nach 3 Minuten des Schlussviertels und einem 6:0 Run der Gastgeber war man wieder mit einem 15 Punkte Rückstand konfrontiert. Da kam dem Coach eine zündende Idee. Versuchen wir es in der kleinen Halle mit Pressing. Dies ging voll auf, die Gastgeber kamen völlig außer Tritt. Punkt um Punkt wurde aufgeholt, 21:4 in 6 Minuten waren die Folge und schlußendlich gelang dem UBBC der entscheidende Dreier in der letzten Minute. Damit konnte der Sieg aus Studena mitgenommen werden.
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UBBC 2 verspielt dicken Vorsprung gegen Meisterteam
16.11.2013
UBBC Gmünd - J. Hradec 71:81 (48:47, 38:25, 48:47, 67:67)
Spieler:
Rene Göschl: 18, Hans Ganter: 16, Alexander Macho: 9, David Graf: 8, Bernhard Staud: 7, Thomas Koller: 6, Markus Kramann: 2, Georg Strobelberger: 2, Michael Dräger: 2, Stefan Binder: 1, Florian Brezina: 0, Franz Ableidinger: 0,
Eine volle Bank, motivierte Spieler und ein gameplan reichen leider nicht um gegen Neuhaus bestehen zu können. Man könnte über das Match meinen, zwei Gesichter der Oranjes gesehen zu haben. Stimmt aber nur bedingt. Basketball ist ein Spiel geprägt von verschiedenen Phasen. Von ups and downs der jeweiligen Mannschaft. Hat der UBBC 20 Minuten starken Basketball gespielt und aus allen Lagen getroffen, so war das in der zweiten Halbzeit nicht mehr der Fall. Viel schlimmer aber sind die teilweise katastrophalen Turnovers im Spielaufbau und die leichten Körbe für die Gäste in der Zone. Defizite die man schon in Telc gesehen hat. Tut die Niederlage weh? Ja. Allzu sehr dann aber auch wieder nicht. Man hat gegen ein unterm Strich besseres Team verloren. Man hat aber auch die Erkenntnis gewonnen, dass die Mannschaft als Team zusammenwächst und sich allmählich ein Kern bildet der hungrig nach Siegen ist.
Der UBBC startet also mit den Twintowers Gö und Berni mit dem Guard-Combo Xandi und Hansi und mit Herrn Strobelberger in die Partie. Gepresst soll werden und überhaupt wieder schnell gespielt. Alles funktioniert zuerst nach Strich und Faden. Wie schon in den einleitenden Worten geschrieben, der UBBC trifft aus allen Lagen und Neuhaus wird total überrumpelt (Und ihr wollt unser Meister sein?) Zu Beginn des 2. Viertels sicherlich die stärkste Phase der Gmünder. Macho, Ganter und Göschl mit 3 Dreiern in Folge. Gmünd is on fire! Mit einem 13 Punkte Vorsprung gehen die Gmünder, Ehrendorfler, Schremser, Hoheneicher usw. in die Halbzeitpause.
Was im ersten Spielabschnitt alles für den UBBC lief, lief jetzt für Neuhaus. Die Vorgabe weiterhin mit schnellem Spiel Neubistritz zu überforder war im Nachhinein gesehen ein schnitt ins eigen Fleisch. Überfordert war nur der UBBC. Viele unnötige Fehler im Spielaufbau und auch in der "D". Viel zu leicht ließ man sich im 1 on 1 auch gegen die älteren Semester ausspielen. Als Folge verwandelte sich der 13 Punkte Polster von der Pause in ein 1-Punkt-Pölsterchen.
Im 4. Viertel folgte ein offener Schlagabtausch. Man hatte zwar teilweise das Gefühl Neuhaus wäre spielerisch stärker, durch Kampf hielt sich der UBBC jedoch im Spiel. Und auch durch Herrn Göschl. Gö merkte, dass er ja eigentlich einen unglaublich soliden Jumper in seinem Repertoire hat. Er nahm seine freien Würfe (meist links von der Baseline) und traf hochprozentig. Stand in der letzten Spielminute 59:63
Die letzte Spielminute wird zum Thriller. Man entscheidet sich von nun an Mandefense zu spielen. Zuerst bringt Gö den UBBC auf 4 Punkte heran, doch Neuhaus antwortet prompt mit zwei sicher verwerteten Freiwürfen. Doch Hanis mit einem schnellen Layup und dem Buzzerbeater-Dreier in der letzten Sekunde bringt den UBBC in die Overtime. Diese verliert man leider klar mit minus 10 Punkte.
Somit stehen nach vier Partien 2 Niederlagen und 2 Siege auf dem Konto der Gmünder. Es bleibt zu hoffen, dass es nach der 5 Fünften Partie, 3 Siege sind!
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Souveräner Heimsieg gg. wurfschwache Gäste
09.11.2013
UBBC Gmünd - Slavonice 56:25 (22:9, 36:15, 46:21)
Spieler:
Sebastian Senk: 14, Rene Göschl: 10, Hans Ganter: 8, Alexander Macho: 7, Florian Brezina: 2, Michael Dräger: 2, David Graf: 2, Stefan Binder: 2, Markus Kramann: 2, Franz Ableidinger: 2,
Der UBBC war an diesem Tag den Gästen klar überlegen, zumal ihnen die beien "Langen" malermeistertätig abhanden gekommen waren. Eine solide Teamleistung reichte, um den Sieg auch in dieser Höhe zu fixieren.
Im siebten Teil der Star Trek Filmreihe, Star Trek: Treffen der Generationen, macht Captain James Tiberius Kirk Platz für die neue Crew um Science Fiction Ikone Captain Jean-Luc Picard. Der Film stellt somit ein Bindeglied zwischen Zukunft und Vergangenheit dar. Auch in der Gmünder Hauptschule gab es am Samstag ein Treffen der Generationen. Fanden sich im Kader die 16jährige Nachwuchshoffnung David Graf und die um 23 Jahre ältere Gmünder Basketballlegende Spazierer wider. 2 Generationen, ein gemeinsamer Nenner - guter Basketball. War der siebte Star Trek Film sicher spannender als der Spielverlauf des Nachmittagsmatch, so war der Unterhaltungswert bei Gmünd-Slavonice sicher besser als bei diesem etwas oberflächlich gespielten Science Fiktion Streifen. Übrigens: Gmünds sympatischster Fan, Franz Ableidinger, begrüßte Dani Spazierer mit den Worten: "Oh Herr Spazierer, es ist mir eine Ehre heute mit Ihnen spielen zu dürfen." - Sagt eigentlich eh schon alles...
Gmünd geht als klarer Favorit in die Partie gegen Slavonice. Coach Traxler kann auf eine volle Bank zurückgreifen. Die Devise ist klar. Eine ähnliche Leistung wie vor 2 Wochen in Neubistritz abrufen. Dann sollte einem Sieg nichts entgegen stehen. Schnell spielen und die Bretter dominieren - der Weg ins Glück. Den größten Fehler begingen die Gmünder bei der Modewahl ihrer Dressen. Orange sollten sie werden. Ein Fauxpas wie sich 4 Stunden später herausstellte. Wer wissen will warum, der soll sich nächste Woche das Basketballfoto der Kampfmannschaft in der NÖN anschauen. Man wird sich in eine Zeit zurückversetzt fühlen, in der der Film Star Trek: Treffen der Generationen erst als Drehbuch in einem Tresor der Paramount Pictures Studius lagerte.
Man startet also mit Senk, Ganter, Macho, Göschl und Graf in die Partie. Zwar macht Slavonice die ersten Punkte in diesem Spiel, die Machtverhältnisse sind jedoch schnell geklärt. Vor allem die Traileroption über Senk ist für Slavonice unverteidigbar. So bekommt der Gummimensch immer wieder freie Würfe in Korbnähe. - He makes them all. Die Traileroption über Senk ist eine Scoringmöglichkeit mit der die Gmünder Basketballer hoffentlich auch noch in einer höheren Liga viel Freude haben werden. Gleich im ersten Viertel auch schon einer der vielen Höhepunkte in diesem Spiel. "The human highlight film" Göschl bekommt bei einem der unzähligen Fastbreaks das runde Leder und schließt spektakulär per Dunking ab. Obwohl der UBBC an diesem Tag nicht das glücklichste Händchen von Outside hat, ist schnell geklärt wer das Parkett an diesem Tag als Sieger verlassen wird. Halbzeitstand: 36:15
Auch in der zweiten Halbzeit ändert sich wenig. Die UBBC Spieler finden sich in den verschiedensten Formationen am Parkett wieder. Mal jung, mal alt, mal klein mal groß. Riesen Kompliment an dieser Stelle an die Guards, die sich beherzt auf den Ofense-Rebound schmeißen. Auch wenn im Angriff in vielen Phasen des Spiels wenig zählbares herauskommt, bleibt zumindest die Erkentniss: Sche** egal, solange man hinten dicht macht. Highlight in der zweiten Hälfte: Danis Monsterblock unterm Korb im 4. Viertel. Am Ende des teils unnötig hart geführten Basketballspiels steht ein ungefährdeter 56 zu 23 Sieg für die Gmünder. 23 Punkte zulassen? Herrlich!
Nächste Woche findet sich schon eine anderes Kaliber in Gmünd wieder. Im Schlager der Runde trifft der Vorjahres Meister Neuhaus auf Gmünd. Mit einem Heimsieg würde sich der UBBC eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde schaffen. Das Wort Meister wird dieses Jahr hoffentlich nicht die Stimmbänder der Spieler verlassen. Denn um es mit den Worten des Tennislehrer Vogel zu sagen: " You have to play it match per match and point for point".
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Souveräner Sieg des Zweiteams in Neubistritz
27.10.2013
Neubistritz -
UBBC Gmünd 49:65 (9:15, 18:34, 34:50)
Spieler:
Hans Ganter: 18, Michael Traxler: 16, Bernhard Staud: 8, Georg Strobelberger: 6, Hannes Schachner: 6, David Graf: 4, Alexander Macho: 3, Stefan Binder: 2, Franz Ableidinger: 2, Rene Göschl: 0,
Gmünd cools down the vice-champion! Vital win against Neubistritz
Gmünd holt beim Vizemeister einen sicheren 49-65 Auswärtssieg. Väter des Sieges sind eine sichere Zonendefense, Scharfschütze Ganter und eine Fastbreakeröffnung wie aus dem Lehrbuch. 10 UBBCler streiften sich am wunderschönen Sonntagnachmittag die orangenen Dressen mit dem UBBC-Logo am rechten Fleck über und spielten von Beginn an gepflegten Basketball. Mit dabei auch Rene Göschl. Er gab sich ein Stell-dich-ein und setzte einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Landesliga Comeback.
Der UBBC startet mit Binder, Ganter, Macho, Strobelberger und Staud in die Partie. Glücklicherweise finden die Gmünder sofort in das Spiel. Durch schnelle Fastbreaks und sichere Würfe, wird Neubistritz sofort unter Druck gebracht. Als Folge steht es nach 10 Minuten plus 6 für Gmünd. Viel rotiert wird in der ersten Halbzeit. Somit kann die intensive Defensearbeit und die schnelle Fastbreak-Eröffnung aufrechterhalten werden. Ratlose Neubistritzer, welche an diesem Spieltag wohl auch nicht das glücklichste Händchen aus der Distanz zeigen, stehen in der Halbzeit einen 16 Punkte Rückstand gegenüber. Halbzeitstand: 18-34.
Nach einer viertelstündigen Pausen geht es in die nächsten 20 Minuten der körperlichen Ertüchtigung. Die Devise ist klar. Schnell gespielt soll weiter werden. In der Defense gerackert. Dann sollte einer Überraschung in Neubistritz nichts mehr im Wege stehen. Genau das machen die Gmünder auch. Hinten von Strobelberger dirigiert und vorne stark im Kollektiv präsentieren sich die UBBC-Mannen. Auch durch die teils überharten Fouls (welche allesamt gepfiffen werden) lassen sich die Waldviertler nicht aus der Ruhe bringen. Als an diesem Nachmittag bessere Mannschaft gewinnen sie das Spiel 49-65.
Für das Highlight des Tages sorgten jedoch die Gäste. Genauer gesagt ???. Er packte sowohl in Halbzeit 1 als auch im zweiten Spielabschnitt seine Sprungfedern aus und dunkte das orangene Leder gemütlich in des Gegners Korb. Doch halt da war doch noch was? Auch Herr Göschl bewies im 4. Viertel sein glückliches Händchen. Beim Blocken. Gerade als ein gegnerischer Spieler zum Jumpshot aufsteigt und werfen will, schraubt sich Rene in die Höhe. Monster Block Baby! Gemütlich fängt er den Ball mit einer Hand. A vintage Göschl. Nachdem sich der Ball in Gö´s Händen wieder findet und Gö auch wieder geerdet ist, leitet er voller Motivation einen der vielen Gmünder Fastbreaks ein. Über den Ausgang dieses Angriffes hüllen wir an dieser Stelle lieber den Mantel des Schweigens.
Fazit: Der Sieg gehört sicherlich der 2er Mannschaft als Kollektiv. Jeder Spieler hat die an ihm erwarteten Anforderungen erfüllt. So wirft z.B. ein Graf dann wenn er frei ist – und er trifft. Außerdem läuft er wie ein Duracel-Haserl. Hansi trägt in gewissen Situationen die Offense alleine, Gigi dirigiert und Berni macht die Sitzer unterm Korb.
Einer Auswärtsniederlage steht somit ein Auswärtssieg gegenüber. In zwei Wochen steigt das erste Heimspiel der 2er. Gegen Slavonice. Ein Sieg soll her. Sollte die Mannschaft weiterhin in dieser Konstellation zusammen spielen und man schafft es solche Leistungen konstant abzurufen, wird man noch viel Freude diese Saison haben. Vorsichtiger Optimismus ist angesagt. Mit Strobelberger müssen die Gmünder gegen Slavonice ein wichtiges Puzzlestück im heurigen Kader vorgeben. Vielleicht findet man ja Ersatz. Der fleischgewordene Gummimensch vielleicht. Oder vielleicht Gmünds Basketball-Legende Spazierer. Auch ein Herr Fanclubobmann wäre eine denkbare Alternative. Was kann man mit Sicherheit sagen? Was weiß man schon wirklich genau?
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Knappe Niederlage in Viertel drei besiegelt
13.10.2013
Telc -
UBBC Gmünd 74:64 (17:14, 36:27, 59:39)
Spieler:
Christoph Staud: 27, Alexander Macho: 12, Georg Strobelberger: 9, Hannes Schachner: 2, David Graf: 2, Jakob Döller: 0, Franz Ableidinger: 0, Florian Brezina: 0,
Mit dem ersten Auswärtsspiel letzten Sonntag in Telc ist nun auch die 2er in die Saison gestartet. Nachdenklich stimmt, dass bei einem Kader von weit über 25 Spielern und einer ebenso großen E-Mail-Verteilerliste, es gerade mal die Hälfte schafft, E-mails zu beantworten. Vielleicht waren die meisten einfach zu sehr mit der Änderung ihres Facebook-Status beschäftigt und haben deswegen vergessen ihren Posteingang zu checken...
Umso erfreulicher, dass sich trotz zweier Krankheitsfälle, 9 Mannen in Telc einfanden. Unter ihnen auch des UBBC edelster Fan. Franz Ableitinger gab für die Oranjes sein Pflichtspiel-Debüt. Eines vorne weg. Es ist gelungen. Vielleicht hat der 35 jährige, dessen Vater schon für den UBBC auf Korbjagd ging, seinen körperlichen Zenit schon ein bisschen überschritten, fit ist er noch allemal. Kein Wunder. Trainiert er doch Montags und Dienstags mit den UBBC Herren, spielt Mittwochs regelmäßig Volleyball und erfreut sich auch sonst sehr der körperlichen Ertüchtigung. Er ist ein Beißer und so einen benötigen die Herren2. Mit dabei auch der standardmäßige Inventar. Berni, „Dunking“ Grisu, David, Gigi, Hannes, Jakob, Xandi und Flo.
Leider verschlafen die Gmünder den Viertelstart komplett. Zu lethargisch wird agiert. Telc spielt zu Beginn mit den Gmündern Katz und Maus. Berücksichtigt man die körperliche Verfassung beider Mannschaften, ist das ganze eigentlich unverständlich. Wirken die UBBC Spieler doch auch athletisch, fällt bei den Telcern in erster Linie die gute subkutane-Isolierung ins Auge. In der Anfangsphase des Spiels ereignet sich auch die wohl kurioseste Szene. Strobelberger möchte einen Overheadpass vom Gegner abfangen. Leider erwischt er den Ball nur mit seiner flachen Hand und befördert das orangene Leder irgendwie in den eigenen Korb. Würde man so etwas absichtlich machen. Es würde in hundert Jahren nicht funktionieren. Kurios allemal. So richtig ärgerlich war das Ganze aber nicht. Da ärgern die vielen einfachen Punkte die der UBBC unter dem Korb zugelassen hat viel mehr. Wollte man doch mit der Zonendefense eben jene Punkte verhindern. Man wollte einfach nicht miteinander reden in der „D“. Und bewegen wollte man sich auch nicht. So steht es nach wenigen Minuten 17:05. Mit der Einwechslung von Grisu beginnt der UBBC-Motor besser zu laufen. Vor allem aus der Distanz trifft man jetzt besser. –Nicht unwichtig gegen die Telcer-Zonendefense. Somit endet das 1. Viertel 17:14 und man geht mit Optimismus in den zweiten Spielabschnitt. Deja vu! Wieder verschläft man die ersten Minuten. Bekommt eine ordentliche Packung mit um sich dann wieder mühsam und mit viel Stückwerk heranzuarbeiten. Halbzeitstand 27:36.
Man startet also mit einen 9 Punkte Rückstand in die 2. Halbzeit. Man geht aber auch mit dem Wissen hier gewinnen zu können in diesen Spielabschnitt. Leider wird das 3. Viertel komplett versch…. . Schlechtes Spiel gepaart mit ein paar unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen und voila 20 Punkte Rückstand.
Letztes Viertel. Eigentlich ist das Spiel entschieden. Doch wir wissen, im Basketball ist in 10 Minuten viel möglich. Also stellen wir in Minute 32 auf Zonenpress um. Die Press zeigt ihre Wirkung. Telc ist vollkommen überfordert und planlos. Die Gmünder erarbeiten sich viele leichte Punkte. Good defense leads to easy ofense. Also wird es nochmal spannend. Bis auf 7 Punkte kann man sich heranarbeiten. Dann ist leider die Luft draußen. Einige individuelle Fehler in der sonst ausgezeichnet funktionierenden Zonenpresse entscheiden zu Gunsten von Telc. Der Buzzer ertönt. Die Pfeifen pfeifen und Telc tanzt. Jetzt ist es allen klar. Der Herr baut nie auf Sand!
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